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Kapitel 16: Gefangen im Dunkeln

Rutena schrie auf, als die Nachtflut den Kristall traf. Jedoch schwächelten die Blitze ein klein wenig ab. "Was machst du da!" kreischte Frosdedje. "Los, Team! Besiegen wir ihn!" Frosdedje hob die Hände und Wind kam auf. Schwarzer Nebel wurde mitgeweht und Zoroark taumelte zurück. Banette hob die Hände und schoss einen Spukball auf Zoroark ab. Zoroark wirbelte herum und zerschlug den Spukball mit seiner Dunkelklaue. In dem Moment tauchte Traunmagil hinter ihm auf und schoss einen Zauberblatt- Angriff auf ihn ab. Zoroark strauchelte und stürzte. Frosdedje schwebte zu ihm herunter und fror mit ihrem Eis seine Handgelenke am Boden fest. Zoroark knurrte und versuchte, sich loszureißen. "Nutzlos." sagte Frosdedje. "Ru... Rutena!" brüllte Zoroark.

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Rutenas POV:

Zoroarks Stimme schnitt in mein Bewusstsein. Ich konnte sie so deutlich hören wie noch nie. Die Dunkelheit, die mein Bewusstsein benebelte, wich plötzlich einem Licht. Ich kniff die Augen zusammen. Dann zwang ich meinen Körper, sich darauf zubewegen. Jede einzelne Faser meiness Körper schmerzte. Aber... ich konnte nicht aufgeben. Ich musste... zu Zoroark. Er hatte mich nicht aufgegeben. Als ich das Licht erreichte, verschwamm meine Sicht.
Ich konnte plötzlich die frische Luft riechen. Und die höllischen Schmerzen spüren, die mich heimsuchten. Meine Hand- und Fußgelenke brannten. Ich öffnete meine Augen. Ich konnte Zoroark sehen. Er war verletzt. Die drei Geister schwebten um ihn herum. Frosdedje ließ gerade einen Eissturm auf ihn los. Zoroark ächzte. Er war wehrlos. "Z- Zoroark!" rief ich und meine Kehle schmerzte. Als Zoroark meine Stimme vernahm, sah er zu mir hoch. In dem Moment traf ihn die nächste Attacke. Er fauchte. Ich musste... ihm helfen. Und in dem Moment schoss zum ersten Mal neue Kraft in meinen Körper. Endlich hatte ich wieder die Kraft, mich zu wehren. Ich bis die Zähne zusammen. Dann brüllte ich. Der Kristall, an dem ich gefesselt war, begann, hell zu leuchten. Frosdedje, Banette und Traunmagil sahen zu mir. "Was geschieht hier?" fragte Traunmagil. Ich spürte, wie der Stacheldraht sich langsam löste. "Der Kristall wird überlastet!" kreischte Frosdedje. "Rutena hat immer noch genug Kraft, um sich zu wehren?" Bald wurde der Kristall von feinen, netzartigen Linien durchzogen und ich hörte ein splitterndes Geräusch, wie als hatte jemand gerade eine Glasscheibe eingeschlagen. Dann zersplitterte er in tausend Scherben. Einige davon bohrten sich in meinen Rücken. Ich viel auf den Boden. Ich bekam noch den Aufprall mit. Dann nichts mehr.
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Zoroarks POV:

Als Rutena auf dem Boden aufprallte, blieb sie regungslos liegen. Sie musste ohnmächtig geworden sein. Meine Handgelenke waren noch immer am Boden festgefroren. Verärgert sah Frosdedje auf Rutena. "Wie hat sie... das geschafft?!?", "Tja... Rutena hat... ziemlich viel Kraft." sagte ich und grinste dabei leicht hämisch. Banette sah mich darayufhin vernichtend an und schoss einen Spukball auf mich. Die Schmerzen dieses Attacke nahm ich schon gar nicht mehr wahr, da mein gesamter Körper vor Wunden brannte. Ich war zu zerschunden, um überhaupt eine Schmerzquelle von einer anderen unterscheiden zu können. "Was tun wir jetzt?" fragte Traunmagil. "Wir nehmen sie mit zur Gildenhalle." beschloss Frosdedje schroff." Zwar wollte unser Meister die beiden in Dunkelheit gehüllt wiederhaben, aber er wird sich wohl selbst um sie kümmern müssen.", "M- Meister?" presste ich hervor. Doch im nächsten Moment verlor ich das Bewusstsein.

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Rutenas POV:

Als ich erwachte, tat alles an meinem Korper weh. Besonders die Wunden der Glasscherben, die sich in meinen Rücken gebohrt hatten, schmerzten. Aber die Scherben waren aus meinem Rücken entfernt worden. Endlich konnte ich genug Kraft sammeln, um den Kopf zu heben. Ich lag auf hartem Steinboden. Zoroark lag neben mir. Er war noch immer bewusstlos. Von irgendwo her flackerte eine Flamme und warf ein tanzendes, orangefarbenes Licht an die Wand. Und dann sah ich sie wieder. Gitter. Es war nicht lange her, dass ich sie das letzte mal gesehen hatte. Aber es waren nicht jene Gitter, die mich in der Düsterhöhle von der Freiheit ferngehalten hatten. Nein, diese Gitter waren nicht aus Stein, sondern aus Stahl. Wir waren in einem Verließ. Ich krallte meine Hände in eine Rille zwischen den groben Backsteinen, die als Boden herhielten, und zog mich vorwärts, auf eine Wand zu. Jeder einzelne Muskel schmerzte. Ich musste mich zusammenreißen, um nicht aufzuwimmern. Als ich die Wand erreichte, stützte ich mich an ihr ab und schaffte es so, aufzustehen. Meine Beine zitterten und drohten, jeden Moment einzuknicken. An der Wand entlang ging ich bis zu den Gittern und schloss schließlich beide Hände um einen Gitterstab. Ich rüttelte an den Gittern, doch sie gaben nicht nach. Was hatte ich auch erwartet... Meine Beine gaben nach und ich sank auf die Knie. Wo waren wir hier? Zoroark regte sich. Ich warf ihm einen Blick uber die Schulter zu. Knurrend und mit zusammengebissenen Zähnen richtete er sich auf. "Rutena..."flüsterte er meinen Namen. Ihn zu hören, verlieh mir ein Gefühl von Unbehagen und Reue. Ich fühlte mich elend.

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Rutena wandte ihren Blick ab. "Sag meinen Namen nicht so ruhig..." sagte sie. "Du solltest mich hassen... Ich habe dich in diesen Schlamassel mit reingezogen und außerdem bin ich.... böse." Sie ließ den Kopf hängen. Zoroarks eisblaue Augen ruhten auf ihr. Dann schob er sich vor und legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Nein, Rutena." sagte er entschlossen. "Nichts von alldem hier ist deine Schuld." Rutena wagte es nicht, ihn anzusehen. Sie ließ ihre Stirn gegen die Gitterstäbe sinken. Ihre orangefarbenen Augen sahen traurig auf den Boden. Zoroark zog sich noch näher zu ihr und seine andere Hand krallte sich um einen Gitterstab. Er sah Rutena von der Seite an. "Und außerdem... Ob du nun einmal böse gewesen bist oder nicht, dass ist mir doch egal! Du hast dich geändert und ich kenne dich nur so, wie du bist!" Rutena sah ihn nun an. Ihre Augen schillerten leicht und sie wurden feucht. "Aber... wer weiss, was ich alles getan haben könnte..." Zoroark sah sie eindringlich an. "Das ist nicht wichtig, Rutena. Nicht mehr. Du bist noch immer meine Partnerin und es ändert auch nichts daran! Natürlich war ich geschockt, als ich das alles hörte... aber ich kenne dich nicht so und daher werde ich dich nicht alleine lassen!" Rutena sah ihn einen Moment lang an. Dann begann sie, zu schluchtzen. "Zoro...ark..." Sie hielt sich die Hände vors Gesicht. "Danke..." Zoroark lächelte und legte einen Arm um Rutena. "Nicht weinen, Rutena. Alles ist gut. Wir kommen hier raus."


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