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Kapitel 10: Die Entscheidung

"Nein, Fynx!" sagte Zorua und klang dabei sehr gebieterisch. "Ich lasse dich auf keinen Fall alleine gehen!" Fynx sah ihn nur traurig an. "Aber... du kannst nicht, Zorua. Du kannst mir nicht folgen! Ich würde es mir nie verzeihen, wenn du verletzt werden würdest! Alles nur wegen mir!", "Nein!" wiedersprach Zorua wieder. "Dann wäre mir das egal! Lieber verletzte ich mich für Freunde, anstatt zuzusehen, wie sie leiden!" Fynx trieb es die Tränen in die Augen. Zorua kämmpfte für sie... auch, wenn sie sich noch nicht lange kannten. "Das lasse ich nicht zu, Fynx! Außerdem kannst du alleine niemals gewinnen! Bitte, Fynx... Gehe nicht alleine! Zusammen sind wir stärker!", "Wenn wir zusammengehen, bringe ich dich nur mit in ihre Falle, Zorua! Sie werden unsere Freundschaft missbrauchen... Es wird uns nur schwächen!" Zorua schüttelte energisch den Kopf. "Die Freundschaft ist es, die uns stark macht, Fynx! Solange Freunde zueinander halten, teilen sie dasselbe Leid, aber auch dieselbe Kraft! Freunde gehen zusammen unter! Sie kämpfen füreinander und geben nie auf!" Zorua ging einen Schritt auf die Füchsin zu. "Sie stehen für einander ein! Willst du etwa deine Stärke aufgeben und einfach alles aufgeben???" Fynx sah zu Boden. Nein, das wollte sie nicht. Aber sie sah ein, das es keinen Sinn hatte, Zorua noch weiter zu widersprechen. Er würde sie trotzdem nicht alleine gehen lassen. Sie seufzte. "Nein... Das will ich nicht. Ich will dich nicht verlieren, Zorua... Du bist doch mein Freund." Zoruas Gesicht hellte sich auf. "Na also! Dann gehen wir zusammen und zeigen den Entführern, wo der Hammer hängt!" Fynx konnte nicht anders. Sie musste lächeln. Auch, wenn sie und Zorua sich noch nicht allzu lange kannten, sie waren schon binnen kürzester Zeit zu unzertrennlichen Freunden herangewachsen. "Zorua... Danke.", "Kein Problem!" Der schwarze Fuchs lächelte. "Wie gesagt, Freunde sind füreinander da!", "Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist." schaltete sich Viskogon ein. "Ihr seid doch noch Kinder...", "Wir schaffen das!" sagte Fynx. "Die Droher haben etwas mit uns vor, daher werden sie uns nicht umbringen! Und schon gar nicht, wenn wir sie besiegen!" Viskogon beugte sich zu ihnen hinunter. "Versteht mich bitte nicht falsch, ihr beiden. Ich will nicht sagen, dass ihr zu schwach seid, in irgend einer Weise. Aber... Das ist eine Nummer zu groß für euch. Ihr schafft das nie und nimmer allein!" Fynx sah zu Viskogon hoch. Sie konnte ihre Besorgnis nicht verbergen. "Ich weiß nicht, ob wir sie besiegen können... Aber besser, wir... als ihr. Ich will nicht, das Blütenburg... Das es ausgelöscht wird und ihr alle getötet werdet!" Viskogon nickte. "Das ist süß von dir, Kleine... Aber... Vergesst niemals. Ich bin auf eurer Seite. Genauso wie viele andere aus Blütenburg auch. Ihr werdet für immer unseren Segen besitzten." Sie schloss die Augen. "Passt... auf euch auf, wenn ihr dort hingeht. Bitte, versprecht mir das." Zorua und Fynx nickten. "Versprochen!" Viskogon lächelte. "Kinder sind doch so reinherzig... Ihr seid echt erstaunlich." Dann richtete sie sich wieder zu ihrer vollen Größe auf. "Wie wollt ihr das angehen?", "Wir brechen morgen früh auf! Dann suchen wir die Windauen auf!" Viskogon lächelte. "Viel Glück dabei, ihr zwei. Ich bin sicher, einige der Dorfbewohner werden euch unterstützen.", "NEIN!" kreischte jemand. Viskogon drehte sich um. Sandan, der Beerenverkäufer, redete auf ein paar weitere Pokémon ein. Es waren Roserade, Schlapor und Wie- Shu. "Was heißt hier nein?" fragte Wie- Suu gerade. "Willst du lieber, das unsere Stadt in Flammen aufgeht?" Sandan schüttelte den Kopf. "Nein... Aber wir verraten unsere Kameraden nicht! Das ist nicht in unserem Interesse, habt ihr das vergessen?" Schlapor warf mit einer übertriebenen Geste ihre Ohren nach hinten. "Ich finde, er hat recht, Wie- Shu. Diese Kinder haben genauso ein Recht, hier zu leben, wie wir auch!" Wie- Shu nickte. "Das weiß ich... Aber ich will nicht, das alles hier vernichtet wird.", "Das will niemand, meine Liebe." mischte sich nun Roserade ein. "Aber genauso wenig will ich meine Kameraden im Stich lassen... Was sollen wir also tun?" Viskogon ging zu ihnen. "Das ist nicht mehr unser Problem, Roserade." sagte sie. "Fynx und Zorua gehen freiwillig.", "Echt?" Wie- Shu drehte sich überrascht zu den beiden um. Viskogon lächelte sie an und erhob dann ihre Stimme. "Ihr alle! Hört mal einen Moment her!" Die Gespräche verstummten und alle drehten sich zu der Drachin um. "Wir alle hier stehen für unsere Freunde ein, das ist Bestandteil unseres Zusammenlebens!" rief sie. "Ich meinerseits würde Fynx und Zorua niemals dem Schicksal und der fremden Welt überlassen!" Roserade und Schlapor nickten. Sandan sah Viskogon mit glitzernden Augen an. "Visko... gon!" Die Drachin schüttelte nur den Kopf. "Aber wenn sich Fynx und Zorua dafür entscheiden, freiwillig ihr Leben hier aufzugeben um uns zu retten... Kann man ihnen nichts vormachen. Mir gefällt dieser Gedanke nicht... Aber es war ihre eigene Entscheidung." Gemurmel ging durch die Pokémon. Fynx stellte sich neben Viskogon. "Wir gehen zu den Windauen, koste es, was es wolle! Es gibt viele Fragen, die beantwortet werden müssen. Daher... werden ich und Zorua Blütenburg verlassen." Sandan sah zu ihr. "Ihr seid Helden...!" schniefte er. "Ich werde euch vermissen!", "Wir euch auch..." sagte Zorua. "Aber...wir werden zurück kommen! Versprochen!" Schlapor trat vor. "Das ist sehr heldenhaft von euch... Ihr habt meinen Segen mit euch.", "Meinen auch." sagte Roserade. Wie- Shu zögerte kurz. Dann senkte sie bedauernd den Kopf. "Es tut mir Leid, dass ich euch verraten wollte... Ich war zu töricht um das Wichtigste zu sehen. Ich wünsche euch alles Glück auf der Welt!" Elevoltek, der sich am Rande des illustren Kreises aufgehalten hatte, hüstelte gekünstelt. "Bleibt stark, ihr zwei. Ganz Blütenburg steht hinter euch." Viskogon nickte. "Ja.", "Ihr alle..." Fynx trieb es die Tränen in die Augen. "Danke... Ihr alle. Ihr seid... die besten!" Schlapor trat zu ihnen und nahm Fynx' Kopf in ihre Hände. "Bleibt tapfer, was auch immer geschieht." Fynx nickte und Schlapor streichelte die Füchsin kurz. Dann richtete sie sich wieder auf. "Wir brechen morgen früh auf." verkündete Zorua. "Wartet." rief Viskogon. "Lasst mich euch einen Rat geben, bevor ihr aufbrecht." Sie sah die beiden streng an. "Ihr braucht Ausrüstungsgegenstände. Sinelbeeren, Tsitrubeeren... Geht in den Dungeon Lebenswald." Fynx nickte. "Danke für den Hinweis! Wir werden gleich dahin aufbrechen, oder, Zorua?", "Ja..." murmelte Zorua. Er schien nicht mehr richtig da zu sein. "Der Wald liegt einen guten Drei- Stunden- Marsch weg von hier... In Richtung Osten an der Küste!", "Danke!" Fynx nickte Viskogon mehr als dankbar zu und lief dann mit Zorua zur Kreuzung.

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Zorua POV:

Es gab einige Sachen, die sich mir noch nicht ganz erschlossen. Warum wollten die Entführer mich auch haben? Was hatte ich mit denen am Hut? Ich spürte Fynx' besorgten Blick von der Seite. "Alles okay, Zorua? Du wirkst so abwesend." Das stimmte, dachte ich mir. Aber ich wollte Fynx das Leben nicht schwer machen. Ich schüttelte den Kopf. "Das hier tut mir Leid... Aber es muss getan werden." sagte sie mit Reue in der Stimme. Das war nicht das Problem, dachte ich mir. "Das ist es nicht, was mir zu Denken gibt." sagte ich. "Was dann? Sag es mir." Mir war eigentlich gar nicht so gut zumute, aber ich wollte Fynx nicht belasten. Sie hatte ohnehin schon genug Sorgen. Ich setzte ein gefälschtes Lächeln auf und schüttelte den Kopf. "Hör zu. Es ist nur... Warum wollen die Entführer mich? Ich meine, ich wäre so oder so mitgekommen, aber das verstehe ich echt nicht.", "Das ist eine gute Frage... Und da war auch noch dieser Traum, den wir beide hatten. Und die Tatsache, das irgendetwas mit unseren Erinnerungen nicht stimmt." Fynx brachte es auf den Punkt. Das alles machte überhaupt keinen Sinn! "Vielleicht haben wir etwas mit den Drohern zu tun." Dieser Gedanke behagte mir ganz und gar nicht...

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