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Story 1: Die Suche gen Norden- Kapitel 1

„Hey! Hey, du! Wach auf!"

Die Stimme drang aus weiter Ferne zu Riolu durch. Es schlug die Augen auf. Riolu war in einer merkwürdigen Gegend gelandet. Das Gras war hoch gewachsen. Hier wuchsen wilde Pflanzen und stachelige Büsche. Es gab kleine Nadelbäume und weite, felsige Ebenen. „Endlich bist du wach!" rief die Stimme. Neben Riolu stand ein Pokémon. Es sah besorgt und erleichtert zugleich auf Riolu herab. „W- was... wo..." stammelte Riolu. „Hallo! Ich bin Milza. Das hier ist die Sierra Einall. Und du? Wer bist du?" fragte es. „Ich heiße Riolu", antwortete Riolu.
„Ah! Riolu also! Bist du oft hier?" fragte Milza.
Riolu schüttelte den Kopf.
„Das dachte ich mir. So ein Pokémon wie dich habe ich hier noch nie gesehen. Was ist passiert? Warum warst du ohnmächtig? Bist du verletzt?"
„Nein. Ich bin nicht verletzt, glaube ich. Und was passiert ist.... Daran kann ich mich momentan nicht erinnern," antwortete Riolu, und versuchte sich aufzurichten. Ein Schmerz, der sehr heftig war, durchfuhr Riolus linken Arm. Sofort hielt Riolu inne und sank auf den Boden zurück.
„Du bist ja doch verletzt! Warte, ich helfe dir!" rief Milza, stützte Riolu und half ihm hoch.
„Komm mal mit!" Milza zog Riolu mit über die weite Ebene, bis sie an ein gelbes Zelt kamen, das auf dem gelben Steppensand gar nicht auffiel.
„Das ist mein Zelt. Bleib bitte kurz hier stehen. Versuche dich unterdessen an die Geschehnisse zu erinnern, die passiert sind, bevor du hier aufgetaucht bist."
Mit diesen Worten verschwand Milza im Inneren des Zeltes. Riolu hörte es darin herum kramen. Riolu dachte angestrengt nach.
„Was ist passiert?" sagte es leise vor sich hin.
Jetzt tauchte Milza am Zelteingang auf, in der Hand einen Erste- Hilfe- Koffer.
„So, ich werde erstmal deinen verstauchten Arm verbinden." Sagte es. Damit öffnete es den Koffer und zog eine Verbandrolle heraus. Sorgfältig wickelte es sie um Riolus Arm.
„ Ich glaube ich weiß, was passiert ist", sagte Riolu.
„Dann erzähle!" sagte Milza.
„Ich und meine Familie waren unterwegs, um zu Trainieren. Wir hatten einen langen Weg vor uns, der uns unter anderem durch die Sierra Einall geführt hat, " begann Riolu.
„Aber wir wurden von Pokémon aus dem nichts angegriffen. Wir wurden getrennt. Ich glaube, meine Eltern und mein Bruder haben den Weg fortgesetzt."
„Traurig, traurig", sagte Milza. „Ja, neuerdings gibt es immer mehr bösartige Pokémon, die Reisende anscheinend aus purer Lust attackieren."
Es hatte den Verband mit einer Klammer befestigt und eine Schlaufe um Riolus Kopf gelegt, damit es den Arm schonen konnte.
„Was war denn eigentlich euer Reiseziel?" fragte Milza.
„Der Disziplinberg im Norden", antwortete Riolu.
„Hmmm...." überlegte Milza. „Was wirst du jetzt machen?"
„Ihnen Folgen." Sagte Riolu. „Ich habe versprochen um jeden Preis zum Disziplinberg zu gehen, auch, wenn unsere Wege getrennt sind."
„Das wirst du alleine niemals schaffen. Außerdem bist du verletzt." Sagte Milza. „Wie ich schon sagte, lauern in dieser Gegend ziemlich viele Gefahren."
„Ich gehe trotzdem." Sagte Riolu.
„Tja, ein Alleingang würde dein Tod bedeuten. Ich werde dich begleiten!" sagte Milza.
„Nein! Ich kann dich nicht in diese Sache mit reinziehen!" behauptete Riolu.
„Blödsinn. Ich komme mit und damit basta!" sagte Milza. Und damit meinte es wirklich basta. Es hätte nichts gebracht, Milza zu wiedersprechen. Also gab Riolu nach.
"Na gut. Aber hast du für so eine weite Reise den genug Material dabei?"
„Logo! Ich bin Pfadfinder!" sagte Milza. „ Ich habe Kompass, Karte, Proviant, Fernglas, Streichhölzer, einen Erste- Hilfe- Koffer und zwei Schlafsäcke mit entsprechenden Kissen. Meine Mutter hat gesagt, falls ich den einen schmutzig mache." Milza kicherte. „Aber jetzt mal zur Sache. Du sagtest, der Disziplinberg liegt im Norden."
„Ja." Antwortete Riolu.
„Okay, dann sehen wir uns die Karte an. Komm mal mit!" Milza ging ins Zelt zurück, Riolu krabbelte hinterher, auch wenn es wegen seinem Arm schwierig war.
„Okidoki!" rief Milza. „Also hier ist die Karte. Hmmm...." Es betrachtete die Karte eingehend. „Ah, hier. Das hier ist der Disziplinberg. Aber die Wege, die wir nehmen können, sind sehr gefährlich. Wir können diesen Weg hier nehmen, siehst du?" fragte Milza und tippte auf eine rote Linie in der Karte. Riolu nickte.
„Das ist der Nordpass. Er führt direkt zum Disziplinberg," fuhr Milza fort. „Aber das ist auch gleichzeitig der gefährlichste Weg. Der Nordpass ist von lauter bösartigen Pokémon bevölkert. Da heil durch zu kommen, wird schwierig. Außerdem...." Milza schauderte.
„Was? Was ist los?" fragte Riolu.
„Auf der Ampere- Ebene..." Milza zeigte auf einen Punkt, an dem der Nordpass breiter wurde. „Es wird gesagt, dass sich dort ein sehr misstrauischer, gefährlicher Stamm aufhält. Seit dem diese Gerüchte im Umlauf sind, traut sich niemand mehr über den Nordpass." Erzählte Milza.
„Oh..." Riolu war bedrückt.
„Naja, wenn wir diesen Weg gehen sollten, müssen wir auch durch das Ampere- Tal, durch die üppige Steppe und schließlich von der dahinterliegenden Wasserfallhöhle zum Mitternachtswald. Wenn wir dann einen Kilometer der kleinen Weide folgen, kommen wir zur Feuchtklippe, müssen dann Schemengehölz und dann sind wir am Fernen See. Der Disziplinberg ist direkt in der Nähe dieses Sees."
„Gibt es auch einen anderen Weg?" fragte Riolu.
„Ja, den über den Hochpass. Er führt aber über das Auengebirge. Das heißt, dass wir über den Mistralberg zum Müsahlberg laufen müssen, dann kurz runter zum dahinterliegenden Schlotberg, dann zum Stachelberg und zum Donnerberg. Dann müssen wir den Rest durch eine Schlucht laufen und dann geht es weiter über die Windauen. Dann müssen wir über eine weite Wiese laufen und dann sind wir da." Sagte Milza.
„Hmmm...." Riolu überlegte. „Der Hochpass ist bestimmt wahnsinnig anstrengend. Der Nordpass hingegen sehr gefährlich."
„Jap. Aber über den Nordpass würden wir 4 Tage brauchen, über den Hochpass hingegen 5." Gab Milza zu bedenken.
„Woher weißt du das so genau?" fragte Riolu.
„Als der Nordpass noch sicher war, habe ich mit Papa eine Nordpasswanderung zum Mitternachtswald gemacht. Das hat 3 Tage gedauert. Der Disziplinberg ist dann ja nicht mehr so weit weg."
„Und welchen Weg würdest du nehmen?" fragte Riolu.
„Letztendlich ist es mir egal. Für was auch immer du dich entscheidest, ich werde dir treu zur Seite stehen." Sagte Milza.
„Dann nehme ich den Weg über den Nordpass." Beschloss Riolu.
„Wie du willst, die Entscheidung liegt ganz bei dir!" Sagte Milza.
„Oh, Milza...." Riolus Augen glänzten.
„Sehen wir uns den Kompass mal an." Milza drehte seinen Kompass hin und her. „Norden ist da. Also gehen wir auch in diese Richtung. Komm, Riolu. Gibst du mir bitte die Umhängetasche, die da in der Ecke liegt?"
„Ja! Hier, Milza" Riolu gab Milza die Tasche.
„Danke. Ich pack da erst mal alle Sachen rein." Als Milza alles eingepackt hatte, kroch es aus dem Zelt heraus. Als Riolu auch rausgekrabbelt war, begann Milza, das Zelt abzubauen.
„Hilf mir, Riolu. Ich weiß, mit deinem verstauchten Arm geht das sehr schlecht. Aber mit einem Arm geht es auch gut. Halt bitte die Stangen hier, damit ich den Rest auch abbauen kann, dazu brauch ich nämlich beide Hände." Sagte Milza.
„Okay, einverstanden. Gib her!" sagte Riolu und hielt seinen Arm hin.
„Hier" sagte Milza und gab Riolu die Stangen. Dann faltete es das Zelt zusammen, rollte es ein und stopfte es in eine dafür vorgesehene Tasche. „So, warte, ich halt auf. Tu die Stangen jetzt da rein." Wies Milza an. Riolu nickte nur. „Okay, ich trage das Zelt. Nimmst du die Tasche?" Milza schulterte die Tasche mit dem Zelt.
„ Ja, gerne." Sagte Riolu, und hing sich die Tasche um.
„Gut, dann los!" Sie gingen auf einem steinernen Pfad Richtung Norden.


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