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Kapitel 6


Plötzlich raschelte es in den Farnen. Evoli erschrack und Fritzelblitz' Nackenfell stellte sich auf. "W- wer ist da???" fragte er. Die Farne wurden auseinander geschoben... und dahinter hervor kam ein kleines, gelbes Maus- Pokémon mit schwarzen Ohren. Es starrte Evoli und Fritzelblitz einen kurzen Moment lang erschocken an. "Huch? Wer seid ihr denn?" fragte es dann. "Ich bin Evoli! Und das hier ist Fritzelblitz!" Die Maus nickte. "Äh... ich habe noch nie Pokémon wie euch hier gesehen.... Woo kommt ihr den her?", "Aus dem Alastal." sagte Fritzelblitz. "Ich dachte, verlasst das Tal wegen den Gefahren hier draußen nicht?", "Nun, äh....." Evoli zögerte. Sollte es der kleinen Maus von ihrer Situation erzählen? "Ich bin Dedenne!" sagte die Maus. "Ich habe total vergessen mich vorzustellen! Ich komme aus Amare, einem kleinen Dorf am Fuße dieses Hochplateaus.", "Amare?" fragte Evoli. "Ja, wollt ihr es sehen?" Evoli sah Fritzelblitz fragend an. Nach einem Blickwechsel willigten sie ein. Dedenne führte sie zu einem kleinen Gebirgspfad, der nach unten führte. Unten lag ein weitreichendes Waldgebiet. Es wirkte, wie der Reinwald, strahlte jedoch eine andere Atmosphäre aus... irgendetwas Geheimnisvolles. Und nicht weit vom Walteingang entfernt lag ein kleines Dörfchen. Es bestand aus kleinen Holzhütten, die Stoh oder Blätter als Dach hatten. Sie schmiegten sich dicht an einen mit Pflasterstein ausgelegten Weg. Einige der Häuser hatten sie Form von Pilzen. Sie wirkten teilweise etwas schief. Sie hatten kleine Fenster. Einige der Häuser standen abseits des Weges und versteckten sich im Schatten, den der Wald auf das Dorf warf. Diese Häuser verfügten über kleine Gärten mit hübschen Blumenbeeten oder Beeren. Alles in allem wirkte das Dorf sehr friedlich. Das war also Amare?
Dedenne und die Freunde erreichten das Dorf. "Hier ist es. Das ist Amare!" Evoli und Fritzelblitz sahen sich sehr erstaunt um. "Magnayen, welches ihr oben besiegt habt, kommt auch aus Amare. Wisst ihr.... Amare ist die letzte Station vor der absoluten Wildnis. Einige Banditen haben schon einmal versucht, uns zu berauben oder einzubrechen.... seid dem wird Amare von Wächtern bewacht. Magnayen wurde heute die Sternenhöhle und das Kargplateau zugeteilt. Also verzeiht ihm."
 Die geplasterte Straße stellte sich als Hauptstraße heraus. Sie führte zu einem breiten Platz. Auf dem Platz standen viele Stände, wo einige Pokémon Wolle, Saatgut, Blumen und andere Sachen verkauften. "Das ist der Marktplatz von Amare." sagte Dedenne. "Sozusagen das Herz unseres Dorfes." Dedenne führte sie zu einem Stand, wo eine nette Dame stand und Blumen und Beeren verkaufte. "Hallo, Frau Dressella!" rief Dedenne und begrüßte die Dame. "Guten Tag, Dedenne!" erwiderte Dressella. "Willst du Beeren kaufen?"
"Ja, bitte!" sagte Dedenne. Dressella sah etwas misstrauisch auf Evoli und Fritzelblitz. Dieser stechende Blick verursachte ein Gefühl der Unsicherheit in Evolis Bauch. "Wen hast du denn da mitgebracht, Dedenne? Die kommen nicht aus Amare, hab ich recht?", "Nein, sie kommen aus dem Alastal.", "Das Alastal?" Dressella hob erstaunt die Augenbrauen. "Was machen den Kinder aus dem Alastal hier? Dedenne... ist es nicht verboten, Fremde nach Amare zu bringen?" bohrte sie weiter, während sie einige Beeren verpackte. ", "Ja, schon." sagte Dedenne schuldbewusst. "Sie haben ja sogar Magnayen besiegt.... Aber sie tun uns bestimmt nichts, ehrlich!" Dressella gab sich damit offenbar zufrieden, denn sie legte sorgfältig die Beeren in einen Plastikbehälter und steckte diesen in eine Tüte. Dann reichte Dressella Dedenne die Tüte hinunter. "Das kostet 70 Pokédollar." Während Dedenne bezahlte, wendete sich Dressella nun an Evoli und Fritzelblitz. Sie lächelte zaghaft. "Nun.... entschuldigt meine Unsicherheit. Es kommen, seid die Grenzen Amares bewacht werden, immer seltener Touristen hierher. Wenn ich ehrlich sein soll, Kinder aus dem Alastal hätte ich hier am wenigsten erwartet. Nun, was führt euch denn hierher?" Evoli zögerte kurz. Dressella war sehr freundlich, aber konnte sie ihr von Vulnona erzählen, ohne zu weinen? Sie fasste sich ein Herz und erklärte alles, dabei biss sie die Zähne zusammen. "Deine Pflegemutter wurde entführt?" wiederholte Dressella? Ihr freundlicher Blick verwandelte sich in puren Mitleid. "Das muss sehr hart sein. Liegt sie dir so sehr am Herzen, das du dafür sigar das Alastal verlassen hast?" Evoli nickte. Sie wollte Dressella nicht von ihren Eltern erzählen. "Das ist traurig.... du sagtest, es war ein Vulnona richtig?" Evoli nickte erneut. Dressella schwieg kurz. Sie schien tief nachzudenken. "Nun, ich kann mich daran erinnern, das hier gestern Nacht Notfallalarm war, weißt du noch, Dedenne?" Die kleine Maus nickte. "Ja, allerdings! Hier auf dem Marktplatz herrschte ein riesen Auflauf! Jemand hat in der Nacht die Wachposten überwältigt, war es nicht so, Dressella?" Das Pflanzen- Pokémon nickte. "Ja, die betroffenen Wachen waren in dieser Nacht Kapilz und Wie-Shu, wenn ich mich recht daran erinnere.... laut ihren Aussagen seien hier zwei Pokémon aufgetaucht. Eines davon war bewusstlos, das andere habe sie danach aber sofort aus dem Weg geräumt... Bei Kapilz und Wie-Shu ist das schon eine Leistung.", "E-  Eins war bewusstlos, hast du gesagt???" fragte Evoli. Ihr Herz beschleunigte sich. "Ja. Wie genau das Pokémon aussah, kann ich dir nicht sagen.... aber wie wäre es, wenn du die gestrigen Wächter mal dazu befragst?", "Wo wohnen sie?" wollte Fritzelblitz wissen. "Kapilz wohnt hier in der nähe.... im grünen Pilzhäuschen nahe des Marktplatzes. Wie-Shu wohnt im Haus nahe des Waldrandes." sagte Dressella. "Danke, Frau Dressella!" sagte Evoli. Sie hatte fast Tränen in den Augen und konnte sie mit Mühe zurück halten. "Soll ich euch zu Kapilz begleiten?" fragte Dedenne, welches bezahlte und die Beeren an sich nahm. "Ja, das ist nett von dir." sagte Fritzelblitz. "In Ordnung. Auf Wiedersehen, Frau Dressella!" rief Dedenne und lief vom Platz weg.
Nach kurzer Zeit erreichten sie ein Haus, das tatsächlich aussah, wie ein Pilz mit dickem Stengel. Das Dach bestand aus Blättern und vor der Tür stand ein Briefkasten. Darauf stand: "Keine Werbung! Nur Post und Zeitungen! Danke, Kapilz!". "Ist es hier?" fragte Evoli mit klopfendem Herzen. "Ja. Wir sind da. Hier wohnt Kapilz. Ihr müsst Klopfen. Ich warte hier auf euch, okay?" Evoli nickte dankbar. An der Tür befand sich ein Türklopfer aus Messing. Im Haus war es still. Evoli zögerte, bevor sie mit ihrer Pfote den Henkel ergriff und in gegen die Tür knallte. Ein lautes Pochen ertönte. "Komme!" rief eine Frauenstimme und Schritte waren zu hören. Evoli hielt den Atem an. Ihr Herz schmetterte sich geardezu gegen ihren Brustkorb. Sie versuchte, tief einzuatmen.

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