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Kapitel 23

Snibunna und Co. schlurften zurück zu Matrifols Hütte. Da Matrifol noch immer nicht zuhause war, war alles still. Es war zappenduster im Wald. Snibunna tastete nach der Türklinke und drückte sie vorsichtig nach unten. Die Tür schwang auf. „Man kann ja gar nichts sehen!" knurrte Reptain, der hinter Snibunna in die Hütte trat. „Ich seh schon so einiges..." murmelte Snibunna. „Deine Augen sind auch an die Dunkelheit angepasst, Snibunna. Mach mal bitte Licht." forderte Reptain seine Teamkameradin auf. Snibunna nickte. Sie lief den Flur entlang. Es raschelte, als sie auf das Papier trat, welches auf dem Boden lag. Snibunna erblickte eine Fackel, die an der Wand hing. Aber sie kam nicht heran. „Mist! Floette! Ich brauche deine Hilfe.", „Ich seh nichts." Antwortete die Fee. Eine Sekunde später jammerte Reptain auf, als er mit seinem Fuß gegen einen Schrank knallte. „Auaaaa! Macht doch jetzt endlich mal das verdammte Licht an!" keifte er. Snibunna biss die Zähne zusammen. Sie ging in die Knie und sprang in die Luft. Sie bekam den Stil der Fackel zu fassen und riss sie von der Wand. „Hab schon!" Sie eilte in einen Raum, den sie für das Wohnzimmer hielt. Im Kamin schimmerte rote Glut. Snibunna stieß das Ende der Fackel in die glühende Asche. Es dauerte eine Weile, bis das Ende Feuer fing. Snibunna ging zurück in den Flur und reckte sich. Gerade noch so schaffte sie es, die Fackel in die Halterung zu stecken. Das Licht des Feuers erhellte den Flur. „So, seht ihr jetzt etwas?" Reptain nickte. „Ja, jetzt kann ich was sehen!" Er starrte vernichtend den Schrank an, der vor ihm stand und gegen den er eben gelaufen war. „Wir sollten für Matrifol aufräumen..." sagte Floette. Sie hob die Hände und hob die auf dem Boden liegenden Papierbögen mit ihrer Psychokinese in die Luft. Sie stapelte diese wieder auf dem Schrank. „So. Aber jetzt sollten wir uns hinlegen. Ich bin sau müde... Und ich nehme an, dass wir morgen losgehen?" Snibunna nickte. „Aber bitte... Du hast die ganze Zeit geschlafen! Erzähl mir nicht, dass du müde bist!" Floette kicherte. „Das gibt es doch wohl nicht!" Snibunna lachte. „Na los, ab ins Bett!" sagte sie streng und klang dabei wie eine Mutter. „Ja, Mama." antwortete Floette mit einem sarkastischen Unterton und schwebte in ihr Gästezimmer. Waaty und Reptain folgten ihr. Snibunna bildete das Schlusslicht. Müde ließ sich Floette in den Blätterhaufen fallen und war nach wenigen Minuten weg vom Fenster. Snibunna verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte die Decke an. Sie blieb noch wach, während auch Waaty und Reptain eingeschlafen waren. Jedoch hielt sie nicht lange durch und schloss erschöpft die Augen.
Am nächsten Morgen klopfte jemand an die Zimmertür. Snibunna erwachte aus ihrem leichten Schlaf und hob müde den Kopf. „Herein?" Die Tür öffnete sich und Matrifol stand in der Türöffnung. „Guten Morgen... Oh, ihr schlaft ja alle noch." Sie kicherte. „Naja... So halb..." murmelte Snibunna. „Was gibt es?", „Es ist jemand für euch da." Snibunna setzte sich auf. „Ach so? Wer denn?" Matrifol trat zur Seite. Hinter ihr kam Vivillon zum Vorschein. „Guten Morgen." Das Schmetterlings- Pokémon lächelte. „Guten Morgen, Vivillon!" Snibunna stand auf. „Was verschafft mir die Ehre?" Vivillon kicherte. „Erinnerst du dich an das, was du mir gestern angeboten hast?" Snibunna nickte. „Natürlich.", „Ich habe mich entschieden und konnte es nicht erwarten, euch diese Nachricht auszurichten... Darum ist es etwas früh geworden, tut mir Leid... Aber Aufregung ist ein ziemlich blödes Gefühl, wo man Hummeln im Bauch hat...!" Vivillon seufzte. „Wie auch immer, ich komme zum Punkt. Ich nehme dein Angebot an!" Snibunna lächelte. „Das ist super. Wir brauchen dich als unsere Führerin. Du hast die meiste Ahnung in der ganzen Sache." Vivillon kicherte. „Hihihi. Danke für das hochgelobte Kompliment, aber ich bin nicht zur Anführerin geboren." Sie lächelte. „Aber ich kann es zumindest versuchen." Snibunna nickte. „Das ist super! Danke, Vivillon!!!" Vivillon lachte. „Kein großes Ding, ehrlich!"
Eine Stunde später waren alle auf den Beinen und abreisebereit. Alle, wirklich alle Bewohner Arrals hatten sich versammelt, um sich von Vivillon zu verabschieden. „Auf Wiedersehen! Bis bald!" rief Vivillon. „Tschüss!" riefen alle im Chor. „Komm heil zurück!" rief Matrifol ihr zu. „Ja, klar! Na dann! Bis dann!" Sie drehte sich um. Alle winkten den fünfen hinterher, als sie Arral verließen und in den Wald liefen.
„Was wird unsere erste Station sein?" fragte Floette. Vivillon sah zu ihr. „Ich halte es für sinnvoll, zuerst alle Standorte auf dieser Seite des Klippenkamms abzugrasen. Daher würde ich sagen, wir beginnen mit dem Silbersee.", „Aber ich dachte, der ist zu weit weg?" fragte Waaty. Vivillon nickte. „Das stimmt. Aber immer noch näher als der Klammwald." antwortete Vivillon. „Vom Silbersee aus gesehen liegt der Klammwald nicht mehr weit." Floette nickte. „Na gut." Für einen Moment gingen bzw. schwebten sie schweigend nebeneinander her. „Seltsam... Meine Schmerzen sind weg." sagte Floette. „Meine auch." bestätigte Reptain. „Das ist der Wald." sagte Vivillon., „Er leitet seine Energie in euch und beschleunigt somit den Heilungsprozess eures Körpers." Reptain zupfte an seinen Verbänden herum und sah auf seine Haut. Die Wunden waren fast vollständig verheilt. „Unglaublich." hauchte er. „Unglaublich, aber wahr!" flötete Vivillon. Der Wald lichtete sich allmählich. Mehr Licht fiel durch die Baumwipfel auf den Weg. Goldenes Licht. „Diese Gegend ist einfach wundervoll!" sagte Floette. „Fast so wundervoll wie der Blumengarten zu seiner Zeit!" Die Erwähnung des Blumengartens machte sie traurig. Immerhin war das ihr zuhause gewesen, bevor der Schatten den Ort verpestet hatte. Reptain legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Floette. Alles wird gut. Der Blumengarten wird schon wieder so wie früher." Floette klammerte sich fest an ihre Blume. „Ich hoffe es so sehr...!"
Als sie den Wald verließen, schimmerte der Silivren im Sonnenlicht. Sein glasklares Wasser floss langsam und gemächlich gen Westen. Hinter ihm, gut einen Kilometer entfernt, ragte der Klippenkamm empor. „Hier sind wir am Fluss. Wenn wir seiner Flussrichtung in Richtung Westen folgen, erreichen wir den Silbersee." erläuterte Vivillon. „Ah, okay. Und das kostet uns wie viel Kilometer Fußmarsch?" fragte Snibunna. „Ca...... 6- 7 Kilometer?" schätzte Vivillon. Snibunna nickte. „Dann los." sagte sie. „Snibunna... Sollten wir nicht eine Pause machen?" fragte Reptain. Snibunna drehte sich um. „Warum?", „Einige von uns sind noch nicht ganz fit." murmelte er. Dabei warf er Floette einen Blick zu. „Ach so. Selbstverständlich. Aber nicht lange, die Zeit drängt." Reptain nickte. „Verstanden, Anführerin." sagte er grinsend. Snibunna lachte schrill. „Übertreib doch nicht gleich!" Snibunna ließ sich ins tiefgrüne, hohe Gras am Ufer des Glitzerflusses sinken und rupfte ein kleines, weißes Blümchen aus dem Boden. Sie steckte es in ihren Mund, legte sich ins Gras, schlug die Beine übereinander und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Sie starrte in den azurblauen Himmel, der mehr als Frieden versprach. „Wenigstens der Himmel verrät nichts von der Dunkelheit in dieser Welt..." murmelte sie und beobachtete die Wolken, die lautlos vorüberzogen. Reptain und Floette brauchten die Ruhe für einen Moment. Ein sanfter Wind wehte... und bewegte das hohe Gras. Er war warm. Dieser Ort war voller Frieden... Hier würde niemand merken, dass die Dunkelheit im Anmarsch war.

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