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Kapitel 2

Waaty verbrachte den ganzen Tag bei Snibunna und lernte dabei die ersten wichtigen Sachen beim Kämpfen. Als die Nacht anbrach, ruhte Waaty sich aus, denn Snibunna hatte ihm gesagt, er musste morgen früh aufstehen.
Am nächsten Tag wurde er grob geweckt. "Aufstehen, Kleiner!" rief Snibunna. Sie schüttelte ihn. Waaty wachte auf. Er stand auf und sah sie an. "Guten Morgen, Meisterin." sagte er. Snibunna grinste. "Also wirklich, dass musst du nun wirklich nicht sagen! Nun komm!" rief sie und schleifte ihn förmlich zum Höhlenausgang. "Fangen wir hier an! Du musst flexibel sein und gut springen können!" Sie sprang vom Klippenrand und landete leichtfüßig auf dem Boden. "Es ist nicht so hoch und du brichst dir nichts, wenn du... etwas umbeholfen bist. Aber vorsichtshalber..." Sie erschuf einen schwebenden Eisklumpen. "...benutzt du das da als Zwischenstation!" Waaty nickte. Er hatte nur unglaubliche Höhenangst. Er starrte von der Klippe herunter und schluckte. "Ich.... k-kann nicht!" sagte er. "Doch, du kannst!" rief Snibunna. "Spring einfach! Ich beweg den Eisklotz für dich!" Waaty schloss die Augen. Er schluckte. Dann sprang er einfach. Nach zwei kurzen Schrecksekunden landete er auf etwas Kaltem. Er rutschte aus und knallte auf das Gras unter dem Klotz. "Glucks!" war ungefähr das, was beschrieb, was er von sich gab. Snibunna kicherte. "Das nenne ich jetzt mal eine Bruchlandung." sagte sie. Waaty sah zu ihr hoch. "Fängt ja schon mal toll an." brachte er heraus. "Das wird schon! Komm!" Snibunna hielt ihm die Hand hin. Waaty ergriff sie und konnte aufstehen. "Wo wär dir das Training denn am liebsten?" fragte Snibunna. "Am See.", "Okay!" rief Snibunna. "Im Kampf muss man agil sein! Los, wir machen ein Wettrennen zum See!", "Aber... ich kann nicht so schnell rennen!", "Quatsch! Setz dich in Bewegung!" rief Snibunna und rannte los. Waaty stolperte ihr hinterher. Als er am See ankam, hatte sich Snibunna gegen einen Baum gelehnt. "Oh, ich seh schon... wir haben viel zu tun!" sagte sie. "Ausdauer und Agilitätstraining steht heute an!" Waaty wusste jetzt schon, dass Snibunna eine strickte und gnadenlose Trainerin werden würde. "Und was bedeutet das?" keuchte er. "Ich beschieß dich mit Attacken und du musst ausweichen!" sagte sie. "Für sagen wir... 5 Minuten!" Waaty starrte sie an wie ein Fisch. "Waas?", "Kein Wenn und Aber!" sagte sie. "Oder willst du nicht stärker werden?", "D- Doch...", "Na dann!" sagte sie. "In Position, zack zack!" Waaty stöhnte und stellte sich 7 Meter von ihr entfernt. "So! Es geht los!" Snibunna schoss Eissplitter auf Waaty. Er flitzte von einem Ort zum anderen und rannte dabei eher um sein Leben. Als die zweite Salve kam, stolperte Waaty über seine eigenen Füße und fiel der Länge nach auf den Boden. Er setzte sich wieder auf. "Du bist... zu schnell!" keuchte er. "Das ist normales Tempo!" sagte Snibunna. "So wird aus dir nie was, wenn es so weiter geht! Los, steh auf und mach weiter!" Snibunna war knallhart. Sie gönnte Waaty keine Pause und hetzte ihn von einer Ecke zur anderen. Schon nach 2 Minuten war Waaty heiß und er schwitzte wie verrückt. Er wurde immer unaufmerksamer und bekam 5 Treffer. Danach lag er auf dem Boden und konnte sich nicht mehr bewegen. "Also wirklich!" sagte Snibunna und stemmte die Hände in die Seiten. "Was machst du denn da?", "Sterben gehen..." keuchte Waaty. "Quatsch!" rief Snibunna. "Okay! Geh kurz im See baden und kühl dich ab!" Das ließ Waaty sich nicht zweimal sagen. Hals über Kopf stürzte er sich in den See. Das Wasser war kalt und Waaty genoss es. Als ihm jedoch kalt wurde, kam er wieder heraus. "Kanns weitergehen?" fragte Snibunna. "Ja." sagte Waaty. "Wir reduzieren auf zwei Minuten." Snibunna streckte zwei ihrer Klauen in die Luft. "Ist das okay?" Waaty nickte. "Gut. Dann beweg dich!" sagte sie und schoss schon wieder eine Splittersalve ab. Waaty wich ihnen aus. In den zwei Minuten kassierte er zwei Treffer, viel einmal fast hin und wäre drei Mal fast in einen Eissplitter reingerannt. Als die 2 Minuten um waren, machte Snibunna die erste Analyse. "Du bist zu unkonzentriert und tollpatschig." tischte  sie die Fakten auf. "Ersteres kann man besser. Zweiteres eigentlich auch, wenn du agiler und ausdauernder bist." sagte sie. "Also. Du musst noch viel mehr trainieren." Sie wedelte mit ihren Klauen in der Luft. "Hm. Am besten ich sag dir, wann du wie auszuweichen hast! Komm mal her!" Snibunna winkte Waaty heran. Waaty setzte sich vor sie. "Wann du nach links oder rechts ausweichen kannst, weiß man eigentlich instiktiv selber!" sagte sie. "Man kann sich auch ducken oder eben springen! Darum üben wir das!" Waaty nickte. "Also! Versuch nun, mäglicht immer zur Seite auszuweichen!"
Sie trainierten den ganzen Tag, bis Waaty Ganzkörperschmerzen hatte. Er gab sich so viel Mühe, wie er konnte. Snibunna lobte ihn ab und zu für ein besonders gut geglücktes Ausweichmanöver oder wenn er es geschafft hatte, eine Runde lang durchzuhalten, ohne, dass er fast hingeflogen wäre. Waaty war zufrieden mit sich selbst, auch, wenn Snibunna eine toughe Lehrerin war.
Wochen vergingen. Waaty spürte, dass er wendiger und schneller wurde. Im Nahkampf mit Snibunna war er nicht der Beste, aber immerhin konnte er verhindern, dass er am Ende zerfurcht aus dem Kampf wieder rauskam. Das Klettern viel ihm jeden Tag leichter. Waaty mochte Snibunna und schätzte sie, nicht nur als Mentorin, sondern auch als Freundin. Sie verteidigte Waaty immer gegen irgendwelche Streitsüchtige, lachte oft und munterte Waaty immer auf. Ihm fiel etwas spezielles an ihr auf. Die Sniebel, die er nur allzu gut kannte, waren immer streitsüchtige Pöbler und Diebe. Doch sie war nett und ehrlich. Waaty war froh, ihr begegnet zu sein.
Eines Tages jedoch rief Snibunna Waaty zu sich. "Es wird dir sicher nicht gefallen." sagte sie und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Aber ich verlasse Alangi.", "Was?" Waaty wurde blass. "Warum?", "Ich habe dir das die ganze Zeit über vorenthalten... Aber ich wohne nicht in Alangi. Ich bin eine Reisende. Ich möchte nämlich in meine Heimat Arkadia zurück.", "Das kannst du nicht machen!" rief Waaty verzweifelt. "Ich brauch dich hier!" Snibunna schüttelte den Kopf. "Tut mir Leid, Waaty. Aber ich kann dir nichts mehr beibringen."


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