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Kapitel 18

Waaty wurde unruhig. "Hoffentlich hast du dich getäuscht!" rief er. Snibunna sah aus dem Fenster. "Das hoffe ich auch..."
Nach einer Weile kamen Reptain und Floette zurück. Reptain trug einen riesigen Laubhaufen vor sich her und ließ den Stapel auf den Boden fallen. Floette trug mit ihrer Psychokinese drei weitere Haufen in das Haus, hatte aber deutliche Schwierigkeiten damit, alle drei Haufen gleichzeitig zu balancieren. Sie atmete auf, als die Blätterhaufen an ihrer Stelle deponiert worden waren. "Puh..." Floette ließ sich in einen der Blätterhaufen fallen. "Das ist unerwartet bequem..." säuselte sie. Snibunna ließ sich auf eines der Blätterbetten sinken und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Sie starrte zur Decke. "Hmm..." Sie ließ ihren Gedanken freien Lauf. "Ist etwas?" fragte Reptain, der sich mit verschränkten Armen an die Wand gelehnt hatte. "Nein, ich denke nur über unser weiteres Vorgehen nach." log Snibunna. Waaty wusste genau, was sie wirklich dachte. Doch als er den Mund aufmachte, bohrte sich Snibunnas Blick in seinen Körper und sagte ihm auch ohne Worte, dass er lieber die Klappe halten sollte. Warum wollte Snibunna nichts von ihrem Verdacht sagen? Reptain glaubte ihr offenbar und streckte sich. "Ich mache mal nen Waldspaziergang. Kommt ihr hier ohne mich klar?" Snibunna nickte abwesend. "Jaja..." murmelte sie. Waaty nickte. "Floette?" Von der kleinen Fee kam keine Antwort. Reptain sah zu ihr. Ein leises 'zzzzzz zzzzz' drang von ihr zu ihm herüber und ihre regelmäßige Atmung verriet Reptain, dass sie eingeschlafen war. "Huch? Sie war doch eben noch wach?" bemerkte er überrascht. "Offensichtlich hat sie die Psychokinese sehr müde gemacht." sagte Snibunna. "Ich meine, es ist aich schwer, sich damit auf drei Dinge gleichzeitig zu konzentrieren." Reptain nickte. "Naja, immerhin hat sie gute Arbeit geleistet. Ich bin dann in einer Stunde zurück." sagte Reptain und drehte sich zur Tür um. "Okay. Wir erwarten dich." sagte Snibunna. Reptain nickte lächelnd und verließ das Zimmer. Man konnte noch die Außentür zuschlagen hören. "Warum hast du ihnen nichts gesagt, Snibunna?" fragte Waaty seine Mentorin, die mittlerweile ein Bein über das andere geschlagen hatte. "Ich möchte sie nicht belasten." antwortete sie. "Und vielleicht werden wir auch gar nicht verfolgt. Es ist doch noch gar nichts sicher, Waaty." Waaty lief unruhig hin und her. "Und... und wenn es doch stimmt? Bisher hast du dich noch nie getäuscht!", "Es gibt immer ein erstes Mal." meinte Snibunna. "Außerdem, wir sind hier in Arral. Einem heiligen Ort. Hier kommt niemand ungesehen hin. Und noch dazu ist Reptain stark. Wenn ich mir um jemanden keine Sorgen machen muss, dann um ihn!" Das beruhigte Waaty nicht wirklich. Doch er ließ sich irgendwann doch auf sein Bett sinken und starrte an die Decke.
Nach einer gefühlten Ewigkeit bemerkte Waaty, dass das Tageslicht langsam schwächer wurde. "Äh... Snibunna? Sollte Reptain nicht schon zurück sein?" fragte er beunruhigt. Snibunna richtete sich auf. "Hm... vielleicht ist er im Dorf jemandem begegnet und hat sich festgequatscht." antwortete das Eis- Pokémon, aber auch sie klang nicht wirklich überzeugt. "Der Abend bricht aber an. Wir wollen uns doch heute mit dieser Vivillon treffen! Wir sollten ihn holen." riet Waaty. Snibunna seufzte. "Hast ja recht, mein kleiner Schüler. Wir hinterlassen Floette eine Nachricht, damit sie sich nicht zu Tode erschreckt, wenn sie allein aufwacht." Snibunna schnappte sich ein Blatt von ihrem Bett und suchte das Bücherregal nach einem Stift ab. Als sie einen fand, kritzelte sie eine kurze Nachricht auf das Blatt und legte es neben Floette auf den Boden. "Dann los." Snibunna nickte Waaty zu und sie verließen das Haus. Draußen ging bereits die Sonne unter. Das merkte man deutlich, weil nur noch sehr schwaches Tageslicht durch die Baumkronen drang und es schon sehr dämmrig war. "Wie... wie wollen wir nach Reptain suchen?" fragte Waaty. "Wir fragen die Leute hier, ob jemand ihn gesehen hat." sagte Snibunna. Sie sah Matrifol, die gerade damit beschäftigt war, ihre Blumen am Haus mit einer seltsam aussehenden Gießkanne zu gießen. Snibunna lief auf ihre Wirtin zu. Matrifol sah zu ihren Gästen. "Oh, ihr!" Sie lächelte. "Ist etwas?" Snibunna nickte. "Ja. Hast du Reptain gesehen?" Matrifol legte ihren Kopf schief. "War das das Pflanzen- Pokémon, welches euch begleitet hat?" Snibunna nickte. "Ja, er ist den Pfad zum Wald entlang gelaufen. Sagte, er wollte einen Spaziergang machen oder sowas.", "Danke, Frau Matrifol." Snibunna nickte dankbar und sah dann zu Waaty. "Komm!" Sie drehte sich um und lief zu einem Weg, der in den Wald hinein führte. Der Pfad war seltsam still. "Ähm... Snibunna?" Waaty klammerte sich an seine Lehrerin. "Ich habe ein wenig Angst." Snibunna sah kurz zu ihm. "Warum?", "Ich weiß nicht." Snibunna lächelte das Elektro- Pokémon an. "Ach, komm. Ich bin doch bei dir. Ein Krieger kennt keine Angst." Snibunnas Lächeln machte Waaty ein klein wenig Mut. "O- okay." Zusammen folgten sie dem Pfad in den Wald hinein. "Reptain?" rief Waaty. Keine Antwort. Nur ein Echo, dass durch den Wald schallte. Snibunna sah sich beunruhigt um. Der Pfad war spärlich beleuchtet. Nur noch wenig Licht drang durch die Baumwipfel. "Seltsam... Reptain müsste uns bei dieser Stille doch hören." Waatys Herzschlag beschleunigte sich. "W- was, wenn er angegriffen worden ist?"
"Schwachsinn... Er ist vielleicht nur außer Hörweite." Doch Snibunnas Stimme war nicht mehr fest.
Von oben sahen ihnen zwei glühende, böse Augen hinterher. Die Gestalt verfolgte Snibunna und Waaty mit seinem bohrenden Blick. Dann drehte sie sich um und lief auf Arral zu. Dabei bewegte sie sich unauffällig von Schatten zu Schatten.
Als Snibunna und Waaty noch etwas weiter in den Wald vorgedrungen waren, blieb Snibunna abrupt stehen. "Was ist?" fragte Waaty sofort. Snibunna stand vor einem Baum. Der Stamm wieß einen Schnitt auf. Rinde lag unter ihm auf dem Boden. Auch die umstehenden Bäume hatten Schnitte an den Stämmen. "W- was ist das?" fragte Waaty. "Hier... hier hat ein Kampf stattgefunden." sagte Snibunna. Sie fuhr mit ihren Krallen über einen der Schnitte. "Das... das sind Klingenschnitte..." murmelte sie. "Und es sind immer mehrere an einem Baum... Also scheinen sie nicht von Reptain zu stammen. Es sieht eher so aus, als seien mehrere Klingen abgefeuert worden...", "Snibunna?!?" Waaty starrte mit weit aufgerissenen Augen auf etwas. Snibunna sah zu ihm. "Was?"
Hinter einem Baum lag etwas. Als Waaty und Snibunna um den Baum herumgingen, sahen sie, dass dort ein Körper lag. "R- Reptain!" rief Waaty geschockt, als er seinen Freund erkannte. Reptains Körper war sehr zerschunden. Er hatte Wunden überall am Körper. Es waren Schnittwunden. Reptains Augen waren halb offen und wirkten glasig. Snibunna beugte sich zu ihm. "Reptain? Hörst du mich?!?"

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