Kapitel 17
„Den Kampf gegen mich.... werdet ihr verlieren!" Rayquaza schoss im Sturzflug auf Lucario herunter. Lucario wich aus, doch Rayquaza drehte sich blitzschnell um und griff Lucario mit Drachenpuls an. Lucario viel hin und ließ darauf den Lucarionit fallen. „Lucario!" rief Milza. Lucario landete bäuchlings auf den harten, felsigen Boden. Es sah zu Rayquaza hoch. „Gib den Nit her!" sagte dieses bedrohlich. Rayquaza grinste überlegen und zog ein Amulett hervor. Darin steckte ein runder Stein. Lucario wusste sofort, was es war. „Ein Schlüsselstein!" rief es atemlos. „Ja. Mit diesem Schlüsselstein werde ich den Mega- Stein aktivieren, um eine Mega- Entwicklung zu machen! Dann werde ich euch mit links aus dem Weg räumen!" „Tse..." Lucario grinste. „Wenn der wüsste..." Rayquaza berührte den Schlüsselstein. Dann hielt er den Nit fest. Was geschah, ließ Rayquaza stutzen. Der Nit reagierte. Aber das Licht des Nits floss auf Lucario zu und hüllte es in regenbogenfarbenes Licht. „Lucario.... Mega- Entwicklung zu....." das Licht verschwand. „Mega- Lucario!" „Was? Das kann nicht wahr sein!" „Doch!" sagte Mega- Lucario. „Denn das ist ein Lucario- Nit! Er ist nur für Lucario bestimmt!" Mega- Lucario sah Rayquaza funkelnd an. „Ich kann Verräter und Machtgeizige wie dich nicht leiden!" „Lucario..." hauchte Milza. „Es ist so cool...." Roserade und Rutena stutzten nur, und Eneco feuerte Mega- Lucario an. „Freunde..." sagte es. „Für den Frieden der Welt..... werde ich.... Rayquaza erledigen!" „Wir geben dir Rückendeckung!" rief Milza. Lucario nickte. Dann griff es Rayquaza mit Nahkampf an. ,Ich hoffe du schaffst es.... Mega- Lucario....' dachte Milza.
Der Kampf dauerte lange. Lucarios Freunde sahen dem Kampf mit Angst zu. Lucario hatte kaum noch Kraft, während Rayquaza triumphierend am Himmel schwebte und Lucario verspottete. „Du bist ja lächerlich! Nicht mal in der Mega- Entwicklung hast du genug Kraft, um zu gewinnen! Schäme dich!" es kam im Sturzflug auf Lucario niedergeschossen, wie ein Falke, der eine fliehende Spitzmaus entdeckt hat. „Drachenpuls!!!!" „Lucario, Nein!" schrie Milza. Lucario wurde gegen die Felswand geschleudert und blieb bewusstlos liegen. „Hmmm, das hat er sich auch verdient!" Sagte Rayquaza hochnäsig. Es kam langsam auf Lucarios Körper zu. „Ich denke, in diesem Zustand kann es sich nicht bewegen! Dann wäre es das Beste wenn..." „Finger weg!" kreischte Milza und rannte auf Rayquaza zu, aber dieses stieß es zu Boden. „Jämmerlich! Du willst deinen Freund schützen, hast aber so wenig Kraft, dass du schon lächerlich aussiehst! Ganz egal, wie sehr du dich anstrengst, du wirst nichts erreichen!" Milza versuchte sich zitternd aufzurichten, doch seine Arme versagten. „Milza!" rief Rutena. Seine Freunde rannten zu ihm. Rutena versuchte, Milzas schwachen Körper hochzuheben, aber Milza bewegte sich nicht. Roserade fühlte an Milzas Stirn. „Hmmm.... Keine Fieber- Anzeichen!" Eneco strich mit seinem Schweif über Milzas Rücken. „Es ist schwer verletzt!" Milza öffnete die Augen. „Lucario...." Sagte es schwach. Rayquaza war seinem Freund schon so nahe gekommen, dass Milza übel wurde. Milza sah, wie Rayquaza nach Lucarios Hals griff, es hoch hob und festhielt.. „Helft nicht mir..." sagte Milza. „Helft Lucario...." Rutena wirbelte herum. „Stopp!" rief es und stürmte auf Rayquaza zu. Um Rayquazas Hand erschien eine schwarze Aura. Sie umhüllte Lucarios Körper. Ein schriller Schrei ertönte. „Mist!" rief Eneco und eilte Rutena hinterher. Roserade startete ein Fernangriff mit Zauberblatt. Aber Rayquaza schlug alles mit seinem riesigen Schweif zur Seite. Lucario versuchte, Rayquazas Krallen los zu machen. Die schwarze Aura wurde stärker. „Lucario!" schrie Eneco. Rayquaza hob den Arm in die Luft. Lucario wurde mit hoch gezogen. Lucarios Körper zitterte. „Ich muss mich auf Rayquazas Arm konzentrieren...." Sagte Rutena. Es rannte los. „Nitroladung!" schrie sie. Rayquaza wehrte mit seinem Schweif ab. Als es damit nach Rutena schlug, wich es geschickt aus. „Auuu!" kreischte Rayquaza auf einmal. Rutena hatte es gebissen. Rayquaza ließ Lucario los und wollte sich von Rutena losmachen. Lucarios fast lebloser Körper fiel auf den steinigen Boden. Reflexartig schoss Eneco nach vorn und griff mit Blizzard Rayquaza an. Roserade rannte zu Lucario. Es sah, wie die schwarze Aura in Lucarios Körper hinein floss. ,Mist!' dachte Roserade. Es hörte nach Lucarios Herzschlag. Er war langsam und unregelmäßig. Dann fasste es an Lucarios Stirn. Sie war heiß. "Lucario hat hohes Fieber! Sein Puls ist langsam! Sein Gesundheitszustand ist rapide zurückgegangen!" Milza hob den Kopf. „Roserade! Hilf mir mal!" rief es. Roserade stürmte zu Milza hinüber und half ihm, zu Lucario zu gehen. Aber wie aus Geisterhand stand Lucario auf. „Lu.... Lucario!" rief Milza erleichtert. „Da stimmt was nicht!" fiel Roserade auf. „Ja! Ich spüre etwas Schlechtes von ihm ausgehen!" sagte Eneco. Als Lucario die Augen öffnete, wussten sie, warum. Die Pupillen von Lucario waren verengt und rot gefärbt. „Milza, weg!" schrie Roserade und riss Milza nach hinten. ,Was ist mit meinem Körper los...?, fragte Lucario sich. ,Argggh... zu heftige... Schmerzen..., Lucarios Körper handelte selbstständig. Es griff blitzschnell an. Seine Angriffe gingen in alle Richtungen. Sie trafen zwar Rayquaza, aber auch Rutena, Roserade, Milza und Eneco. Wenn sie nicht ausweichen würden, hätte es schlimm für sie ausgesehen. „Lucario!" schrie Milza. Lucario schloss die Augen. ,Konzentriere dich, Lucario! Milza, Rutena, Roserade und Eneco dürfen keinen Schaden nehmen!, Lucario atmete tief durch. ,Jetzt!, Lucario öffnete seine Augen und konzentrierte sich auf Rayquaza. Seine Bewegungen wurden immer gezielter. ,Mein Körper gehorcht mir nicht!, Lucario stürmte auf Rayquaza zu, aber erneut erschien eine schwarze Aura um seinem Körper. Lucario schrie auf. Sein Körper bebte und es krallte seine Hände fest um seinen Kopf. „Verdammt hartnäckig bist du, kleiner!" fauchte Rayquaza. Endlich konnte Lucario seinen Bann durchbrechen und stürmte auf Rayquaza zu. „Fahr zur Hölle!" schrie er. Mit einem gewaltigen Hieb brachte Lucario Rayquaza zu Boden. Lucario ließ nicht locker. Es prügelte ununterbrochen auf Rayquaza ein. Plötzlich erhoben sich Schatten. Etwas Schnelles rannte an ihnen vorbei.
„Rayquaza!" Die Schatten kamen vor Rayquaza und Lucario zum Stillstand. Rayquaza richtete sich auf und schlug mit seinen Klauen Lucario zur Seite. „Ihr schon wieder!" Der erste der drei Schatten senkte den Kopf. „Ich hätte nicht gedacht, dass du wieder erscheinen würdest. Anscheinend hast du nicht die Absicht, uns in Ruhe zu lassen." „Hab ich auch nicht, Suicune." Sagte Rayquaza. „Rayquaza... diesmal werden wir es dir nicht so leicht machen!" sagte das gelbe. „Ach Raikou, ich schätze nicht, dass ihr mich besiegen könnt!" Das braune knurrte wütend. „Treib es bloß nicht zu weit!"
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