Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 14

Floette kam zurück. Als sie sah, dass Snibunna und Reptain wohlauf waren, lächelte sie. Snibunna sah zu ihr. „Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, uns zu versorgen, Floette." Floette errötete leicht. „K- Kein Problem.", „Hey, Floette." räusperte sich Reptain. „Warum haben diese drei dich eigentlich verfolgt? Und woher kommst du eigentlich?" Floette presste ihre Blume an sich und sah zu Boden. „Öhm..." Sie schwieg kurz. Dann holte sie tief Luft. Als sie begann, zu sprechen, klang ihre Stimme wehmütig und traurig. „Ich weiß es nicht... Ich versteh es alles nicht. Sie sagten, ich sei kein Diener der Dunkelheit." Ihre Stimme begann, zu zittern und wurde brüchig. „Ich komme aus dem Blumengarten. Dort... hat sich alles so verändert..." Reptain ging zu ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Verändert? Inwiefern?", „Ich vermag nicht, darüber zu sprechen..." sagte Floette. „Aber ich kann es euch zeigen." Floette drehte sich um. „Folgt mir..." Floette schwebte los. Reptain, Snibunna und Waaty folgten ihr. Je weiter sie durch das Grasfeld durchbrachen, desto matter wurde das Gras. An manchen Stellen wirkte es tot. Die Luft roch zunehmend fauliger. Als sie das Ende des Feldes erreichten, erstreckten sich Blumen über die Ebene. Jedoch waren Großflächen des Blumenmeers matt. Die Blüten waren vertrocknet. Die Blütenblätter vielen ab, waren matt gefärbt oder braun und wurden vom Wind davon getragen. Einige Blumen waren vollkommen verkümmert und hatten keine Blüten mehr. Reptains Blick schweifte über die Ebene. Floette jammerte leicht vor Wehmut. Sie sang leise eine Melodie. „Das Licht entweicht, der Schatten verzweigt... Der Wind trägt der Natur Schmerzensschrei davon wie ein Echo... Das lautlos verklingt...." Floettes Stimme klang wie ein Windhauch. Waaty lauschte dem Lied. Er konnte Floettes Trauer deutlich hören. Reptain jedoch hörte nicht hin. Sein Blick ruhte einzig und allein auf dem Bild des Jammers, das der Blumengarten bot. „Das erinnert mich an etwas." sagte er. Snibunna stellte sich neben ihn. „Ich weiß, was du meinst." sagte sie. „Aber wäre es nicht zu auffällig, wenn es zwei dieser Teile an zwei nahe beieinander liegenden Orten gibt?" Reptain überlegte. „Sicher ist es auffällig." murmelte er. „Aber nicht unmöglich." Kurzerhand lief er in das Feld hinein. „Das Klagen des Lichtes verhallet still, die Blüten der Reinheit, verdorben geschwind, durch des Schattens düsteres Band. Und die Finsternis, in Stille wacht, bis das Licht weichet zur Nacht. Der Trauer Stimme wertlos vernimmt... das Leben welches langsam verschwimmt... Bis der Schatten sich bohret gelind... in des Lebens Herz geschwind..." sang Floette. Dabei legte sie ihre Hände über ihre Brust. Wind kam auf und erzeugte ein leises, stilles Rauschen. „Was hast du vor, Reptain?" fragte Snibunna. „Na was wohl... Ich suche danach.", „Möge der Friede, der in mir ruht... Besänftigen des Schattens Wut... Des Herzens Wunsch so rein und klar... Die Hoffnung rufen von fern und nah." Beendete Floette ihr Lied. „Das war schön, Floette." sagte Waaty. Jedes einzelne seiner Haare hatte sich aufgestellt von der Emotion, die Floette in ihre Worte gelegt hatte. „Danke, Waaty..." seufzte Floette.

Snibunna sah Reptain hinterher. „Mach mal halblang, Reptain!" rief sie. „Warte auf uns!" Snibunna stürmte ihm hinterher. „Spürst du den Schatten, Waaty?" fragte Floette. „Hörst du das Klagelied des Windes?" Waaty lauschte. Der Wind schien zu sanft zu heulen. „Ja..." sagte er. Floettes Augen wurden feucht. „Ich will, dass es aufhört..." sagte sie. „Ich will, das die Dunkelheit weicht!" Waaty nickte. „Das verstehe ich. Wenn ich meine Heimat so sehen würde, würde mich das ebenfalls tief treffen..." „WUSST ICHS DOCH!!" brüllte Reptain. Kurz darauf erklang Snibunnas Stimme. „Du hattest Recht. Hey, Waaty, Floette! Kommt mal her!", „Hm?" Waaty sah auf. Er sah, wie Snibunna sie zu ihnen winkte. „Komm, Floette! Ich glaube, die beiden haben etwas gefunden!" Damit rannte er los. Floette blieb dicht hinter ihm. Als sie bei Snibunna und Reptain ankamen, ruhte Reptains stechender Blick auf einer dunklen Kugel. „Ein Schattenorb!" erriet Waaty. „Genau. Es ist dasselbe wie im Wildwucherwald. Nur scheint es hier um einiges Schlimmer zu sein." Floettes Blick ruhte auf dem Orb. „Ist das... der Kern der Finsternis?", „Ja. Jedoch wissen wir nicht, wie wir ihn zerstören können. Der Fakt ist, das dies nicht der einzige seiner Art ist." Floette nickte erstaunt. „Es gilt nur eine Sache herauszufinden..." murmelte Snibunna. „Letztes Mal brachte uns der Schattenorb in eine andere Welt. Ist dies bei allen Orbs so? Führen sie in dieselbe Welt? Oder war das nur Zufall?", „Das gilt es, herauszufinden." sagte Reptain. Snibunna nickte. „Tretet einen Schritt zurück." Reptain, Waaty und Floette gehorchten und entfernten sich von Snibunna. Snibunna hob die Krallen. „Eissplitter!" Spitze Eisklumpen bildeten sich vor ihr. Dann schossen diese vor und bohrten sich in den Schattenorb. Ein splitterndes Geräusch war zu hören. Dann schossen von irgendwo her Eissplitter auf Snibunna. Snibunna sprang aus Reflex nach hinten. Vor ihr bohrten sich die Eisstacheln in den Boden. Snibunna betrachtete sie nachdenklich. „Hey, das sind...!" Sie griff nach einem der Splitter und betrachtete ihn. „Das... das sind meine. Die habe ich gerade abgeschossen!" Snibunna sah zu dem Schattenorb. Er war weder gesplittert, noch wirkte er in irgendeiner Weise beschädigt. „Seltsam..." Sie ließ den Splitter fallen. Diese lösten sich auf. „Lass mich mal." rief Waaty und trat vor. Er sammelte Energie in seinem Schweif. Dann schoss er einen Elektroball auf die Kugel. Wieder war dieses splitternde Geräusch zu hören... wie als hätte Waaty gerade Glas zerstört. Plötzlich schoss von irgendwoher eine Elektrokugel auf Waaty nieder. Waaty wurde getroffen und zur Seite geschleudert. „Nhng!" knurrte Waaty und richtete sich wieder auf. „Was war denn das?" Snibunnas Augen verengten sich. „Seltsam..." Sie legte ihre Krallen an ihr Kinn und wippte mit dem Fuß auf dem Boden. „Schieß mal eine Ampelleuchte auf den Orb, Waaty." sagte sie dann. „O- okay." Waaty nickte und schickte einen Strahl auf den Orb. Nochmals ertönte das Splittern, jedoch schuss der Strahl auf Waaty zurück. „Huaaaah!" Waaty warf sich zur Seite und entging so dem Strahl. Das überraschte Snibunna. „Unsere Attacken... Werden einfach reflektiert! Aber mich würde interessieren... Waatys Strahl wurde direkt zurück geworfen. Aber sein Elektroball und meine Eissplitter kamen einfach von irgendwo her auf uns zurück..." Sie sah auf den Orb. „Das ist nicht normal!"

Wer Floettes Wiegenlied noch einmal zusammengefasst sehen möchte:

Das Licht entweicht,
Der Schatten verzweigt,
Der Wind trägt der Natur Schmerzensschrei
davon wie ein Echo
Das lautlos verklingt....

Das Klagen des Lichtes verhallet still,
die Blüten der Reinheit,
verdorben geschwind,
durch des Schattens düsteres Band.

Und die Finsternis, in Stille wacht,
bis das Licht weichet zur Nacht.
Der Trauer Stimme wertlos vernimmt
das Leben welches langsam verschwimmt.

Bis der Schatten sich bohret gelind
in des Lebens Herz geschwind.

Möge der Friede, der in mir ruht
Besänftigen des Schattens Wut.
Des Herzens Wunsch so rein und klar,
Die Hoffnung rufen von fern und nah.

 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro