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Kapitel 1

Es war klirrend kalt. Zitternd schleppte sich Evoli durch den Schnee, der knarrend unter seinen Füßen zusammenbrach. Die Bäume waren kahl und trugen lange Eiszapfen an ihren Ästen. Die Tannen waren zugeschneit. Die Einsamkeit lastete auf Evoli, so schwer, das es sich sein gesamter Körper belastet fühlte. Die Kälte hockte in Evolis Fell, so als hätte sie sich in ihm einquartiert. Evoli spürte bereits seine Füße und Ohren nicht mehr, auch sein buschiger Schwanz war vollkommen eingefroren. Evoli schleppte sich weiter, immer weiter. Seine Beine zitterten mächtig, sie wollten nachgeben. "Warum..." flüsterte Evoli. "Warum mussten meine Eltern mich im Stich lassen? Weil ich schwach bin?" Eine Träne kullerte sein Gesicht hinab und landete wie eine Perle im Schnee. Evoli biss die Zähne zusammen. Es wagte noch einen Schritt, doch dies war ein Fehler. Sein Bein gab nach und es stürzte in den Schnee. Nun war Evoli vollkommen von Kälte umfangen. Es begann, zu weinen. Der Verlust seiner Familie, die tatsache, das Evoli von ihnen verraten wurde, wollte einfach nicht ruhen. Es schloss die Augen und gab sich seinem Schicksal hin. "Auch wenn ich vielleicht dem einem Tot entronnen bin...", flüsterte Evoli in sich hinein. "...werde ich ihm hier wohl doch zum Opfer fallen." Evoli war nicht nur im Stich gelassen worden. Sein Vater hatte versucht, es zu töten, weil es ein Dämon sei. Evoli war davon gelaufen. "Ich soll ein Dämon sein... warum Vater? Warum lügst du mich an? Warum suchst du nach einem grund, mich loszuwerden?" Evolis Stimme versagte. Seine Sinne verabschiedeten sich von ihm. Es wurde ohnmächtig.

Als Evolis Hörsinn zurückkehrte, hörte es ein Geräuch. Ein leises Knistern. Auch spürte es, das Wärme es umfing. Das kleine Pokémon öffnete die Augen. Es sah ein tanzendes, orange- gelbes Licht, dass ein leises Knacken von sich gab. Es warf ein orangenes Licht an eine Höhlenwand. War es.... Feuer? Evoli fühlte ein sanftes Kribbeln in den Beinen. Es gelang ihm, sich aufzurichten. Es befand sich in einer Höhle. Evoli lag auf einem Heuhaufen, der anscheinend das Bett des Bewohners war. An der Wand der Höhle befanden sich Zeichnungen, die altertümlich aussahen. Noch dazu war die Wand mit Buchstaben und Stichen vollgekritzelt. Es roch nach Rauch und verbranntem Holz. "Ha... hallo?" rief Evoli zögernd. Schritte ertönten. Leichtfüßige, leise Schritte. Ein Schatten erschien. Evoli starrte ihn an. Es war ein Pokémon mit goldenem Fell. Es hatte die Statur eines Fuchses. Es besaß neun Schweife. Seine tief roten Augen ruhten auf Evoli. "Du bist wach." sagte es mit einer Stimme, die fast so warm war, wie das Feuer. "J- ja." antwortete Evoli zögernd. "Fürchte dich nicht. Ich bin kein Feind." sagte es und trat näher. "Du bist ja ganz schön ausgemergelt. Hast du Hunger?" Evoli spürte erst jetzt, das sich sein Magen langweilte und mit einem Knurren protestierte. Es nickte. Das Fuchs- Pokémon drehte sich um und verschwand. Nach einer kurzen Zeit kam es wieder. Es trug einen Korb mit einem seltsamen Inhalt im Maul. "Nahrung ist hier im Winter schwer zu finden, wenn man nicht weiß, wo sie wächst." Es stellte den Korp ab. "Dies sind Wilbirbeeren. Sie wachsen selbst im Winter. Zwar nicht in zu hoher Zahl, aber sie sind unsere einzige Nahrungsquelle im Winter. Bediene dich." Evoli lief auf wackelnden Beinen zu dem Fuchs. "Bevor du aber etwas tust, verrate mir erst deinen Namen.", "Ich heiße Evoli." sagte Evoli. Der Fuchs nickte. "Ich bin Vulnona." Evoli aß ein paar Wilbirbeeren. Sie schmeckten zwar nicht so gut, wie die Sinelbeeren, die Evoli immer von seiner Mutter bekommen hatte, aber es reichte, um seinen Magen zu füllen. "Was machst du alleine hier?" fragte Vulnona. "Du bist ja fast erfrohrn da draußen.", "Ich will nicht darüber reden." sagte Evoli, denn es wollte auf keinen Fall vor Vulnona weinen. Vulnona gab sich mit der Antwort zufrieden. "Wie auch immer." sagte es nach einer kurzen Schweigepause. Es legte sich neben Evoli und sah es an. "Du wärst da draußen fast gestorben. Du hattest Glück, das ich vorbei kam. Ich konnte dich retten, Kleines.", "Mir wäre lieber gewesen, wenn es nicht so gewesen wäre." flüsterte Evoli. Vulnonas tief rote Augen ruhten auf Evoli wie Laserstrahlen. Es veränderte seine Miene nicht. "Du wärst lieber gestorben?" fragte es. Evoli nickte stumm. Vulnonas Blick wendete sich nicht von Evoli ab. "Du bist so ein kleines, unbedeutendes und armes Wesen." sagte es. "Aber... das ist sicher nicht dein Schicksal." Evoli sah seine Retterin fragend an. "Du darfst dein Leben nicht entwerten, wo es noch gar nicht richtig Angefangen hat. Ich lese in deinen Augen, dass du gelitten hast. Ich werde dafür Sorgen, das du dein Leid vergisst, Evoli." Als Evoli seinen Namen mit der Wärme in Vulnonas Stimme hörte, stelltem sich seine Nackenhaare auf. "W- wie?" fragte es. "Ich kann mich um dich kümmern." bot Vulnona an. "Ich kann dir helfen, wenn du mir erzählst, was los ist. Auch wenn es noch si schmerzhaft ist, du musst es mir sagen. Nur so kann ich dir helfen. Ein warmer Schweif von Vulnona legte sich um Evolis Körper. "Es ist nicht schlimm, wenn du weinst. Jeder weint mal. Auch, wenn er noch so stark wirken will." Evoli konnte nicht anders. Es erzählte Vulnona, was geschehen war. Vulnonas Miene veränderte sich immer noch nicht. "Du armes." sagte es schließlich. Evolis Kehle schmerzte. Eine Träne bahnte sich an. Vulnona hielt einen zweiten Schweif vor Evolis Gesicht. "Wenn du weinen musst und du es nicht zeigen willst...." sagte es. Evoli vergrub sein Gesicht in Vulnonas warmem Fell. "Du denkst, du wurdest vertrieben, weil du zu schwach bist, weil du eine Belastung für deine Familie warst... nun, dieses Verhalten gibt es in einer Welt wie dieser sehr häufig. Hör zu. Ich helfe dir." Evoli hob den Kopf. "Ich kann dir das Kämpfen beibringen. Zeigen, wo Beeren wachsen. Ich kann dir beim stärker werden helfen.", "Wirklich?" fragte Evoli. Vulnona nickte. Zum ersten Mal veränderte sich Vulnonas Miene. Das Fuchs- Pokémon lächelte. Evoli musste zurück Lächeln. "Heißt das... du spielst meine Mutter?" fragte Evoli. Vulnona nickte. "Danke!" In Evoli quoll Freude auf. Vulnona war von jetzt an seine neue Familie! Das war alles, woran es zu diesem Zeitpunkt denken konnte.

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