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Die Nacht, in der alles begann

"Kriegst du das alleine hin?" fragte Amber. "Wie? Gehst du schon?" erwiederte Jade. "Nun ja.... ja. Ich werde die Verfolgung von Team Plasma aufnehmen." , "Heißt das, du hilfst mir?" Amber nickte. "Jep. Ich geb dir meine Viso- Caster- Nummer. Ich nehme mal an, du hast einen." Jade nickte. Amber sagte Jade seine Nummer und Jade speicherte sie in ihrem Viso- Caster ein. "Ich kontaktiere dich, wenn ich eine Spur gefunden habe!" Er drehte sich um. "Bis bald! Komm, Panpyro!" Und damit rannte er aus dem Pokémon- Center. "Der hat es jetzt aber eilig." sagte Efoserp. "Ich schätze, wir können ihm vertrauen. Er wird schon irgendwie einen Weg finden, Team Plasma aufzuspüren. Clever genug ist er ja.", "Ich denke auch. Aber lass uns sehen, wie es Kirlia inzwischen geht!" erwiederte Jade hastig und ging mit Efoserp ins Behandlungszimmer. Die Krankenschwester hatte eine Hand auf Kirlias Stirn gelegt und sah besorgt aus. "Was ist denn?" fragte Jade. "Kirlia hat sehr hohes Fieber." sagte die Krankenschwester. Dann sah sie Chaneira an. "Chaneira, setz Heilwoge ein!" "Ja." sagte Chaneira. Es bildete eine rosa Kugel zwischen seinen Händen und schoss sie auf Kirlia. Dieses wurde von einem hellen Licht umhüllt. "Das wird, fürchte ich, nicht reichen, um es vollkommen zu heilen." sagte die Krankenschwester. "Kirlia muss sich selbst auskurieren. Das könnte noch drei, vier Tage dauern." Die Krankenschwester wies auf ein paar Stühle in hinteren Teil des Behandlungszimmers. Jade setzte sich. "Was ist passiert?" fragte die Krankenschwester. Jade berichtete ihr, was geschehen war. "Verstehe." sagte die Schwester schließlich. "Das ist also der Grund..." "Wofür?" fragte Jade. "Für Kirlias Fieber. Als du noch nicht da warst, habe ich mit Chaneira eine Kraft- Analyse durchgeführt. Kirlias Psycho- Kräfte schwächeln. Es hat kaum Kraft. Dieser enorme Verlust muss Kirlia sehr geschwächt haben." Jade schwieg. "Wenn du willst, kannst du hier übernachten." sagte die Krankenschwester und verließ den Raum. Chaneira folgte ihr. "Team Plasma hat also einen Teil von Kirlias Kräften absorbiert, wenn ich das richtig verstanden habe." sagte Efoserp. "Ja, das muss es wohl sein." stimmte Jade ihm zu. "Es war übrigens großartig, was du vorhin getan hast. Ich bin stolz auf dich, Efoserp. Ja, ich bin fest davon überzeugt, das du noch stärker werden kannst." Efoserp lächelte. "Vielen Dank, Jade..." sagte Efoserp und ließ sich von seinem Trainer umarmen. "Ich bin froh, dich zu kennen." Jade hätte am liebsten Freudentränen vergossen, wenn sie nicht in diesem Moment unterbrochen wurden. "Nein..... nicht....!" Die Stimme zitterte und war ängstlich. Jade und Efoserp sahen sich um. Kirlia wälzte sich hin und her. Schweiß war in seinem Gesicht zu sehen. "Es muss schlimme Alpträume haben." sagte Efoserp. Jade stand auf. "Was machst du?" fragte Efoserp. "Es ist besser, wenn wir Kirlia in Ruhe lassen....", "Nein.... geh nicht....! Lass mich bitte nicht allein!" sagte Kirlia im Schlaf. Es kam Jade so vor, als wäre sie gemeint. "Hör auf..... nein.... Hilfe!!!" Jade drehte sich um und stellte sich neben Kirlias Krankenbett. Sie griff nach Kirlias Arm und drückte ihn. "Aaaaaaaah!" rief Kirlia und richtete sich auf. Seine Augen waren weit aufgerissen. "N- nur.... ein Traum...." sagte es. Als es Jade ansah, entzog es sich aus ihrem Griff. "Aaaah..... entschuldige.... ich wollte nicht....!" "Ist schon in Ordnung." sagte Jade. "Du hattest Alpträume, oder?" "D- du kannst mich ja hören...." sagte Kirlia. "Das verstehe ich nicht.", "Es ist okay, echt." sagte Jade. Efoserp stellte sich neben sie. "Geht es dir gut?" fragte es. Kirlia sah auf Efoserp hinab. "Oh.... ein Pokémon....!" sagte es. "Tut mir Leid, wenn ich etwas seltsam rüber komme...." Kirlia rutschte ans andere Ende der Liege, so weit wie möglich weg von Jade und Efoserp. "Du hast Angst oder?" Kirlia nickte. "Ja... Das letzte Mal, als ich auf Menschen traf, habe ich Schmerz empfunden. Das war meine zweite Begegnung mit Menschen.... und ich verbinde sie mit Schmerzen.", "Verständlich." sagte Efoserp. "Jade, lass uns gehen." "Wartet..." sagte Kirlia. Es klang verängstigt, aber auch flehend. "Lasst mich nicht allein! Ich will nicht allein sein!" Efoserp sah Kirlia fragend an. Draußen wurde es dunkel. "Es war in einer Nacht...." sagte Kirlia. "Es war die Nacht, in der es begann.", "Was begann?" fragte Jade. "Meine Ängste... und der Schmerz..." sagte Kirlia. "Ich wurde von anderen Pokémon angegriffen, als ich alleine war.... ich konnte mich kaum verteidigen, denn es waren zu viele." begann Kirlia. "Ich wurde schwer verletzt, doch ich schaffte es zu entkommen. Ich versteckte mich in einer Höhle, die von einem Baum bedeckt war. Dort verweilte ich, Tag für Tag und Nacht für Nacht. Ich war allein. Und es war schrecklich. Eines Tages dann kam ein ein Vulnona in diese Höhle. Als es mich entdeckte, kümmerte es sich um mich. Und ich fühlte mich zum ersten Mal nicht mehr allein. Bis dann....." Kirlia stoppte. Es sah nach unten. "Was dann?" fragte Efoserp. Jade setzte sich neben Kirlia auf die Bettkante. Efoserp sprang ebenfalls hinauf. Draußen war es mittlerweile stockfinster. "In jener Nacht.... in jener Nacht erzählte Vulnona mir, dass es verfolgt wurde, aufgrund seiner Magie. Menschen..... es waren Menschen. Und dann hörten wir Geschrei. Vulnona sagte mir, das ich mich verstecken sollte, als es hinaus ging. Dann.... kurze Zeit später...." Kirlia stoppte wieder. "Es waren Schüsse zu hören. Dann wurde es still. Als ich hinaus ging, sah ich, das Vulnona auf dem Boden lag. Eine Kugel hatte es getroffen und es blutete. Es sagte mir, ich solle fliehen. Es sagte: ,Lauf..... lauf um dein Leben. Vermeide jeglichen Kontakt mit Menschen, denn sie sind böse. Ich werde all meinen Hass auf die Menschen legen und sie verfluchen! Ich verfluche sie, für immer!' Dann starb es. Ich tat, was Vulnona sagte und begann nun auch, die Menschen zu hassen, aber ich hatte mehr Angst vor ihnen, als ich sie hassen konnte!", "Du hast ja wirklich schreckliche Erfahrungen mit Menschen gemacht." sagte Jade. Kirlia nickte. "Aber es kam noch schlimmer, denn sie haben mich erwischt! Sie haben mich eingefangen und begannen, an mir herumzuexperimentieren. Ich wurde in ein Prisma gesteckt und sie zwangen mich, meine Psycho- Kräfte freizugeben. Doch ich wollte nicht! Aber sie dulteten keinen Widerstand. Meine Arme wurden in Ketten gelegt und sie begannen, an seltsamen Maschinen zu arbeiten...." "War es Team Plasma?" fragte Jade. "Wie sie sich nennen, ist mir egal!" sagte Kirlia sauer. "Ein Unlicht- Pokémon hüllte mich dann in schwarzen Nebel und ich spürte nur noch einen heftigen Schmerz, bevor ich mein Bewusstsein verlor.... und das ist alles, was ich weiß. Ich habe allen Grund, eurereins zu hassen!" Jade legte eine Hand auf Kirlias Kopf. Kirlia sah verdutzt zu Jade hinauf. "Weißt du.... nicht alle Menschen sind böse. Es mag vielleicht nicht viele von ihnen geben..... doch sie existieren." "Das stimmt." sagte Efoserp. "Da gibt es die Krankenschwestern, die sich um Pokémon kümmern, aber auch Jade und Amber! Sie sind gute Menschen und ich lasse mich von ihnen leiten!", "Ich habe keinerlei Ahnung, wer ihr seid.... aber ich vertraue euch nicht." sagte Kirlia. Efoserp sah Kirlia an. "Jade hat dich gerettet, also sei ja nicht gemein zu ihr!", "Gerettet?" fragte Kirlia. "Ich wurde von Menschen gerettet?" Efoserp nickte. "Jade und Amber haben teilweise ihr Leben riskiert, um das Prisma zu zerstören! Dafür war außerdem höchstes Vertrauen notwendig.", ".... sprichst du.... die Wahrheit...?" fragte Kirlia. "Ja. Jade und Amber haben Team Plasma in die Flucht geschlagen! Ich und Panpyro wir vertrauen unseren Trainern vollkommen! Zusammen mit einem Trainer, der dich versteht und sich um dich kümmert, ist alles möglich. Dann ist es egal, was in der Vergangenheit passiert ist." Efoserp sprang von der Liege. "Auch du solltest vielleicht noch einmal über deine Stellung zu Menschen überdenken. Tu es für dich." Dann sah Efoserp zu Jade. "Lass uns gehen. Wir bleiben über Nacht hier, nehme ich an?" Jade nickte. Sie sah noch einmal zu Kirlia. "Mir wurde gesagt, ich sein diejenige, die die Welt retten oder in den Ruin treiben kann. Und ich hab mich für das retten entschieden. Aber ich kann das nicht allein. Ich brauche auch Efoserps Hilfe." Dann stand sie auf und verließ mit Efoserp das Zimmer. Kirlia blieb zurück. Es streckte sich noch einmal auf der Liege aus. "Ob dieses Mädchen wohl recht hat?", fragte es sich.

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