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20. panic room

TW: {Massen}Mord
explizite Darstellung von Gewalt

A U R O R A

Schreie hallten in einem herzzerreißenden Echo von den Wänden des Malfoy Manors wider und eine weitere, viel nähere Explosion ließ die Wände erzittern und zerriss mir beinahe das Trommelfell.

Lestrange, der jetzt seine Todesseruniform trug, schleuderte die grausamsten aller Flüche auf jede der Gestalten in den roten Umhängen in der Nähe.

Eine von ihnen näherte sich uns und mein Herz blieb stehen, als ihr Umhang verrutschte und ich einen meiner ehemaligen Mitschüler aus Gryffindor erkannte. Sein Blick hart und voll von kaltem Hass, doch in seinen Augen konnte ich genau dasselbe erkennen, das auch ich in diesem Moment fühlte.

Angst.

Mit zitternden Händen zog ich meinen Zauberstab hervor, den ich unter das seidene Strumpfband an meinem Oberschenkel geklemmt hatte um ihn aufzuhalten, doch mein Bodyguard war schneller.

Meine Lippen formten sich zu einem stummen Schrei, als Lestrange ihm mit einem lässigen Schlenker seines Zauberstabs einfach die Kehle durchschnitt, ohne auch nur hinzusehen.

Blut spritzte wie eine Fontäne aus der Arterie an seinen Hals und ein qualvoll gurgelndes Geräusch entwich seiner Kehle, bevor er in sich zusammensackte. Geschockt starrte ich auf die blutüberströmte Leiche zu meinen Füßen und quiekte, als der Todesser mich wieder hinter sich zog.

»Nicht hinsehen«, wies er mich an.

Die Wachen die zu meinem Schutz da waren, bildeten eine Traube um uns herum, doch einer nach dem anderen fiel der Grausamkeit zum Opfer, mit der die Männer in den roten Umhängen angriffen.

Sie töteten mit der selben Präzision und Grausamkeit wie die Todesser und meine Augen weiteten sich vor Entsetzen, als einer von ihnen Mulciber einen Säurefluch in die Brust jagte, der ihn in nur wenigen Sekunden bei lebendigem Leib verbrannte.

Übelkeit stieg in mir auf, als seine verkohlte Leiche in unmittelbarer Nähe zu Boden fiel. Meine Augen füllten sich mit Tränen, als ich an seine süßen Kinder dachte, von denen eines erst wenige Monate alt war.

»W-Wer sind die?«, fragte ich mit heiserer Stimme und hustete, als der Qualm immer dichter wurde.

»Der Orden«, entgegnete Lestrange knapp.

Er blockte einen querschlagenden Fluch ab und lenkte ihn auf einen der Männer, die mit erhobenem Zauberstab in unsere Richtung stürmten. »Warum ausgerechnet an meinem einzigen freien Abend ihr gottverdammten Bastarde«, knurrte er genervt.

Der Todesser kickte einen von ihnen mit dem Fuß gegen die Brust und ich wandte den Blick ab, als der Mann rücklings auf einem Tisch landete und von einem gläsernen Kerzenständer aufgespießt wurde.

Und ich wusste seine Schreie würden mich für den Rest meines Lebens verfolgen.

»Bei Salazar«, stöhnte Pansy hinter mir, deren Zauberstabhand nicht weniger zitterte, als meine.

»Haltet euch an den Händen und nicht loslassen«, befahl uns Lestrange und drängte uns an der Wand entlang immer weiter in Richtung Ausgang.

Verängstigt klammerten Pansy und ich uns aneinander, während die Anzahl der maskierten Todesser um uns herum, immer geringer wurde.

In der Ferne sah ich, wie Draco eine verängstigte Astoria in seine Arme hob, deren wunderschönes Hochzeitskleid nun völlig blutbefleckt war. Er wechselte einige Worte mit seinem Vater, bevor er sie aus dem Saal und hoffentlich in Sicherheit brachte.

Panische Schreie drangen an mein Ohr, als ein gigantischer magischer Feuerball durch die Luft flog und die Gardinen vor den Fenstern in Brand setzte und das Malfoy Manor von einer märchenhaften Kulisse in eine flammende Hölle verwandelte. 

Meine Augen suchten nach Mattheo, doch ich konnte kaum etwas erkennen, so verschleiert war meine Sicht durch Tränen und den beißenden Rauch, der mit jeder Sekunde immer dichter wurde.

Pansy begann zu husten und hielt inne. Panik spiegelte sich in ihren Augen und sie griff sich an den Hals, schien plötzlich keine Luft mehr zu bekommen.

Lestrange bemerkte es und beugte sich über sie.

»Ganz ruhig, Süße«, sagte er und hob seinen Zauberstab, befreite ihre Lungen von dem Rauch, an dem sie zu Ersticken drohte. Zitternd schnappte sie nach Luft und blickte dankbar zu dem Todesser auf, der ihr jetzt beruhigend über die Wange streichelte.

Unter anderen Umständen wäre mir sicherlich das Herz aufgegangen, bei dieser ungewohnt liebevollen Geste meines mörderischen Bodyguards, doch die Lage im Saal schien sich mit jeder weiteren Sekunde zuzuspitzen, sehr zum Nachteil der Todesser.

Die Männer des Ordens waren deutlich in der Überzahl und die Todesser starben wie die Fliegen. Ich blickte hoch zu Lestrange, doch sein vernarbtes Gesicht war eine einzige, emotionslose Maske.

Kalt und berechnend.

Für einen kurzen Moment durchströmte mich Erleichterung, als ich Blaise, Daphne und Enzo entdeckte, denen es in diesem Augenblick gelang den Saal zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen.

Lestrange beugte sich vor und flüsterte Pansy etwas ins Ohr, woraufhin sie nickte. Er lehnte sich zurück und berührte das dunkle Mal seines Unterarmes.

Einer der maskierten Todesser vor uns löste sich aus seiner Formation und kam auf uns zu. Lestrange drehte sich zu mir. »Pansy geht mit Dolohov«, sagte er, woraufhin ich panisch zu ihm aufblickte.

»Nein, bitte nicht«, schluchzte ich und blickte zu Pansy. Unsere Hände waren fest ineinander verschlungen und sie warf Dolohov einen tödlichen Blick zu, als er sie unsanft auseinander riss.

»Nein, Pansy—«

»Keine Diskussion, Süße«, sagte Lestrange und nahm meinen Arm, zog mich weiter in Richtung Ausgang. »Mein Job ist es dich zu beschützen und nur dich allein. Pansy ist sicher bei Dolohov. Der Typ ist nicht tot zu kriegen.« Grinsend hob er eine Braue.

»Glaub mir, ich habe es versucht.«

Ich warf ihm einen wütenden Blick zu und klammerte mich an seinen Arm. Ein letztes Mal fanden die grünen Augen meiner besten Freundin meine, bevor sie aus meinem Blickfeld verschwand.

Verzweifelt suchten meine Augen den brennenden Saal nach Mattheo ab, der jetzt einem einzigen Schlachtfeld glich. Überall lagen Leichen und Todesflüche zuckten wie Blitze durch die Luft und rissen riesige Löcher in Wände und Fußboden.

»Zur anderen Seite«, befahl Lestrange den verbliebenen Todessern, als eine Gruppe roter Umhänge den Ausgang vor uns blockierte.

Entsetzen durchfuhr mich, denn einen von ihnen hatte ich als Ron Weasley erkannt, der verbissen gegen die Todesser kämpfte. Die Ermordung seines besten Freundes hatte jegliches Licht aus dem Gryffindor gedrängt und durch Dunkelheit ersetzt, in seinen blauen Augen nichts als kalter Hass.

So betäubend kalt, dass ich plötzlich schauderte.

Und ein Teil von mir fühlte mit ihm, fühlte seinen Schmerz über den Verlust von Harry

— und Hermine, seiner großen Liebe.

Die Todesser hatten ihm alles genommen.

Zwei seiner Brüder waren an seiner Seite, ebenso wie eine zu Tode verängstigte, leichenblasse Penelope, die sie aus Lucius Malfoys Klauen befreit hatten.

»Es ist alles gut, Aurora«, sagte Lestrange ruhig zu mir, als er spürte wie sehr ich zitterte. »Ich bringe dich hier raus, keine Sorge.« Ich nickte und stolperte auf meinen schwindelerregend hohen High Heels ungeschickt neben ihm her, während wir versuchten uns einen Weg durch die Trümmer zu bahnen.

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich ein saphirblaues Blitzen und mein Herz stolperte als ich Theodore entdeckte, der einige Meter entfernt stand. Sein Gesicht war blutverschmiert, sein Anzug zerrissen.

Stolpernd wich der Slytherin einem Todesfluch aus, der ihn um Haaresbreite erwischt hätte. Kalte Angst schnürte mir die Kehle zu, als mir plötzlich klar wurde, dass Theodore völlig unbewaffnet war.

Mattheo hatte seinen Zauberstab zerstört.

Mit zitternden Händen hob ich meinen eigenen um seinem Angreifer einen Fluch auf den Hals zu jagen und ihn aufzuhalten, doch mehr als klägliche rote Funken brachen aus der Spitze nicht hervor.

Angestrengt versuchte ich es noch einmal, dann kippte er zur Seite und blieb regungslos liegen. Doch es war Lestranges unverzeihlicher Fluch, der ihn niedergestreckt hatte und nicht die schwache Magie die ich zu heraufzubeschwören versucht hatte.

Theodore stürzte nach vorn und nahm seinen Zauberstab, dann begegneten sich unsere Blicke.

Seine aufgeplatzten Lippen formten meinen Namen, doch bevor er einen Schritt auf mich zu machen konnte, hatte Lestrange mich weiter gezogen und der Todesser zu meiner linken blockierte mir die Sicht.

Plötzlich brach der Boden vor uns auf und die Druckwelle riss uns fast von den Füßen. Beißender Qualm stieg mir in die Lungen und nahm mir die Fähigkeit zu atmen. Lestrange reagierte sofort und befreite meine Atemwege mit einem Zauber, genau wie er es vor wenigen Minuten bei Pansy getan hatte.

»D-Danke«, brachte ich kaum hörbar hervor. Diamantene Tränen kullerten mir über die Wangen, als ich die Leichen meiner Mitschüler und ihren Eltern vor mir liegen sah, die leblosen Augen und Münder in ewiger Todesangst aufgerissen.

Und dann fühlte ich sie.

Seine vertraute Dunkelheit.

Sie flutete den Raum wie ein todbringender Nebel und kroch an den Wänden entlang. Ich fühlte sie auf meiner Haut, dann in meinem Kopf und wie sie versuchte meine Gedanken mit Mordlust zu vergiften.

Dann endlich, sah ich ihn.

Mattheo hatte das Schlachtfeld betreten, gefolgt von einer Armee an maskierten Todessern. Genau wie Lestrange, trug er seine elegante Uniform, samt langem dunklem Umhang und schweren Stiefeln.

Die Macht und Integrität die er ausstrahlte, ließ mich aus Reflex meine Schenkel zusammenpressen.

Mattheo hob eine in schwarzen Lederhandschuhen steckende Hand und seine Männer zogen ihre Zauberstäbe hervor und begannen zu morden.

Ausnahmslos und ohne Gnade.

Doch Mattheo rührte sich nicht.

Regungslos stand er inmitten der Kämpfe und ließ seine dunklen Augen durch den brennenden Raum gleiten. Dann fanden sie meine und sein Unterkiefer verspannte sich. Prüfend glitt sein Blick an mir hinab und suchte meinen zitternden Körper nach Verletzungen ab, bevor er das Kinn hob und seelenruhig mitten durch das Schlachtfeld stolzierte.

Flüche schossen in seine Richtung, doch er streckte die Hand aus und schickte sie an ihre Verursacher zurück, tötete sie ohne sie auch nur anzusehen, denn seine Augen lagen ausschließlich auf meinen.

Ein kaum hörbares Schluchzen verließ meine raue Kehle, als er endlich bei mir war und mich behutsam aus Lestranges Armen und in seine zog.

Zitternd krallte ich mich in seine Uniform und fühlte mein Herz stolpern vor lauter Erleichterung. Mattheo roch nach Blut, Leder, dunkler Magie und nach einem Hauch seines Parfums, das ich so sehr liebte.

»Alles in Ordnung?«, fragte er und ich nickte, hielt ihn fester und weigerte mich, ihn loszulassen.

Ich war sicher bei ihm.

Mattheo beschützte mich.

»Wie viele?«, hörte ich Lestranges tiefe Stimme.

»Mindestens zweihundert«, antwortete Mattheo ihm ruhig. »Shacklebold und Moody sind ebenfalls hier. Sie suchen Thicknesse, doch dieser erbärmliche Feigling hat sich irgendwo versteckt, bevor meine Männer ihn in Sicherheit bringen konnten.«

Der raue Ton seiner tiefen Stimme vibrierte auf meiner Haut und schickte einen Schauer über meinen ganzen Körper. Ich schluchzte und zitterte immer noch wie verrückt, doch als Mattheo seine Hand auf meinen Rücken legte, hielt ich ganz still.

»Tief ein und ausatmen, Süße«, sagte er leise und lehnte sich zurück. Das Leder seiner Handschuhe fühlte sich kühl auf meiner Haut an, als er vorsichtig mein Kinn anhob und mich zwang, ihn anzusehen.

»Du bist sicher bei mir, Prinzessin«, sagte er ruhig und blickte mir tief in die Augen. Zitternd vor Angst sah ich zu ihm auf. »Ich werde nicht zulassen, dass dich jemand anrührt, hast du das verstanden?«

Tränen stiegen mir in die Augen, als ich bemerkte, dass er kleine Sterne auf meinen Rücken zeichnete.

Ich presste die Lippen aufeinander und nickte, ließ meinen Blick besorgt über sein Gesicht gleiten, stellte zur meiner Erleichterung fest, dass er unverletzt zu sein schien, bis auf eine Schramme auf seiner Nase.

Mattheo nahm meine Hand und verschlang sie mit seiner, dann beugte er sich zu mir hinab und brachte unsere Gesichter auf dasselbe Level.

»Es gibt eine Appariersperre im gesamten Manor, weshalb wir es zu Fuß verlassen müssen«, erklärte er mir ruhig, während im Hintergrund eine Explosion nach der nächsten die Wände erschüttern lies.

Es schien ihn absolut nicht zu kümmern.

»O-Okay«, flüsterte ich ängstlich.

Mattheo drückte meine Hand, dann drehte er sich um, zog mich eng an sich und gab seinen Männern ein Zeichen. Lestrange erschien auf meiner anderen Seite, dann durchquerten wir das Schlachtfeld, begleitet von einer Armee an maskierten Todessern, deren glühende Zauberstäbe im Sekundentakt einen dunklen Fluch nach dem nächsten abfeuerten.

Darunter mein Vater, den ich gleich an seiner Maske erkannt hatte. Zusammen mit den anderen veranstaltete der Todesser ein einziges Blutbad.

Doch Mattheo war der tödlichste von allen.

Seine dunkle Präsenz dominierte das Schlachtfeld, denn er mordete nicht, er vernichtete.

Brutal, effizient und ohne Erbarmen.

Alles und jeden, der sich ihm in den Weg stellte.

Dichte Rauchschwaden schossen aus seinem Zauberstab hervor und schlängelten sich in Form von schwarzen Schlangen auf die Männer in den roten Umhängen zu. Giftig zischend krochen sie an ihnen hinauf und drangen in ihre Augen, Münder und Ohren, bevor sie ihre Körper von innen auffrassen.

Es war das furchteinflössendste und gleichzeitig auch faszinierendste, was ich jemals gesehen hatte.

Sprachlos beobachtete ich die Szene, dann blickte ich zu Mattheo auf, der meine Hand immer noch fest in seiner hielt, während er mordete und die Zahl seiner Opfer jede Sekunde immer höher steigen ließ.

Und das was ich sah, jagte mir einen Schauer über den Rücken. Unwillkürlich presste ich die Schenkel zusammen und meine Atmung beschleunigte sich.

Die Dunkelheit seiner Seele war in seine Augen hinübergefloßen und hatte sie mit Schwärze gefüllt. Sein Unterkiefer war angespannt und sein Blick war hart, emotionslos und kalt. Das Gesicht eines Killers.

Dunkle Magie quoll aus jeder seiner Poren und mir war plötzlich, als würde er nur daraus bestehen.

Mattheo war geboren um zu vernichten — erzogen zur tödlichste Waffe des dunklen Lords. Nichts und niemand überlebte eine Begegnung mit ihm.

Ein Mann stellte sich ihm in den Weg, doch ein Blick von Mattheo reichte aus, um ihm das Blut aus Augen und Ohren laufen zu lassen. Die Leiche fiel zu Boden. Ermordet, allein durch die Kraft seiner Gedanken.

Fucking Hell.

Der dunkle Zauberer beherrschte eine Art von Magie, der ich nie zuvor begegnet war. Und in diesem Augenblick wusste ich, dass all die grausamen Geschichten und Legenden die sich die Menschen über den Sohn des dunklen Lords erzählten, stimmten.

Mattheo Riddle war ein Monster.

Doch nie zuvor hatte ich mich sicherer gefühlt als in diesem Augenblick, mit seiner Hand fest in meiner.

Mattheo beschütze mich bedingungslos und seine Männer würden ihm bis in den tiefsten Abgrund der Hölle folgen, darüber war ich mir ziemlich sicher.

Nach einigen Minuten schafften wir es endlich aus dem Saal und bogen in einen der nicht minder verwüsteten Flure des Manors ab, hinterließen dabei eine Spur aus Leichen, bestehend aus roten Umhängen. Plötzlich ließ eine Explosion hinter uns die Fenster am Ende des Ganges zerspringen.

Mattheo wirbelte herum und zog mich zur Seite, als ein mörderischer Tornado bestehend aus gefährlich spitzen Glasscherben drohend in unsere Richtung fegte. Er streckte die Hand aus und murmelte etwas, woraufhin er die Richtung wechselte.

Warmes Blut besprenkelte mein Gesicht als der Zauberer der ihn heraufbeschworen hatte, von seiner eigenen Magie hingerichtet wurde. Der Geruch von Eisen füllte meine Lungen und ich wischte mir mit dem Handrücken hastig das Blut von den Lippen, fühlte meinen ganzen Körper plötzlich taub werden.

So viele Tote, so unendlich viel Blut.

Flashbacks an die Nacht der Schlacht von Hogwarts flackerten wie ein Gewitter in meinem Kopf auf. Ich hielt mir eine Hand an die Schläfe und versuchte angestrengt gegen die Erinnerungen anzukämpfen.

Mattheo zog mich weiter, doch ich hielt inne und blieb stehen, blickte völlig verstört zu Boden als ich feststellte, dass ich meine Schuhe verloren hatte.

»M-Meine S-Schuhe«, murmelte ich undeutlich und hielt nach ihnen Ausschau, als wäre es das wichtigste auf der Welt sie zu finden. »S-Sie sind weg, ich—«

»Schock«, hörte ich Mattheo zu Lestrange sagen, doch ich verstand nicht was er damit meinte. Sein Griff um meine Taille verstärkte sich noch ein wenig. Ich wehrte mich dagegen, wollte mich unbedingt auf den Boden knien um meine Schuhe zu suchen.

»Lass mich.« Ich kniff Mattheo in den Arm und strampelte, doch er ließ mich einfach nicht los.

»Du brauchst deine Schuhe nicht, Aurora«, hörte ich seine Stimme ganz sanft an mein Ohr dringen, doch sie schien unendlich weit weg zu sein. Eisige Kälte kroch durch meinen Körper und lähmte mich, ließ mich kaum einen klaren Gedanken mehr fassen.

»I-Ich muss sie finden und...«, doch meine Kehle war so trocken vom Rauch, das meine Stimme versagte.

»Ist schon gut Süße, komm her.«

Raue Hände schlossen sich um meine Taille und hoben mich hoch. Sein vertrautes Parfum umhüllte mich, benebelte all meine Sinne. Mit letzter Kraft schlang ich die Arme um seinen Hals, lehnte meinen Kopf an seine Schulter und blinzelte zu ihm auf.

Und das letzte an das ich dachte, war wie beeindruckend die dunkle Schönheit war die Mattheo besaß, bevor die Bewusstlosigkeit ihre Krallen nach mir aussteckte und mich in ihren Abgrund riss.

𓆙

Wenn er eine ganze Armee
unter Kontrolle hat>>
Mattheo ist soooo hot ahh

Bereit fürs nächste Kapitel?
es wird dark und sehr s p i c y

& es gibt eine kleine Überraschung ♡

Bitte vergesst nicht zu voten,
um mich zum weiterschreiben zu motivieren.

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