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17. bittersweet memories

TW: Liebeskummer &
herzzerreißende Szenen

A U R O R A

»Teddy?«

Kurz verlor ich mich in dem strahlenden Blau seiner Augen, dann fand ich mich auch schon in seinen Armen wieder, mit seinen Händen auf meiner Taille.

»Alles okay, Sweetheart?«, flüsterte seine vertraute Stimme sanft in mein Ohr, doch ich antworte nicht, schüttelte nur den Kopf und krallte mich kraftlos in sein Hemd. Dann verbarg ich mein Gesicht in dem teuren Stoff und begann leise zu schluchzen.

Meine Knie gaben nach, doch Theodore hielt mich fest in seinen Armen. Ich spürte wie er den Kopf drehte und sich kurz umsah, bevor er uns ohne Vorwarnung an einen anderen Ort apparierte.

Ich blinzelte durch die Dunkelheit und als er mit einem eleganten Wink seines Zauberstabs den Kamin aufflammen ließ, erkannte ich das Zimmer, in dem er immer schlief, wenn er bei Draco übernachtete.

Sein Zimmer im Malfoy Manor, dem Zuhause seines besten Freundes, in dem wir so oft Arm in Arm eingeschlafen waren, als wir unsere Beziehung vor meinem gewalttätigen Vater verheimlich hatten.

Unwillkürlich berührte ich die Narbe an meinem Hinterkopf, die versteckt unter meinem Haar lag, von dem Moment als er herausgefunden hatte, dass ich mich von Theodore Nott hatte entjungfern lassen.

Nie würde ich vergessen, wie er mich verprügelt hatte dafür, dass ich ihm meine Unschuld geschenkt hatte, obwohl der Todesser sie zu diesem Zeitpunkt bereits dem Sohn des dunklen Lords versprochen hatte.

Erst hatte er mich grün und blau geschlagen, dann auf brutalste Weise an den Haaren ins St. Mungos geschleift, wo er die Heiler mit dem Imperiusfluch manipuliert hatte, meine Reinheit zu bestätigen.

Mir wurde schlecht als ich mich daran erinnerte, wie eiskalt sich ihre Hände auf meinem Körper angefühlt hatten, als sie meine Beine gewaltsam auseinander gezwungen hatten, um mich zu untersuchen.

Ich hatte Theodore nie davon erzählt, denn ich wusste es hätte ihn zerstört.

Ich durfte nicht mit ihm hier sein.

Panik stieg in mir auf und ich versuchte mich aus seinen Armen zu befreien, doch er ließ nicht locker. »Nein Teddy wir müssen zurück, wenn mein Vater herausfindet, dass wir—«, doch Theodore schüttelte sofort den Kopf. Sanft drückte er meine Schultern herunter und setzte mich behutsam auf sein Bett.

Dann war er bei mir und hob mein Kinn, musterte mich mit einem zutiefst besorgten Gesichtsausdruck.

»Ich lasse dich erst zurück, wenn du dich beruhigt hast, okay? Du bist ja völlig aufgelöst, Sweetheart«, murmelte er und berührte meine Wange.

Ich presste die Lippen aufeinander und nickte.

»Was ist passiert?«, fragte er ruhig und blickte mich besorgt an. Dann verdunkelte sich seine Miene plötzlich und seine Finger griffen vorsichtig in mein Haar und zogen etwas aus meinen blonden Locken.

Eine blutige Spiegelscherbe.

»Was hat er getan?«, knurrte Theodore plötzlich aggressiv und sein Unterkiefer verspannte sich.

»Was?«, murmelte ich verwirrt. »Nein—«

»Aurora du hast überall Glassplitter im Haar«, entgegnete er scharf und ließ sie mit einem Zauberspruch verschwinden, bevor ich mich daran verletzen konnte. »Sag mir, was Riddle getan hat.«

»Nichts, er war nur wütend weil—«

»Hat er dich verletzt?«, unterbrach er mich und suchte mich nach Verletzungen ab. Ich zuckte zusammen und wich vor ihm zurück, als seine Fingerspitzen dabei auch meinen Rücken berührten.

Dann erstarrte er plötzlich.

»Deine Narben«, flüsterte er. »Sie sind—«

Ich holte tief Luft und legte meine Hand auf seine, um ihn davon abzuhalten mich zu berühren. »Mattheo hat sie mit einem Zauber für heute Abend auf sich genommen, damit ich das Kleid tragen kann«, flüsterte ich und fühlte meine Wangen heiß werden, bei der Erinnerung an diese rührende Geste.

Theodore starrte mich an.

Das schlechte Gewissen nagte an mir und ich wollte aufspringen und zurück zu Mattheo laufen, ihn küssen und ihm sagen, dass er mich niemals verletzen würde wenn er mich berührte, doch Theodore hielt mich fest und ließ mich nicht gehen.

»Aurora, jetzt beruhige dich«, murmelte er und strich mit seinen Daumen über meine Wange.

»Wir dürfen nicht hier sein«, schluchzte ich und packte seinen Arm. »Sie werden dir weh tun.«

»Ist mir egal«, entgegnete Theodore und lehnte seine Stirn an meine. »Ich habe keine Angst vor deinem Vater oder vor Riddle. Also was ist passiert? Hat er dir weh getan?« Er nahm meine Hand und strich mit dem Daumen liebevoll über meine Fingerknöchel.

»Ich bringe ihn um, wenn—«

»Nein hat er nicht. Es ist nichts passiert.«

»Aurora—«

Ich schüttelte den Kopf und senkte den Blick.

»Wann hast du nur aufgehört mir zu vertrauen?«, flüsterte Theodore und strich mir eine Strähne aus der Stirn. »Wir lügen einander doch nicht an.«

»Ich weiß, Teddy«, flüsterte ich und kämpfte gegen die Tränen, die nun in meinen Augen glitzerten.

Theodore seufzte.

»Komm her, Sweetheart.« Er zog mich an sich und hielt mich fest. Ich schlang die Arme um seine vom Quidditch durchtrainierten Schultern, lehnte mich an ihn und versuchte angestrengt nicht zu weinen.

Eine Weile saßen wir eng umschlungen auf seinem Bett und hielten einander fest, während wir dem beruhigenden Knistern des Kaminfeuers lauschten.

Genau so, wie wir es früher oft getan hatten.

Ich schloss die Augen und atmete den vertrauten Duft seines Parfums ein, dachte an all die unzähligen, wunderschönen Momente unserer Beziehung zurück.

Ich war fünfzehn gewesen, als ich mich in den humorvollen Slytherin mit den strahlend blauen Augen verliebt hatte, der mir ein ganzes Jahr lang im Zaubertränke Unterricht immer wieder sehnsüchtige Blicke zugeworfen hatte, bevor ich ihm endlich nachgegeben hatte und mit ihm ausgegangen war.

Schüchtern waren wir bestimmt drei ganze Runden um den schwarzen See spaziert, bis Theodore endlich meine Hand in seine genommen hatte und wir seitdem unzertrennlich gewesen waren.

Mit ihm hatte ich all meine ersten Male erlebt.

Den ersten Kuss.

Das erste Mal Sex.

Das erste Mal verliebt sein.

Die erste große Liebe.

Ein Lächeln umspielte meine Lippen, als ich mich daran zurück erinnerte, wie ich bei Wind und Wetter auf der Tribüne gestanden und meinen attraktiven Freund bei jedem seiner Quidditchspiele angefeuert hatte, bis ich ganz heiser vom Schreien gewesen war.

Es schien so unendlich lang her zu sein.

Theodore war immer für mich da gewesen und hatte verzweifelt versucht die Risse in meiner Seele zu kitten, doch er hatte es nicht geschafft. Die letzten Monate unserer Beziehung hatte er dabei zusehen müssen, wie ich mehrfach versucht hatte mir das Leben zu nehmen — oder mich zu Tode zu hungern.

Und er hatte jede einzelne Nacht wach gelegen und meine Hand gehalten, all meine verzweifelten Tränen getrocknet und mich in den Schlaf gestreichelt.

Wofür ich ihm auf ewig dankbar sein würde.

»Ich vermisse dich«, murmelte er und der Schmerz in seiner Stimme, glitt wie ein Blitz durch meinen ganzen Körper und machte mir das Atmen schwer.

»Ich vermisse dich auch«, entgegnete ich leise, doch meine Stimme war nichts weiter als Flüstern.

Nach einer Weile löste er sich von mir und lehnte sich zurück, damit wir einander ansehen konnten.

Theodore sah heute Abend mehr als nur attraktiv aus, in dem sündhaft teuren Anzug den er trug. Seine braunen Locken waren mit Gel leicht nach hinten frisiert und nur die dunklen Schatten unter seinen Augen verrieten, wie schlecht es ihm ging und wie sehr er immer noch unter unserer Trennung litt.

Der hübsche Slytherin war schon immer ein absoluter Mädchenschwarm in Hogwarts gewesen und hätte mit Sicherheit jedes Mädchen bekommen können, das er hätte haben wollen, doch Theodore hatte all die Jahre immer nur Augen für mich gehabt.

Und mein Herz wurde schwer als mir klar wurde, dass sich daran auch nie etwas ändern würde.

»Du siehst bezaubernd aus«, sagte er leise, doch eine tiefe Traurigkeit lag in seiner Stimme. Ich schloss die Augen, als er mir einen Kuss auf die Stirn hauchte.

Theodore lächelte mich schwach an.

»Du auch«, entgegnete ich und versuchte sein Lächeln zu erwidern, doch es gelang mir nicht.

»Ich weiß, dass du dir Sorgen um mich machst, aber Mattheo hat mir nicht weh getan«, beruhigte ich ihn und nahm seine Hand in meine. »Er war sehr wütend, aber er würde mir niemals weh tun, Teddy.«

Ich atmete tief ein und aus.

»Mattheo beschützt mich.«

Theodore schwieg einen Moment, dann schüttelte er den Kopf und blickte mich fassungslos an.

»Hörst du dir eigentlich selbst zu, Aurora? Siehst du nicht wie—«, doch plötzlich hielt er inne und seine saphirblauen Augen weiteten sich vor Entsetzen.

»Er hat dich manipuliert oder? Bei Salazar ich hätte wissen müssen, dass er seine Legilimentik dazu benutzt, dich gefügig zu machen«, fluchte er und fuhr sich voller Verzweiflung durch sein dunkles Haar.

Frustriert stöhnte er und vergrub das Gesicht eine Weile in den Händen. Und als er den Kopf wieder hob, lag ein gequälter Ausdruck in seinen Augen.

»Hat er dich angefasst? Hat er dich—«, er hielt inne und seine Atmung wurde schwerer, wütender und ich konnte den eiskalten Hass sehen, der das strahlende Blau seiner Augen sichtlich zu verschleiern begann.

»Hat er dich gezwungen mit ihm zu schlafen?«

Der endlose Schmerz in seinen Augen, gemischt mit der Angst die der hübsche Slytherin um mich hatte, ließen mich beinahe in Tränen ausbrechen.

»Nein, Teddy.«

Doch Theodore glaubte mir nicht.

»Es tut mir leid, dass ich dich nicht beschützen konnte«, sagte er leise und die Bitterkeit in seiner Stimme brach mir das Herz. »Nicht vor deinem Vater, nicht vor Riddle.« Er nahm meine linke Hand in seine und starrte hasserfüllt auf den eleganten Verlobungsring, der an meinem Ringfinger glitzerte.

»Es tut mir so unendlich leid, Sweetheart.«

Mit zitternden Lippen blickte ich zu ihm auf und fing vor lauter Verzweiflung an zu weinen, als ich die Tränen in seinen saphirblauen Augen bemerkte.

Ihn so leiden zu sehen, zerstörte mich.

»Ich liebe dich Aurora«, murmelte er. »Und nichts und niemand wird das jemals ändern können.«

Ich nickte und weinte an seiner Brust bittere Tränen, hinterließ glitzernde Spuren auf seinem Bett und unserer Kleidung, während wir einander festhielten.

Theodore liebte mich immer noch von ganzem Herzen und ich wusste, er würde alles für mich tun.

Und es gab eine Zeit, in der ich auch alles für ihn getan hätte. Eine Zeit, in der ich genau so verliebt in den dunkelhaarigen Slytherin gewesen war, wie er in mich. Eine Zeit, in der seine Liebe zu mir alles gewesen war, was mich vor dem Tod bewahrt hatte.

Eine Zeit bevor uns das dunkle Regime Voldemorts auseinander gerissen— und bevor ich den Jungen getroffen hatte, dessen Seele genau so angeknackst war wie meine. Bevor ich mich in ihn verliebt hatte.

Hoffnungslos und unsterblich verliebt in den jungen dunklen Zauberer, an den mein Vater mich verkauft hatte. Der mich genau so brauchte, wie ich ihn.

»Lass uns zusammen weglaufen, Aurora.«

Ich schloss die Augen und atmete einige Male tief durch, bevor ich mich langsam von ihm löste. Mit zitternden Händen wischte ich ihm die Tränen von den hübschen Wangen und schüttelte den Kopf.

»Ich kann nicht weglaufen, Theodore.«

»Ich habe nur noch wenige Tage, bis sie mir das dunkle Mal geben«, murmelte er und legte seine Stirn an meine, blickte mit einem gebrochenen Ausdruck in den Augen auf mich hinab. »Wir können immer noch weglaufen, ich habe alles vorbereitet. So wie wir es schon vor Monaten geplant hatten.«

Seine tiefe Stimme klang jetzt flehend.

»Nur du und ich«, flüsterte er und umfasste mein Kinn mit zwei Fingern, blickte mir tief in die Augen. »Ich habe alles mit meiner Familie in Frankreich abgeklärt. Sie warten nur auf mein Zeichen.«

Eine Weile sah ich ihn an und dachte darüber nach, wie sehr es ihn zerstören würde, für immer auf der Flucht zu sein. Theodore liebte seine Freiheit, war stets unbeschwert und zuversichtlich gewesen, doch der dunkle Krieg hatte alles verändert.

»Ich kann nicht«, flüsterte ich und schenkte ihm ein trauriges Lächeln. »Selbst, wenn ich es wollte.«

»Warum nicht?«

Ich senkte den Blick auf den funkelnden Boden, der über und über mit kleinen Diamanten übersäht war.

Ich holte tief Luft und hob das Kinn, versuchte nicht wieder in Tränen auszubrechen, angesichts des endlosen Schmerzes in seinen vertrauten blauen Augen, in die ich mich damals so sehr verliebt hatte.

»Ich habe Gefühle für ihn.«

Verständnislos blickte Theodore mich an, dann nahm er meine Hände in seine und drückte sie ganz fest. »Nein, er ist ein Monster Aurora. Er will, dass du das glaubst, doch er hat dich nur manipuliert und—«

Doch er hielt inne, als ihm klar wurde, dass kein Zauberspruch der Welt Gefühle erzwingen konnte.

Und das war der Moment in dem ich sehen konnte, wie das Herz des Slytherin auseinanderbrach und einen so tiefen Riss in meinem verursachte, dass ich für eine Weile nicht atmen konnte vor Schmerz.

»Mattheo braucht mich, Teddy«, flüsterte ich.

Theodore blinzelte und senkte den Blick auf seine zitternden Hände. »Komm mit mir und lass mich dich vor ihm beschützen«, flehte er. »Ich verspreche dir, wir finden einen Heiler, der dir hilft wieder ganz gesund zu werden.« Seine Fingerspitzen glitten zärtlich über meine knochigen Schulterblätter.

»Teddy—«

»Bitte, tu mir das nicht an, Aurora. Komm einfach mit mir und lass mich dich in Sicherheit bringen.«

»Nein, es geht nicht«, weinte ich und legte die Hände flach auf seine Brust. »Du weißt, dass es nicht geht.«

Theodore schüttelte den Kopf. Er nahm meine Hände und verschlang unsere Finger miteinander, blickte traurig hinab auf den funkelnden Smaragd.

»Ich hätte dir einen Antrag machen sollen, bevor sie dieses verfluchte Gesetz—«, doch er brach ab, denn seine tiefe Stimme bebte nur so vor Zorn und Reue.

Dann beugte er sich vor und küsste mich.

Und für einen Moment ließ ich es zu, dass er mich küsste. Gab ihm und auch mir selbst damit die Gelegenheit Abschied zu nehmen. Abschied von unserer Liebe und dem Jungen, der mein Leuchten gewesen war, in der dunkelsten Zeit meines Lebens.

Glitzernde Tränen strömten mir über die Wangen und perlten hinab auf mein Kleid. Dann lehnte ich mich wieder zurück und unterbrach den Kuss, zog meine Hände schweren Herzens aus seinen.

»Lass mich gehen, Theodore«, flüsterte ich mit sanfter Stimme und streichelte ihm ein letztes Mal durchs Haar, was ihn kurz die Augen schließen lies.

Und als er sie wieder öffnete, richteten sich seine Augen plötzlich auf etwas hinter mir, woraufhin sich seine Muskeln sofort bedrohlich anspannten.

Mein Herz begann zu rasen.

Und dann fühlte ich seine machtvolle Präsenz, noch bevor ich mich umdrehen und ihn ansehen konnte.

Mattheo saß lässig in einem eleganten Samtsessel in der Ecke des Zimmers und fixierte Theodore mit einem mörderisch gefährlichen Blick. Sein blutverschmiertes Hemd war leicht aufgeknöpft und gab den Blick auf den Ansatz seiner trainierten Brustmuskeln frei.

In seiner verletzen Hand hielt er ein Glas Feuerwhiskey, in der anderen hielt er seinen Zauberstab und drehte ihn angriffslustig hin und her.

»Nur zu«, sagte er mit ruhiger Stimme und trank seelenruhig einen Schluck von seinem Feuerwhiskey. »Küss sie nochmal Nott und ich werde dir endlich deinen lang ersehnten Todeswunsch erfüllen.«

𓆙

dieses Kapitel war sehr emotional, doch es war mir wichtig zu beschreiben, wie tief die Gefühle sind die Theodore für Aurora hat, auch wenn sie seine Gefühle nicht mehr erwidern kann. Es wird eine sehr wichtige Rolle in der Story spielen, dass er seine verlorene Liebe einfach nicht loslassen kann ♡

und ja... bald wird es wieder spicy,
auf dieses Kapitel lohnt es sich
ganz besonders zu warten, versprochen <3

freue mich übrigens auch immer über einen
Kommentar, schreibt mir gern
wie euch die Story bisher gefällt.

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