12. stars around my scars {spicy}
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und damit volljährig.
A U R O R A
Verschlafen öffnete ich meine Augen und blinzelte durch das schwach beleuchtete Zimmer, brauchte einen kurzen Moment, um mich daran zu erinnern wo ich war. Der schwache Geruch seines Parfums stieg mir entgegen, doch als ich die Hand aussteckte, bemerkte ich, dass der Platz neben mir leer war.
Ich lag allein in Mattheos riesigem Himmelbett.
Ein Gefühl von Kälte kroch plötzlich durch meinen Körper, was nicht nur an dem eisigen Wind lag, der geräuschvoll gegen die Fensterscheiben peitschte.
Ich machte mir Sorgen um ihn.
Immer wieder war ich zwischendurch aufgewacht und hatte ihm behutsam durch das Haar gestreichelt oder ihm einen kühlen Waschlappen auf die blasse Stirn gedrückt, um sein hohes Fieber zu senken.
Seufzend kuschelte ich mich in die warme Bettdecke und atmete seinen Duft ein, brauchte einen ewig langen Moment mich zu überreden, aufzustehen.
Ich stieg aus dem Bett und schob die schweren Vorhänge der Fenster ein wenig zur Seite, doch seit Monaten schon drang kaum bis gar kein Licht durch die dunklen Wolken am Himmel, was es schwer machte die Nacht vom Tag zu unterscheiden.
Ich murmelte einen Zauber, der mir die Uhrzeit sagte und stellte überrascht fest, dass es bereits abends war und ich den gesamten Tag über geschlafen hatte.
Leise öffnete ich die Tür und tapste hinaus auf den Flur, doch auch von Draco oder Lestrange war keine Spur zu sehen.
Stattdessen bewachten zwei mir bisher unbekannte Todesser meine Tür, sprachen jedoch kein einziges Wort mit mir, als ich sie nach Mattheo fragte.
Seufzend ging ich zurück in mein Zimmer und beschloss zu duschen, denn immer noch klebte Mattheos Blut an meiner Haut und meinem Shirt.
Nach einer wohltuenden heißen Dusche trocknete ich mich ab und kämmte sorgfältig durch mein langes, blassblondes Haar. Ich zog eines der bezaubernd schönen dunklen Samtkleider an, die in meinem Schrank hingen und nahm meinen Zauberstab.
Ich versuchte angestrengt in eines der unteren Stockwerke zu apparieren, doch wie so oft ließ mich meine Magie im Stich. Enttäuscht warf ich meinen Zauberstab auf mein Bett und öffnete die Tür.
Ich fröstelte sofort, denn auf dem dunklen Flur vor meinem Schlafzimmer war es so bitterkalt, dass ich meinen eigenen Atem sehen konnte.
Wie ein Schatten begannen die beiden Todesser mir zu folgen, die an diesem Tag meine Tür bewachten.
Oder besser gesagt mich bewachten.
Ein mulmiges Gefühl beschlich mich, während ich durch die schier endlosen Flure des dunklen Palastes lief. Der dunkle Lord lebte wie ein König, denn das prachtvolle Anwesen der Riddles beherbergte die exklusivsten Portraits und Statuen Europas.
Lord Voldemort war ein Kunstliebhaber und hatte unter anderem die wunderschönsten Gemälde Leonardo da Vincis zu seinem Eigen gemacht.
Zu gern wäre ich kurz stehen geblieben um die Mona Lisa zu bewundern, doch die Totenschädel mit denen die Wände dekoriert waren, flüsterten mir boshafte Dinge zu, wann immer ich mich ihnen näherte.
Sie erzählten mir, wie sie gestorben waren und das sie irgendwann Rache nehmen würden, an jedem der in diesem Anwesen lebte, einschließlich mir.
Dieser Ort war so verflucht gruselig.
Je mehr Treppen ich hinabstieg, umso präsenter wurde die schwarzen Magie, die wie ein todbringender Nebel in der Luft hing und meinen Verstand mit Dunkelheit zu umnachten versuchte.
Etwas gefährliches, schier mörderisches befand sich irgendwo tief in den Kellergewölben des Anwesens.
Etwas, das seinen Ursprung in der dunkelsten aller Magie hatte. Etwas gottloses, ohne eigene Seele.
Denn ich spürte, wie es nach meiner gierte.
Konnte hören, wie es nach mir rief.
Erleichtert atmete ich auf, als ich endlich eines der unteren Stockwerke erreichte. Ein wenig nervös lief ich an den Todessern vorbei, die den Thronsaal bewachten. Die Flügeltüren waren leicht angelehnt und mit angehaltenem Atem spähte ich hindurch.
Mattheo saß in einen langen dunklen Umhang gehüllt auf dem Thron des dunklen Lords und sprach mit gedämpfter Stimme zu einer Handvoll Todesser.
Beruhigt stellte ich fest, dass seine Wangen wieder etwas Farbe hatten und er sich sichtlich von seinen Verletzungen und Fluchschäden erholt hatte.
Mattheo war so jung, gerade erst Neunzehn. Doch die Macht die der Sohn des dunklen Lords ausstrahlte, verteilte sich in ganzem Raum und hüllte alles und jeden um ihn herum in eine magische Dunkelheit.
Trotz seines jungen Alters war Mattheo ein sehr mächtiger dunkler Zauberer und trug bereits viel Verantwortung. Wie ich von meinem Vater erfahren hatte, nahm Mattheo in Abwesenheit des dunklen Lords dessen Platz ein und führte sein Regime.
Der Gedanke, dass mein Verlobter in dieser Sekunde die Kontrolle über Hunderttausende seiner Anhänger und damit auch die Macht über ganz Europa hatte, raubte mir für einen kurzen Moment den Atem.
Es machte mir Angst, doch es erregte mich auch.
Mein Blick glitt hinunter zu der Schlange, die brav neben dem Thron saß und den Kopf auf Mattheos Oberschenkel gelegt hatte. Gedankenverloren streichelte er ihr immer wieder über den Kopf, während er mit seinen Untergebenen sprach, doch plötzlich richteten sich ihre gelben Augen auf mich.
Einen Moment betrachtete sie mich neugierig, dann hob sie den Kopf und zischte leise, sprach offensichtlich mit Mattheo, denn sein dunkler Lockenkopf zuckte sofort in meine Richtung.
Seine Augen fanden meine und der Blick mit dem er mich ansah, machte mir sofort weiche Knie.
»Raus!«, sagte er mit kühler Stimme.
Für eine Sekunde dachte ich, er hätte mit mir gesprochen, doch im nächsten Moment lösten sich seine Todesser um ihn herum in einem Wirbel aus dunklen Umhängen auf und dissapparierten.
Mattheo erhob sich und seine schweren Stiefel hallten in einem lauten Echo durch den Thronsaal. Er nahm meine Hand und zog mich in den Raum.
Mit einer Handbewegung schloss er die schweren Flügeltüren hinter uns, doch bevor ich etwas zu ihm sagen konnte, zog er mich an sich und küsste mich.
Seine Lippen waren rau, doch sein Kuss war überraschend sanft und voller Sehnsucht.
Ich erwiderte ihn und legte meine Arme um seine Schultern, zog ihn näher an mich, während seine warmen Hände zärtlich mein Gesicht umfassten.
»Hi«, murmelte ich an seinen Lippen und lächelte.
»Hi«, entgegnete er und legte eine Hand unter mein Kinn, hob es ganz sanft an. »Was machst du denn hier unten?«, flüsterte er und unterbrach den Kuss, blickte mich prüfend an. »Du bist ja eiskalt, Süße.«
Mattheo legte seine Stirn an meine und blickte mir so tief in die Augen, dass mir ganz schwindelig wurde.
»Du warst nicht da und—«, ich legte meine Handflächen auf seine Brust und stellte mich auf die Zehenspitzen, küsste ihn erneut. »Ich hab mir Sorgen um dich gemacht«, flüsterte ich an seinen Lippen.
Mattheo starrte mich an.
»Du hast dir Sorgen um mich gemacht?«, murmelte er und drehte eine meiner langen blonden Strähnen um seine Finger. »Das hat noch nie jemand.«
Auch wenn dieser Satz mir einen Stich mitten ins Herz gegeben hatte, lächelte ich ihn schwach an.
»Wie fühlst du dich?«, fragte ich ihn und legte meine Hand an seine Stirn. »Und dein Fieber, ist es—«, doch Mattheo ließ mich nicht zu Ende sprechen und brachte mich mit einem Kuss zum schweigen.
Ich erwiderte seinen Kuss und erlaubte ihm mich mit Zunge zu küssen, fühlte seine rauen Hände plötzlich unter meinen Oberschenkeln und lächelte an seinen Lippen, als er mich in seine Arme hob und mit dem Rücken sanft von innen gegen die Tür drückte.
Mattheo konnte so unbeschreiblich gut küssen und brachte mich auf die höchste aller Wolken mit seinen Lippen auf meinen. Seufzend schloss ich die Augen, sehnte mich danach, mit ihm im Bett zu liegen.
Ich zuckte zusammen, als ich plötzlich etwas kaltes und glattes an meinem Arm spürte. Erschrocken löste ich meine Lippen von seinen und blickte in die großen gelben Augen seiner Schlange, die auf dem Boden neben uns saß und mich angestupst hatte.
»Nagini tut dir nichts«, flüsterte Mattheo und legte einen Finger unter mein Kinn, drehte meinen Kopf zurück zu sich und fing wieder an mich zu küssen.
Nagini stupste mich erneut an.
»Mattheo«, murmelte ich, als sie uns nun leise anzischte. »Ich glaube sie ist eifersüchtig.«
Mattheo grinste in den Kuss.
»Ich glaube du hast recht«, flüsterte er.
Dann hatte ich plötzlich das Gefühl ins bodenlose zu fallen, doch ich landete in weichen Kissen, mit ihm über mir, als er uns in sein Zimmer apparierte. Ich blinzelte und stellte fest, dass die Hauselfen in der kurzen Zeit den Raum in Ordnung gebracht hatten.
Das Blut auf den Kissen war verschwunden.
Betäubt von seinen Küssen krallte ich meine Hände in sein Haar, konnte nicht genug davon bekommen ihn zu küssen, wollte ihn näher bei mir haben.
Mattheo löste seine Lippen von meinen, ließ sie langsam über meine Wange streifen und begann heiße Küsse meinen Hals entlang zu verteilen.
Ich schloss die Augen und stöhnte leise auf. Alles drehte sich plötzlich, so berauscht war ich von seinen Küssen und der dunklen Magie, die ihn umgab.
Immer rauer verwöhnte er meinen Hals mit seinen Lippen, küsste und saugte an meiner Haut. Ich spürte seine Erektion an meiner Hüfte und lief aus unter ihm, fühlte wie ich immer feuchter wurde.
Besitzergreifend drückte er mich unter sich in die Kissen seines Bettes, legte eine Hand in meinen Nacken um mir zu zeigen, wer die Kontrolle hatte.
Ich biss mir auf die Unterlippe und streckte die Hand aus, befreite ihn von seinem langen Umhang und forderte ihn stumm auf, sich endlich ausziehen.
Sekunden später drückte mich sein nackter Oberkörper zurück in die Kissen und unsere Lippen fanden wieder zueinander. Seine Hand fand den Reißverschluss meines Kleides, doch er hielt sofort inne, als er spürte wie ich plötzlich zu zittern anfing.
Mattheo hörte auf mich zu küssen. Er legte den Arm um mich und zog mich behutsam auf die Knie, sodass wir nun gegenüber auf seinem Bett knieten.
Tränen glitzerten in meinen Augen und ich senkte den Blick, konnte ihn nicht ansehen. Mattheo fing die kleinen Diamanten auf, noch bevor sie auf die Bettdecke fallen konnten, dann hob er mein Kinn.
»Sag mir was los ist«, sagte er ruhig.
Ich zögerte.
»Ich habe Narben«, flüsterte ich ganz leise und versuchte wegzusehen, doch Mattheo ließ mich nicht.
Er zwang mich, ihm in die Augen zu sehen.
»Ich habe auch Narben«, sagte er leise und legte seine Hand vorsichtig wieder auf den Reißverschluss.
»Ist schon gut, Süße. Lass sie mich sehen.«
Ich zitterte wie verrückt und fühlte wie mein Herz immer schneller schlug. Unsicher blickte ich ihn an
und als ich endlich nickte, zog er langsam den Reißverschluss meines Samtkleides herunter.
Mattheo zog mich aus, bis ich nur noch in meiner hauchzarten Unterwäsche vor ihm saß, die nun kaum etwas von meinem zierlichen Körper verdeckte.
Ich schloss die Augen und zitterte, hatte Angst vor seiner Reaktion über das, was er jetzt sehen würde.
Einen endlos langen Moment passierte nichts.
Dann beugte er sich vor, legte einen Arm um mich und zog mich an sich. Zitternd legte ich den Kopf an seine Brust und versuchte ruhig zu atmen, als seine Fingerspitzen vorsichtig über meinen Rücken glitten.
Nie zuvor hatte ich es zugelassen, dass mich jemand dort berührte, nicht einmal Theodore.
Ich spürte wie sich seine Muskeln bedrohlich anspannten, als Mattheo die unzähligen tiefen Narben unter seinen Fingern spürte, die meinen gesamten Rücken von den brutalen Misshandlungen meines Vaters für die Ewigkeit gezeichnet hatten.
Denn Narben die durch dunkle Magie entstanden, ließen sich nicht heilen. Sie blieben für immer.
Mattheos Kopf sank auf meine Schulter.
»Niemand wird dir mehr weh tun«, flüsterte er mir ins Ohr. »Ich werde jeden töten, der es versucht.«
Er umarmte mich, zog mich so eng an sich, als wollte er mich niemals wieder loslassen. Ich konnte spüren wie seine Schultern vor Wut zitterten und wie sehr er sich zusammenreißen musste, nicht auszuticken.
Wie viel Kraft es ihn kostete, nicht aufzustehen und meinen Vater zu ermorden.
Zu töten für all das, was er mir angetan hatte.
Und ein Teil von mir wollte es.
Doch in diesem Moment, genau in dieser Sekunde wollte ich nichts mehr, als mit ihm zu schlafen, wollte ihm nah sein, ihn spüren und ihm gehören.
Langsam löste ich mich von ihm und blickte hoch in sein hübsches Gesicht. Mattheo erwiderte meinen Blick und der Ausdruck in seinen Augen war gequält.
»Aurora—«
»Bitte berühr mich, Mattheo«, flüsterte ich.
Doch es war keine Bitte — es war ein Flehen.
Einen langen Augenblick sah er mich an, dann nahm er mein Gesicht vorsichtig in seine rauen Hände.
Mattheo beugte sich vor und küsste mich, wie er mich nie zuvor geküsst hatte. Zärtlich und ruhig, dann wieder rau und verlangend, während er mir meine Unterwäsche auszog, bis ich völlig nackt war.
Nackt und verletzlich in seinen Armen.
In den Armen von Mattheo Riddle, einem der gefürchtetsten dunklen Zauberer unserer Zeit.
Und doch fühlte ich mich so sicher, wie nie zuvor.
Seine Berührungen waren so zärtlich, als hätte er Angst ich könnte unter seinen rauen Händen zerbrechen. Doch seine Küsse waren betäubend und wurden mit jeder Sekunde immer unruhiger.
Meine Fingerspitzen glitten über das dunkle Mal, das tief in die Haut seines Unterarmes gebrannt war und es brachte mein Herz dazu, schneller zu schlagen.
»Hast du Angst vor mir, Aurora?«, fragte Mattheo leise und als ich den Kopf schüttelte, lag ich auch schon unter ihm in den Kissen, fühlte seine Härte sehnsüchtig gegen meine Mitte drücken und stöhnte.
Meine Hand war in seinem Haar, während seine Fingerspitzen zärtlich meine hauchzarten Kurven nachzeichneten, wenn gleich sie durch meine jahrelange Essstörung kaum noch vorhanden waren.
Ich war abgemagert und viel zu zierlich, doch Mattheo sah mich mit einem Blick an, für den ich sterbe würde, nur um ihn noch einmal zu sehen.
Er nahm unsere Hände und verschlang unsere Finger miteinander, küsste mich wieder. »Du bist so unendlich schön, weißt du das?«, murmelte er an meinen Lippen, was mir ein Lächeln entlockte.
»Du siehst aus wie eine Prinzessin«, flüsterte er und hielt inne, betrachtete mich mit einem intensiven Blick, als versuchte er sich jedes Detail von mir einzuprägen. »Meine wunderschöne Prinzessin.«
Lächelnd biss ich mir auf die Unterlippe, fühlte wie meine Wangen plötzlich zu glühen anfingen. Nie hatte ich mich schöner gefühlt, als in dieser Sekunde.
Mattheo hob den Kopf und legte seine Stirn an meine, blickte mir tief in die Augen und löste eine Hand, brachte sie ganz langsam zwischen meine Beine, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen.
In seinen dunklen Augen brannte ein gefährliches Verlangen und er presste die Lippen aufeinander und stöhnte, als er spüren konnte wie feucht ich war.
»Oh mein—«, doch ich verschluckte die Worte, so überwältigt war ich von dem Gefühl, als Mattheo mit zwei seiner rauen Finger tief in mich eindrang.
Stöhnend krallte ich meine Hände in das Laken und versuchte mich daran zu erinnern, wie man atmete.
Sein Daumen glitt über meine Clit, stimulierte mich zusätzlich, während er mich mit seinen Fingern befriedigte. Leicht krümmte er sie, dann fand er die Stelle, die Sterne vor meinen Augen tanzen ließ.
Ich stöhnte und bäumte meinen unteren Rücken auf, kräuselte meine Zehen als ich auf seine Finger kam, obwohl er mich nur wenige Sekunden berührt hatte.
Angeturnt beobachtete Mattheo meinen Orgasmus und seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen.
Und dann verstand ich, was ihn so amüsierte.
Er hatte mich nie berührt, denn seine Hände waren immer noch fest mit meinen verschlungen.
Nach Atem ringend blickte ich zu ihm auf, meine Beine immer noch zuckend von dem intensiven Höhepunkt, den er mir so eben verschafft hatte.
Allein durch die Kraft seiner Gedanken.
Er ließ meine Hände los und legte den dunklen Lockenkopf leicht schief, grinste mich süß an.
»Ich will das du weißt, wozu ich fähig bin«, sagte er leise und strich mit dem Daumen über meine Lippen.
Sprachlos über seine Fähigkeiten der Legilimentik starrte ich ihn einige Sekunden an, dann legte ich meine Hand in seinen Nacken und zog ihn wieder zu mir herunter, krachte meine Lippen auf seine.
Ungeduldig drückte ich ihm mein Becken entgegen, legte meine Hand auf seine Erektion und massierte sie über dem Stoff seiner schwarzen Boxer. Mattheo seufzte und fluchte an meine Lippen vor Erregung, dann packte er meine Hand und hielt sie fest.
»Ich will, dass du mir gehörst, Süße«, raunte er mir mit seiner dunklen Stimme ganz rau ins Ohr und legte seine Hand besitzergreifend um meinen Hals.
»Nur mir allein.«
Tief blickten wir einander in die Augen und als ich nickte, griff er plötzlich nach meiner Hand und zog mir den funkelnden Verlobungsring vom Finger.
»Aber, was—«
»Ich will nicht, dass du ihn dabei trägst«, sagte er mit toxischer Stimme und seine Augen verengten sich. »Ich will nicht, dass du das nur tust, weil wir—«
Doch diesmal war ich es, die ihn mit ihren Lippen zum schweigen brachte. »Fick mich, Mattheo«, flüsterte ich und fühlte meine Wangen heiß werden.
Kaum hatte ich das ausgesprochen, packte Mattheo meine Handgelenke und drückte sie über meinen Kopf in die Kissen, nahm mich gefangen unter sich.
Er zog sich seine Boxer aus, spreizte meine Beine mit dem Knie auseinander und stieß in mich, mit einem einzigen harten Stoß, der mich Sterne sehen ließ.
»Oh, Mattheo—«
Ein Gefühl berauschender Euphorie durchströmte meinen Körper, als Mattheo mich auf seinem Bett nahm und mit jedem Stoß tiefer in die Kissen fickte.
Nicht nur unsere nackten Körper verschmolzen in diesem magischen Augenblick miteinander, auch unsere Seelen berührten sich und klammerten sich verzweifelt aneinander fest, unfähig ihren schweren Kummer noch eine Sekunde allein zu ertragen.
Ich hatte lange gebraucht um zu verstehen, warum der Sohn des dunklen Lords mir so vertraut war und warum ich keine Angst vor seiner Dunkelheit hatte.
Woraus auch immer Seelen gemacht waren, meine und seine waren aus dem selben endlosen Schmerz.
Sehnsüchtig stieß ich ihm mein Becken entgegen, wollte ihn tiefer in mir spüren, wollte alles von ihm in mir spüren. Mattheo stöhnte auf und verstand, stieß tiefer in mich, bis ich mich um ihn verengte.
»Fuck«, fluchte er und drückte das Gesicht in meinen Hals, als er meinen Orgasmus spüren konnte. Er hob den Kopf und nahm mich durch mein High, starrte mich unablässig ab, während er weiter in mich stieß.
Dann zog er sich aus mir und kniete sich vor mich, umfasste mit seinen rauen Händen meine Schenkel und senkte seinen Kopf zwischen meine Beine.
Seine Lippen kollidieren mit meiner Mitte, saugten an meiner Clit und brachten mich in den Himmel.
Stöhnend krallte ich meine Hände in das dunkle Laken seines Bettes und schloss die Augen, während er mich mit seiner Zunge fickte.
Ich stöhnte und wandte mich unruhig unter ihm, berauscht von den Millionen von Schmetterlingen in meinem Bauch, die seine Berührungen auslösten.
Mir war als kannte Mattheo jede meiner unerfüllten Sehnsüchte, denn er wusste genau wo er mich berühren — oder wie er mich küssen musste.
Meine Lider flatterten und als mein Blick seine Zimmerdecke streifte, leuchtete mir ein magischer Sternenhimmel entgegen. Keuchend rang ich nach Atem und stöhnte leise seinen Namen als ich nur Sekunden später zitternd auf seine Zunge kam.
Mattheo beugte sich über mich, knetete sanft meine nackten Brüste und drang wieder in mich ein. Ich wickelte meine Beine um seine Hüften, erlaubte ihm noch ein klein wenig tiefer in mich zu stoßen.
Mit jeder verstreichenden Sekunde wurde der Sex zwischen uns immer heißer und hemmungsloser. Schier verzweifelt küssten wir uns, hielten einander fest und liebten uns, während draußen ein eisiger Sturm wütete und laut gegen die Fenster krachte.
Mattheo hielt mich fest in seinen Armen, brachte mich mit seinen Küssen um den Verstand und ließ mich kaum noch einen klaren Gedanken fassen.
Meine Hände glitten über seinen Rücken, berührten die unzähligen Narben auf seiner Haut. Ich zog ihn enger an mich, krallte mich in sein Haar und fühlte seine Bewegungen immer unregelmäßiger werden.
Mattheo stützte seine Unterarme in die Kissen und hob den Kopf, legte seine Stirn gegen meine.
»Komm nochmal für mich, Süße«, verlangte er flüsternd, schob seine Hand zwischen uns und brachte sie an meine Clit. »Lass mich dich spüren.«
Ich ertrank in der Dunkelheit seiner tiefbraunen Augen und fühlte mich wie in Trance, als ich erneut für ihn kam und dieses Mal so eng um ihn wurde, dass er sich nicht mehr länger zurückhalten konnte.
Dann erfüllte sein raues und dunkles Stöhnen das Zimmer, als er tief in mir seine Erlösung fand.
Sein Kopf fiel auf meine Schulter und dann zog er meinen nackten Körper eng an seinen und hielt mich so fest in seinen beschützenden Armen, als hätte er die Befürchtung, ich könnte ihm davon laufen.
Zärtlich streichelte ich ihm durch seine tiefschwarzen Locken und lächelte, als er zufrieden brummte und mir einen sanften Kuss auf den Hals hauchte.
Einen Moment lagen wir eng aneinander gekuschelt in den Kissen und lauschten dem Herzschlag des anderen. Doch plötzlich hob Mattheo den Kopf und ließ mich los. Verstört blickte er auf mich hinab, als würde ihn meine Nähe plötzlich erdrücken.
»Ist schon okay«, flüsterte ich und legte die Hand vorsichtig auf seinen Hinterkopf, zog ihn behutsam wieder an mich. Er ließ es zu und drückte sein Gesicht an meinen Hals, umarmte mich jedoch nicht.
Mattheo hatte Probleme mit Nähe.
Vorsichtig streichelte ich mit den Fingerspitzen über seinen Rücken und zeichnete kleine Sterne zwischen die unzähligen Narben auf seine Haut.
Seine Atmung begann plötzlich zu zittern.
»Zu viel?«, fragte ich unsicher.
Er zögerte, dann schüttelte er den Kopf.
Liebevoll streichelte ich ihn, doch dann fühlte ich etwas heißes zwischen meinen Schenkeln.
»Mattheo wir haben nicht—«, ich hielt inne und holte kurz Luft. »Du bist in mir gekommen«, flüsterte ich und fühlte plötzlich nackte Panik in mir aufsteigen.
Verwirrt hob Mattheo den Kopf und blickte mich an.
Doch als er die Angst in meinen Augen bemerkte, drehte er uns um und lehnte sich mit dem Rücken in die Kissen seines Bettes, mit mir in seinen Armen.
»Beruhige dich«, sagte er leise zu mir.
Er beugte sich vor und und öffnete die untere Schublade seines Nachtisches, dann drückte er mir eine hauchzarte Phiole aus Glas in die Hand, in der eine silbrig schimmernde Flüssigkeit schwamm.
Wie erstarrt blickte ich auf den Verhütungstrank in meiner Hand, dann wieder zu ihm. »Wo hast du den her?«, fragte ich ihn mit klopfendem Herzen. »Der dunkle Lord hat all diese Zaubertränke verboten. Die Strafen die man bekommt, wenn man—«
»Niemand wird dich oder mich für irgendwas bestrafen«, unterbrach er mich und seine Augen verengten sich, bei der Erwähnung seines Vaters.
»Trink das Süße, okay?«
Meine Hände zitterten so sehr, das Mattheo mir die Phiole abnehmen musste, um sie zu entkorken. Er führte sie an meine Lippen, doch ich hielt inne.
»Aber sie erwarten, dass ich—«
Mattheo schüttelte den Kopf und strich mir eine blassblonde Strähne aus der Stirn, legte zwei Finger unter mein Kinn und hob es sanft an. »Ich werde dir das nicht antun, Aurora«, sagte er ruhig und strich mit dem Daumen ganz zärtlich über meine Wange.
»Ich verspreche es dir.«
Gerührt blickte ich zu ihm auf, dann trank ich die bittere Flüssigkeit zur Verhütung in einem Zug.
Mattheo nahm mir die Phiole aus der Hand und ich legte meine Arme um seinen Hals und drückte meine Lippen wieder auf seine. Sofort erwiderte er meinen innigen Kuss und hielt mich fest in seinen Armen.
Eng pressten wir unsere nackten Körper aneinander, könnten nicht aufhören uns zu küssen und zu berühren. »Hast du noch nicht genug, Theo?«, flüsterte ich an seinen Lippen und seufzte vor Erregung auf, als ich seine Härte unter mir spürte.
»Ich bin noch lange nicht fertig mit dir, Süße«, murmelte er in den Kuss und glitt wieder in mich.
Doch diesmal war der Sex etwas ruhiger und langsamer, während wir einander innig küssten.
Ich zuckte zusammen, als seine Fingerspitzen sanft über meinen Rücken glitten und spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen, als ich bemerkte, dass er kleine Sterne um meine Narben herum zeichnete.
Genau so, wie ich es bei ihm getan hatte.
Und es war genau dieser Moment in dem mir klar wurde, wie sehr ich mich gerade in ihn verliebte.
Unsterblich und unwiderruflich in den Sohn des dunklen Lords, in einen eiskalten Killer und in einen der gefürchtetsten dunklen Zauberer des Landes.
Mattheo Riddle.
𓆙
Lasst doch gern einen Kommi da,
wenn euch die Story gefällt <3
& voten nicht vergessen ⭐️ danke!
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