Melancholie und Hoffnung
Sehnsucht nach der Ferne.
Verlangen von Unendlichkeit.
Mein Blick schweift auf die Sterne.
Vielleicht bin ich bereit?
Soll es heute schon passieren?
Oder bleiben mir Jahrzehnte?
Muss die Schläfen schnell massieren.
Es ist doch nicht das Heißersehnte.
Gedanken viel zu laut.
Wahnsinn packt mich an den Händen.
Kriecht so tief unter die Haut.
Wirre Worte an den Wänden.
Aus den Augen tropft das Salz.
Stummer Schrei nach Liebe.
Gefühle stecken fest im Hals.
Schmerzen wie der Peitsche Hiebe.
Trauer tränkt die Seele.
Ersäuft im Meer aus Schwarz.
Drückt mir zu die Kehle.
Vom Herzen fließt herab das Harz.
Wird das Leiden je versiegen?
Die Antwort lautet: "Nein."
Doch es wird mich nie besiegen.
Häng' an des Lebens Bein.
~ Raven Creepy
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