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Golden Fall

Summary: Eine poetische Geschichte über ein goldenes Herbstblatt, das über den Sinn des Lebens und andere Sachen nachdenkt.

Hallöle ihr Nudeln, die Geschichte war eine Aufgabe in der Schule. Wir durften eine kurze Geschichte schreiben, Themenwahl war uns Schülern überlassen. Nachdem meine Mom gesagt hat, dass das echt gut ist, lad ichs jetzt hier hoch. Statt den Lehrern die hier stehen waren ursprünglich Lehrer die an meiner Schule sind bzw. waren, weil die waren damals noch ein bisschen jünger und so, wie auch immer, meinen Wohnort wollte ich jetz auch nicht unbedingt leaken, oben ist meine Musikempfehlung die ich ab jetzt immer machen werde (es wird immer so halbwegs zu den Themen passen, ich weiß, dass das hier nicht so passt) PeaceOut

Sanft rauschte der Wind um die Häuserecken, um die goldenen Herbstblätter in der eisigen Kälte erzittern zu lassen. Es herrschte ein kalter Herbstmorgen an einer Handelsakademie Österreichs im Jahre 1993. Das goldene Herbstblatt dachte nach; es würde bald abfallen und sachte auf den Boden gleiten. Es hatte seinen Zweck erfüllt in diesem schönen Jahr. Sauerstoff produziert und schön ausgesehen, damit sich die Menschen an seinem Anblick ergötzen konnten.

Die ersten Schülermassen strömten auf das alte Schulgebäude zu, schwerbepackt mit alten Schulranzen. Manchmal wünschte sich das Blatt, dass es die Welt sehen könnte, genau wie die Menschen und Tiere, doch dann erinnerte es sich wieder, wie schön es doch hier eigentlich war, mit Aussicht auf die Häuser gegenüber, einer Wiese und dem alten kleinen Haus des Hausmeisters. Ein grummeliger alter Greis mit dem Herz am rechten Fleck. Wenn es sich richtig entsann, war sein Name Joseph Hinterbauer.

Nur noch wenige Schüler eilten an diesem eisigen Morgen schnurstracks auf das Gebäude zu, um der Kälte zu entfliehen. Es war einfach viel zu kalt. Das kleine goldene Blatt zitterte wie Espenlaub. Nun kamen auch die Lehrer. Das Blatt hatte die Namen mancher aufgeschnappt. Eine junge Frau Gartner kam gerade quasselnd mit einer ebenfalls jungen Frau Sauerlachner auf das Schulgebäude zu. Es war üblich, so wie es das verstanden hatte in seiner Lebzeit, dass die Lehrer fünf Minuten nach dem ohrenbetäubendem Klingeln ankamen. Warum sie nicht einfach pünktlich kamen, war ihm schleierhaft.

Plötzlich spürte das goldene Blatt etwas; sein Stängel löste sich! Der Wind wurde kräftiger, ganz so als würde er wollen, dass das kleine Blatt zu Boden segelte und zu Humus wurde. Es freute sich, bald würde es so weit sein. Bald würde es der Welt der Eile und der Geräusche entfliehen können, um die Ruhe des Jenseits genießen zu können. Dies bedeutete jedoch nicht, dass es sein Jahr nicht genossen hatte, nein ganz im Gegenteil. Es war schön gewesen, doch es war auch schön seine Ruhe zu haben. Es war wie bei Kindern die sich freuten bei ihren Großeltern übernachten zu dürfen. Unbändige Freude, doch nach und nach kam die Erschöpfung hinzu und die kleinen Racker freuten sich wieder in ihrem eigenen Bett schlafen zu dürfen. Um nicht zu vergessen die Eltern wiederzusehen.

Mit einem letzten Ruck des Windes, löste sich der Stängel. Mit stummen Schwüngen glitt das Blatt zu Boden. Ein letztes Mal seine Umgebung betrachtend gelangte das kleine goldene Blatt auf der Wiese an, die es schon so oft von oben herab beobachtet hatte.

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