Ich stehe am Rand, die Welt um mich herum verschwommen, die Stimmen flüstern, manchmal lachen sie, aber es ist kein Spaß, es ist der Klang von Gedanken, die nicht aufhören, die nicht aufhören wollen. „Du bist allein", sagen sie, „Niemand kann dir helfen." Die Wände meiner eigenen Gedanken, so hoch, so stark, sie umarmen mich, und doch ersticken sie mich.In den Momenten der Stille suche ich nach Frieden, aber da sind nur die Schatten, die meine Erinnerungen überlagern. Die Dunkelheit kriecht hinein, schleicht sich wie ein Dieb und stiehlt die Freude, die mir einmal gehörte. Ich lächle, aber es ist ein Maskenspiel, eine Fassade, die ich aufrechterhalten muss, denn niemand sieht die Risse, die mich zerfressen.Die Tage verlaufen in einem Nebel, die Zeit wird zu einer Schleife, und ich frage mich, ob ich hier bin oder nur ein Schatten, ein Geist, der durch das Leben irrt. Jede Entscheidung, die ich treffe, wird von Angst umarmt, und ich frage mich, ob der nächste Schritt mich näher zum Abgrund führt. „Schau nicht nach oben", flüstern sie, „denn das Licht wird dich blenden." Aber ich sehne mich nach Licht, nach Wärme, nach Leben.Die Gedanken sind wie Wolken, dunkel und bedrohlich, sie werfen Schatten auf die Tage, und ich kämpfe gegen die Unruhe, die wie ein Sturm in mir tobt. Die Realität wird zum Albtraum, und ich finde keinen Ausweg, keinen Ort, um zu atmen, nur einen tiefen, kalten Abgrund, der mir zuruft: „Komm her, es ist einfacher hier."Ich schließe die Augen, wünsche mir, ich könnte fliegen, aber die Ketten, die ich trage, sind schwerer als ich. Ich möchte schreien, möchte aus diesem Gefängnis entkommen, aber die Stimmen sind stark, und ich fühle mich so schwach, so verletzlich, so verloren. In der Dunkelheit suche ich nach einem Licht, aber die Schatten halten mich fest, und ich frage mich, wer ich bin, wenn ich nicht mehr da bin.