Auf ewig
Ein Buch gefüllt mit Seiten aus Schmerz,
Rote Tränen die Tinte aus seinem Herz,
Die Schrift die Dornen um seine Seele,
Die Buchstaben verschmiert, zu krank als dass er seine Hand hebe.
„Ich liebe dich", so beendete er jeden Tag,
Dass sie es immer wissen mag.
Die Hoffnung eine lang versiegte Quelle,
Die Sterne schon seit Jahren nicht mehr so helle,
Bis eines Nachts fein säuberlich da stand:
„Ich liebe dich auch"
Und Jahrzehnte später starb er, allein und im ewigen Gespräch mit sich selbst.
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