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25. Kapitel: Umdenken

25: Kapitel: Umdenken

„Und aus diesem Grund möchte ich euch sagen, dass die Präsentationen am 20. Juli stattfinden werden also erst nach eurer Abschlussfeier! Da ihr bis dahin natürlich alle eure Noten bereits haben müsst möchte ich euch darum bitten, einen Aufsatz über eure gemeinsame Zeit anzufertigen und bei mir abzugeben. Die Präsentationen dürft ihr dann als eine zusätzliche Freude ansehen, denn jeder von euch wird für einen kurzen Moment im Mittelpunkt stehen!", so endete die Rede von Mrs. Star und Jenna wusste nicht wirklich ob das nun positiv oder negativ für sie sein würde.

„Ähm, Mrs. Star? Müssen wir diesen Aufsatz gemeinsam schreiben oder soll jeder von uns jeweils einen abgeben?", fragte Jenna weil sie diesen Punkt wohl irgendwie nicht mitbekommen hatte. Mrs. Star schüttelte den Kopf.

„Nein Jenna, jeder von euch gibt mir bitte einen Aufsatz ab, schließlich muss auch jeder von euch benotet werden und dafür brauchen wir klar zuschreibbare Arbeiten von euch!", erklärte Mrs. Star und Jenna atmete erleichtert aus. Irgendwie hatte sich das Schicksal wohl doch dazu entschlossen ihr endlich ein klein wenig gnädig zu sein.

„Und wozu dann noch die Präsentationen?", fragte Robert, einer ihrer Klassenkameraden. Er hatte Recht! Wofür waren die Präsentationen dann noch gut? Schließlich wären sie zu dieser Zeit schon nicht mehr an der Schule, also konnte sie streng genommen niemand dazu zwingen daran teilzunehmen!

„Nun Robert aus dem ganz einfachen Grund, weil ein läppischer Aufsatz nicht das Einzige sein sollte, was ihr aus diesem Projekt mitnehmen sollt! Mein Ziel war es, dass ihr euch gegenseitig besser kennenlernt, vielleicht auch etwas über Menschen erfahrt, mit denen ihr ansonsten nichts zu tun habt! Mir ist bewusst, dass der Termin ziemlich schlecht gelegt ist, doch ich kann es einfach nicht mehr ändern, da zu viele Dinge vorher noch anstehen und ich dieser Sache einen großen Raum bieten wollte! Aber so werdet ihr vielleicht in einigen Jahren an den ein oder anderen zurückdenken, mit dem ihr ansonsten nicht wirklich etwas zu tun gehabt habt! Außerdem hättet ihr euch dann die ganze Mühe nur für einen Aufsatz gemacht! Erzählt mir nicht, dass ihr das was ihr erarbeitet habt, nicht auch anderen mitteilen wollt!", erklärte Mrs. Star etwas zu enthusiastisch und brachte Robert dazu, sich lediglich in seinem Stuhl zurück zu lehnen und mit vor der Brust verschränkten Armen zu nicken.

„Ok...", meinte er schließlich noch bevor er sich zu seiner Partnerin umwandte und mit den Schultern zuckte.

Das bedeutete, dass es eigentlich im Grunde genommen vollkommen egal war, ob sie an der Präsentation teilnahmen! Jenna konnte ihr Glück kaum fassen! Außerdem würde sie in Ruhe ihren Aufsatz schreiben können ohne, dass Welsh sich ständig einmischte und darüber kicherte sie leise vor sich hin, bevor sie aufsah und zu Liam hinüberblickte, der mit verschränkten Armen vor der Brust in einer Position auf seinem Stuhl saß, die unmöglich bequem sein konnte. Er beachtete sie nicht!

Bei seinem Anblick kamen die Bilder der vorherigen Nacht in ihren Sinn und sie dachte erneut darüber nach, was Liam zu ihr gesagt hatte. Sie war die Einzige gewesen die ihm geholfen hatte? Er hatte doch bestimmt noch andere Menschen in seinem Umfeld die das für ihn getan hätten, oder etwa nicht? Sie erinnerte sich daran, wie traurig er gewesen war, wie als wenn etwas auf ihm lasten würde dessen Gewicht ihn niederzudrücken drohte. Wie als wenn er jemanden verloren hätte. Jemand wichtigen!

Wie als hätte sie ihn gerufen blickte Liam plötzlich auf und sah in ihre Richtung. Als sich ihre Blicke trafen huschte für einen kurzen Moment ein Lächeln über sein Gesicht bevor er sich wieder abwandte und einen Punkt auf seinen Tisch fixierte. Liam hatte ganz offensichtlich einen Kater von der gestrigen Nacht, so viel war selbst Jenna klar, denn als sie ihn vorgefunden hatte war er vollkommen betrunken gewesen! Sie war sich eigentlich sicher, dass er heute nicht in der Schule auftauchen würde, schließlich hatten beide zudem kaum mehr als drei Stunden Schlaf doch da hatte sie sich getäuscht denn irgendwann im Laufe des Vormittages hatte sie Liam an seinem Spind erspäht. Die Kapuze seines Sweatshirts über den Kopf gezogen und eindeutig „Lasst mich ja alle in Ruhe!!" rufend obwohl er doch eigentlich nichts sagte. Als er an ihr vorbei gegangen war hatte er ihr lediglich zugenickt und „Carson...", gesagt bevor er einfach weiter gegangen war als wäre nichts geschehen.

Jenna hatte sich für einen kurzen Moment gefragt, ob Liam sich vielleicht gar nicht mehr an das erinnern konnte was gestern gewesen war. Sie hatte ihn gefunden und dann waren sie erst einmal eine halbe Stunde einfach nur dagesessen bis ihr jedoch aufgefallen war, dass ihr ihr Hintern jeden Moment abfrieren würde, wenn sie nicht bald aufstanden und so hatte sie sich und Liam hochgehievt. Irgendwann mittendrin war er aufgewacht und hatte Jenna überrascht angeblickt. Sein Gesicht hatte an ihrem geklebt während sie versucht hatte ihn in die senkrechte zu wuchten und trotz der Nähe, hatte sie keinen einzigen Moment daran gedacht was ein paar Tage vorher geschehen war.

„Carson, was tust du da?", hatte er sie besoffen gefragt und sich dann von ihr entfernt nur um sich über das Gesicht zu streichen und sich anschließend mit großen Augen umzusehen.

„Ich versuche uns hier weg zu bringen also wenn du so gnädig wärst und mitmachen würdest?", hatte sie geantwortet und sofort hatte er sich von ihr entfernt. Ein wenig zu gestüm denn beinahe hätte er anschließend sein Gleichgewicht verloren, hatte sich jedoch, bevor er auf dem Boden landen konnte, an seinem Auto festgekrallt was glücklicherweise direkt daneben gestanden war.

„Wo sind deine Schlüssel?", hatte Jenna ihn gefragt und als er fragend die Augenbrauen nach oben gezogen hatte, hatte sie einen Moment geglaubt er hätte sie verloren. Bevor sie jedoch hysterisch werden konnte meinte sie „Sieh in deinen Hosentaschen nach!", doch Liam war wieder eingeschlafen obwohl er nur an sein Auto gelehnt dastand, oder zumindest tat er so.

„Das kann doch wohl jetzt nicht dein Ernst sein Welsh!!", hatte sie gezischt, bevor sie auf ihn zugeschritten war. Vorher hatte sie sich noch vergewissert, dass sie niemand beobachtete und so griff sie mit ihrer rechten Hand in seine Hosentasche. Dabei öffnete er die Augen wieder.

„Hey Carson, über einen Besoffenen herzufallen ist nicht besonders nett!", hatte er ihr erklärt, sie jedoch hatte nur trocken „Haha!" geantwortet und war, nachdem sie in seiner linken Hosentasche nur sein Handy gefunden hatte sofort zu der anderen übergegangen.

„Weißt du Welsh, in zehn Jahren werden wir vielleicht darüber lachen, doch jetzt gerade, in diesem Moment, finde ich das überhaupt nicht komisch! Ich friere mir hier den Arsch ab!", hatte sie gesagt während sie feststellen musste, dass auch in der zweiten Hosentasche nichts zu finden war. Plötzlich hatte sie eine Hand an ihrem Hintern gespürt und kurz aufgekreischt.

„Was zum Teufel tust du da?", hatte sie gefragt und seine Hand von ihrem Hinterteil weggezogen.

„Naja, du hast doch gesagt du frierst dir den Arsch ab!", hatte er ihr unschuldig erklärt und sie dabei ganz ernst angesehen. Sie hatte nur kurz den Kopf geschüttelt und hatte anschließend weiter gemacht mit ihrer Leibesvisitation. Sie hatte in seinen Hintertaschen nachgesehen und in dem Moment war sie sich der Nähe wieder bewusst geworden. Sie hatten Liams Atem auf ihrem Kopf gespürt, die Wärme die von ihm ausgegangen war und hatte zu zittern begonnen. Irgendwann hatte sie den Schlüssel in seiner Jackeninnentasche gefunden und hatte auf den Knopf gedrückt der sämtliche Türen gleichzeitig geöffnet hatte!

„Man kann dich aber auch wirklich nicht zufrieden stellen! Ich wollte dich nur warm halten!", hatte Liam gesagt nachdem Jenna kein Wort mehr geäußert und sich schließlich ins Auto gesetzt hatte. .

„Du hast nur deswegen keine kassiert weil du betrunken bist Liam aber ich schwöre dir, solltest du mir noch mal an den Arsch grabschen dann krachts!", hatte sie geantwortet doch Liam hatte betreten auf den Boden gesehen.

„Das ist schade, du hast nämlich nen sehr heißen Hintern!", hatte er ganz ernst geantwortet und sich dann ans Fenster gelehnt während Jenna ihn überrascht angesehen hatte und kurz darauf lächeln musste. Zum Glück hatte Liam das nicht bemerkt und so hatte sie den Motor gestartet und war losgefahren.

Sie bemerkte, wie sie Liam immer noch anstarrte und schüttelte den Kopf. Die Erinnerungen waren ihr so real vorgekommen, dass sie sonst nichts mehr mitbekommen hatte vom Unterricht und so blickte sie sich verwirrt um als alle damit anfingen ihre Sachen zusammen zu packen. Offenbar war die Stunde bereits vorbei. Sie kramte ihre Sachen schnell zusammen und sah auf ihrem Block, dass sie nicht ein einziges Wort mitgeschrieben hatte. Sie wusste nicht mal was das Thema der Stunde gewesen war!

Sie schulterte ihren Rucksack und trat beinahe eine ganze Minute später als der Rest der Klasse, durch die Tür nach draußen in den Gang.

„Danke nochmal!", hörte sie Liam sagen und sah auf, denn sie war gerade damit beschäftigt gewesen den Reißverschluss ihres Rucksackes zuzuziehen. Er lehnte an der Wand, doch als Jenna an ihm vorbei kam drückte er sich ab und begann, neben ihr herzugehen.

„Kein Problem...", murmelte Jenna da ihr allzu bewusst wurde, wer sie so vom Unterricht abgelenkt hatte ohne auch nur einen Ton zu ihr zu sagen. Sie verwandte definitiv zu viel Zeit dafür über Welsh nachzudenken. Wenn er dies wüsste, so würde er sie vermutlich auslachen und das täte sie ebenso, wenn es nicht gerade ihr selber passieren würde.

„Sag mal, warum hast du eigentlich genau mich angerufen?", fragte sie ihn in einem Anflug der Neugier.

„Soll ich ehrlich sein?", stellte er die Gegenfrage während beide nebeneinander her schlenderten und die Blicke die ihnen zugeworfen wurden ignorierten.

„Was hat eine Antwort denn für einen Sinn wenn sie nicht ehrlich gemeint ist?", meinte Jenna ein klein wenig genervt und wartete darauf, dass Liam endlich antwortete.

„Naja um ehrlich zu sein hab ich dich angerufen weil ich deine entgangenen Anrufe gesehen habe. Erst als du rangegangen bist ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich gern heim würde und von dem her...", erklärte er ein wenig peinlich berührt.

Jenna nickte, ihr war klar gewesen, dass es keinen besonderen Grund dafür gegeben hatte aber das es mehr ein Zufall gewesen war? Irgendwie störte sie das ein wenig.

„Ok, gut, beim nächsten Mal kannst du auf jeden Fall selber sehen wie du heimkommst das sag ich dir!", meinte sie und blickte zu ihm auf. Sie war müde und genauso sah auch er aus.

„Wegen dir hab ich knapp drei Stunden geschlafen! Und das vor einer Mathearbeit!", fügte sie hinzu weil sie sich nicht zu biestig anhören hatte wollen. ‚Macht der Gewohnheit', dachte sich Jenna und lächelte ein klein wenig.

„Ich hab nicht länger geschlafen!", konterte Liam und dabei blieb Jenna stehen.

„Ja, bis auf die halbe Stunde die ich auf dem eisigen Boden gesessen habe und du mich als Kissen benutzt hast!", erklärte sie und diesesmal, da hatte sie sich biestig anhören wollen doch es gelang ihr nicht, denn bei dem Gedanken daran musste sie lächeln.

„Du bist aber auch bequem Carson! Das nächste Mal wenn ich nicht einschlafen kann, komm ich dich besuchen! Dann können wir uns dein Bett teilen!", erwiderte er und lächelte ein verschmitztes Lächeln. Jenna hingegen wurde rot im Gesicht und so drehte sie sich schnell weg. Bei der Vorstellung stieg ihr einfach die Hitze, die sich in ihrem Körper breit machte, zu Kopf und sie wollte um jeden Preis vermeiden, dass Liam das mitbekam. Doch Welsh wäre nicht Welsh gewesen, wenn er so etwas nicht gesehen hätte. Er hatte schon immer eine Art Radar dafür gehabt, was Jenna unangenehm oder peinlich war und war immer zur rechten Zeit am rechten Ort gewesen.

„Carson, du wirst doch nicht etwa rot oder? Hey, das war ein Witz!", erklärte er und beeilte sich mit ihr Schritt zu halten.

„Nein ich werde nicht rot!", sagte sie schnell und sah stur auf den Boden. Dabei rempelte sie jemanden an, bei dem sie sich schnell entschuldigte, anschließend bog sie rechts in einen Gang ab, der gar nicht zu Sport führte, hoffte jedoch dadurch Liam abzuhängen.

„Ach komm schon, ich seh doch die roten Flecken in deinem Gesicht!", Jenna hörte sein feistes Lächeln hinter der Aussage und blieb erneut stehen.

„Ich hab da an was anderes gedacht, ok? Und es geht dich absolut nichts an!", sagte sie etwas zu vehement und Liam hob abwehrend die Arme.

„Okay, okay!", immer noch lächelte er und das Grinsen wurde stetig breiter.

„Gut!", schloss sie das Thema ab und begann erneut den Gang entlang zu gehen.

„Ich hab da so ne Ahnung...", hörte sie Liam hinter sich und stöhnte leise auf. Den Kerl wurde man aber auch nicht los!

„Ich will sie nicht hören!", gab Jenna als Antwort und bog nach links ab um endlich zu den Sporthallen zu kommen. Sie hatte einen riesigen Umweg eingelegt.

„Du hast an den Typen von gestern gedacht, richtig?", fragte er sie und bückte sich dann ein wenig um ihr in die Augen sehen zu können. Seine Hände hatte er lässig in die Hosentaschen gesteckt, dort waren auch Jennas Hände schon gewesen. Sie schluckte einmal schwer und spürte, wie sie erneut rot anlief. Liam hingegen sah dies als Bejahung seiner Frage.

„Hab ichs doch gewusst, die kleine Carson hat sich verliebt!", sagte er und zog seine rechte Hand aus der Tasche nur um kurz darauf mit dieser zu schnippen. Er freute sich wie ein kleines Kind!

„Ich habe mich NICHT verliebt, ok? David ist ganz nett, aber sonst nichts weiter! Außerdem ist er ein guter Freund von Chris!", erklärte sie als wäre dies ein guter Grund dafür, nichts mit David anzufangen.

„Bleib mal locker Carson, ich hab ja nicht gesagt, dass du ihn gleich heiraten sollst! Außerdem hätte Chris bestimmt nichts dagegen schließlich wäre David im Vergleich zu Bres ein richtig guter Fang!", meinte Liam und Jenna fragte sich, warum er darauf so rumritt!

„Jetzt hör mir mal zu Welsh! Ich habe nichts mit David und werde auch nichts mit ihm anfangen denn, seien wir mal ehrlich, er hat mich nur beachtet weil ich ihn quasi überrannt habe mit der Bitte mich ins Sin zu fahren. Zu dir! Um dich abzuholen! Weil du besoffen warst!", die letzten Sätze hatte sie betont damit Liam verstand, dass da nichts lief. Weshalb sie wollte, dass er ihr das glaubte, wusste sie nicht aber es schien wichtig zu sein. Irgendwie.

„Auch aus solchen Dingen können Liebesgeschichten entstehen....", entgegnete Liam träumerisch und legte die Hände zusammen während er nach oben an die Decke blickte. Sie kannte diese Geste aus den Teeniefilmen, wenn Mädchen irgendwas anhimmelten.

„Ja, genauso wie aus solchen komischen Projekten und trotzdem können wir uns nach wie vor nicht ausstehen, also lass mir meine Ruhe und geh mir nicht auf die Nerven Welsh!", sagte Jenna giftig und beschloss, ihn ab jetzt zu ignorieren.

„Das war ein billiger Versuch vom Thema abzulenken Carson. Du und ich wissen beide sehr genau, dass wir uns nicht verlieben werden da wir uns zerfleischen würden, während ich mir da bei David nicht so sicher bin! Denk doch mal darüber nach! Er ist ein toller Kerl und sogar ich kann ihn leiden, was schon was heißen will....", Jenna unterbrach ihn und brach damit gleichzeitig ihren Vorsatz, ihn zu ignorieren.

„Das geht dich doch eigentlich alles nichts an, also warum genau diskutieren wir gerade darüber? Mein Liebesleben sollte dich ja wohl nicht im Geringsten interessieren Welsh also HÖR AUF MIR AUF DIE NERVEN ZU GEHEN!!"

„Huch, da ist aber jemand schlecht gelaunt...", erwiderte er und ganz offensichtlich lächelte er immer noch. Jenna wusste es ohne ihn anzusehen.

„Liegt wahrscheinlich daran, dass irgend so ein Vollidiot sich in mein Leben einmischt obwohl er rein gar nichts damit zu tun hat!"

„Ich korrigiere! Ich habe sehr wohl etwas damit zu tun, zumindest die nächsten zweieinhalb Monate noch!", konterte er.

„Liam!!!", rief jemand und Jenna atmete erleichtert auf. Eric. Sie war noch nie so froh ihn zu sehen.

Eric lief gerade auf die Beiden zu und Liam hätte ihm in den Arsch treten können dafür. Er war gerade dabei gewesen Carson auf die Palme zu bringen und gleichzeitig etwas über ihr Liebesleben heraus zu finden. Es ging ihn nichts an, damit hatte sie vollkommen recht, aber es interessierte ihn einfach. Schließlich sollten sie sich ja bei dem Projekt besser kennenlernen und das tat er hiermit!

„Eric, was gibt's?", fragte Liam seinen Kumpel den er, so fühlte es sich zumindest an, schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte.

„Naja, wo warst du gestern? Wir wollten uns doch zum Burger essen treffen! Ich hab allein dagehockt wie ein Bekloppter!", erklärte Eric und achtete nicht weiter auf Jenna. Er schien es nicht im Geringsten seltsam zu finden, die beiden zusammen zu treffen. Gemeinsam gingen sie weiter zu Sport wo Jenna Maria endlich treffen würde. In der Mittagspause war sie nämlich nicht dagewesen. Jenna hatte ihr geschrieben, doch bis jetzt hatte sie noch keine Antwort erhalten.

„Naja, ich war unterwegs...ein spontaner Trip halt!", erzählte Liam Eric und Jenna fiel auf, dass er nicht näher erläuterte wo er gewesen war.

„Und dann hab ich mir die Kante gegeben im Sin. Da waren so Collegemädels die mir einen nach dem anderen ausgegeben haben und naja....du kennst das ja!", erzählte er weiter und Jenna kam nicht umhin, dass sich ein Gedanke in ihrem Kopf formte.

‚Und trotzdem bist du mit mir nachhause gefahren!', nur ganz kurz, aber er war eindeutig da gewesen.

„Ok, du hast dich also an einem Montag zugesoffen? Ist irgendwas passiert in den letzten Tagen das ich wissen sollte?", fragte Eric weil er sich offenbar Sorgen machte. Liam sah zu Jenna hinab und lächelte. Wieder. Jenna wusste schon jetzt, das dabei nichts Gutes rauskommen konnte.

„Hmm Jenna, ist irgendwas in den letzten Tagen passiert?", fragte Liam sie anstatt Eric zu antworten. Die Hitze stieg ihr das dritte Mal innerhalb von fünf Minuten zu Kopf. Welsh dieser Dreckskerl wollte es heute aber wissen!

„Nicht das ich wüsste...", murmelte sie und hasste Liam dafür, dass er sie ständig provozieren musste. Er hingegen lachte dabei laut auf.

„Carson ich liebe es, wenn du rot anläufst! Ich schwörs dir!", sagte er ohne auf Eric zu achten.

„Hab ich irgendwas verpasst?", fragte Eric während er fragend zwischen den Beiden hin und her sah.

„Nope Kumpel, hast du nicht! Ne nichts ist passiert, ich hatte gestern einfach keinen Bock mehr auf Schule und dann hab ich mich halt verpisst. Tu nicht so, als hättest du das nicht auch schon gemacht also lass uns das vergessen. Sorry, dass ich dich sitzen lassen hab, kommt nicht wieder vor!", sagte Liam schließlich und eilte ein wenig voraus.

„Dafür, dass du gestern besoffen warst bist du ganz schön fit Alter!", sagte Eric, doch Liam schien ihm nicht mehr zuzuhören, stattdessen stieß er die Tür zu den Hallen auf.

„Der Typ ist absolut verrückt!", murmelte Jenna und sah ihm hinterher während er sich lächelnd zu ihnen umdrehte. Liam lachte nicht oft, doch allein in den letzten Minuten hatte er es so oft getan, dass Jenna sich wünschte es würde häufiger passieren. Sein Lachen war einnehmend! Sie spürte einen einzelnen Schmetterling in ihrem Bauch losflattern und schüttelte den Kopf. Welsh trieb sie noch in den Wahnsinn!

„Da geb ich dir voll und ganz recht....", bestätige Eric ihre Aussage und schüttelte den Kopf. Dann gab er ein wenig Gas um Liam einzuholen und so blieb Jenna als letzte zurück. Sie hatte die Hände an den Schulterriemen ihres Rucksackes und krallte sich daran fest. Liam hatte Recht. Sie brauchte einen netten Kerl! Vorher jedoch, brauchte sie jemanden der ihr beibrachte so ausgelassen wie Liam zu sein. Sie wusste, dass sie äußerst ernst für ihr Alter war und sie fragte sich ob sie vielleicht einfach mal ein wenig lockerer werden sollte da ihr dadurch sehr viele Dinge im Leben entgingen.

„Carson komm schon! Wir kommen sonst noch zu spät!", rief Liam über seine Schulter hinweg und Jenna beschleunigte ihren Schritt. Sie musste es zugeben. Zumindest vor sich selber. Wenn sie jedoch je jemand danach fragen würde, würde sie es leugnen: Mit Liam Welsh zusammen zu sein bedeutete, ein klein wenig Freiheit kennen zu lernen. Liam scherte sich einen Dreck darum, was andere über ihn dachten und genoss sein Leben genauso, wie er es im Moment haben wollte. Das wollte Jenna auch. Das tat Jenna sogar ein wenig, wenn sie ihre Zeit mit ihm verbrachte. Bei ihm konnte sie so sein wie sie war und dennoch Spaß dabei haben. Ja sie hatte sich gesagt, dass sie sich ein wenig von ihm fernhalten musste, doch jetzt da sie wusste, dass Liam mit ihr nichts im Sinn hatte musste sie feststellen, dass sie aus diesen gemeinsam Monaten so viel mitnehmen musste wie sie konnte. Und vielleicht würde sie am Ende des Projektes zumindest eine Sache gelernt haben: Wie man Spaß im Leben hatte!

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Unglaublich aber wahr, ich habe es geschafft endlich ein neues Kapitel hochzuladen! Sagt mir wie ihr es findet und sorry, dass ich im Moment so wenig von mir hören lasse! Ich hab wirklich sehr viel zu tun, bin aber mit den Gedanken immer bei euch und meinen Stories;D Also nur zur Info für diejenigen, die ständig fragen ob es gar nicht mehr weiter geht: Es wird definitiv IMMER weiter gehen, nur halt eben in einem anderen Tempo als ihr euch das wünscht. Das kann ich leider nicht ändern....also bitte diese Frage nicht mehr stellen:D Und auch, Wann es weiter geht, zu fragen bringt nicht wirklich viel, da ich es einfach nicht wissen kann! :D Ansonsten dürft mich alles fragen was ihr wollt!:D

Also lasst mir ein Vote und einen Kommentar da;D Viele Grüße

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