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Kapitel 23

Das Blei brannte sich in meine Handgelenke. Ich spürte nicht nur meinen Schmerz, sondern auch Tristans. Sie hatten uns beiden Handschellen aus Blei umgelegt. Jede Frau, die sich über Regelschmerzen beschwert hatte, sollte mal lieber die Fresse halten und diesen Schmerz aushalten.

Ich hoffe, dass dieser Spuk bald zu Ende ist.

Baby, wir werden hier raus kommen. Ich verspreche es.

Wie? Du steckst doch genauso in Blei, wie ich.

Keine Angst. Nur noch ein paar Minuten, bis dahin müssen wir sie hinhalten. Schaffst du das?

Wenn das bedeutet, dass ich wieder nach Hause komme, dann werde ich sie meinetwegen auch Tage beschäftigen.

Ein paar Minuten reichen völlig. Höchstens drei.

 "Wieso tust du das, Antonius?", fragte ich.

"Ich will, dass sich meine Gefährtin wieder wohl fühlt. Ich kann ihren Schmerz nicht mehr ertragen", sagte er traurig. Diese Frau war verrückt geworden. Natürlich verstand ich, dass sie nicht so aussehen wollte, wie sie es in diesem Moment nun mal tat, aber das gab ihr noch lange nicht das Recht, meinen Gefährten und mich zu entführen. Verrückte Schlampe.

"Aber wieso ich? Wieso nicht einfach zu 'nem magischen Schönheits Doc gehen?", fragte ich. Ich wusste, dass bei diesen Wunden, sicher kein normaler Schönheitschirurg helfen konnte.

"Wir haben schon alles versucht. Heilkräuter", ich verdrehte die Augen, "Magie, wir haben die Haut abgezogen, aber sie ist immer wieder vernarbt zugewachsen."

"Es hat schon einen Grund wieso", hörte ich eine laute weibliche Stimmte durch den Saal boomen. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung der Stimme.

"Die Reine", keuchte Antonius und senkte seinen Kopf, während ich die wunderschöne Blondine musterte, die mit einem großen gutaussehendem Typen auf ihrer Seite aufgetaucht war.

"Ihre 'Verletzungen', wie ihr sie nennt, sind keine echten Verletzungen. Sie sind ein Fluch. Deine liebe Gefährtin hat sich lustig über andere gemacht, eine von ihnen war leider eine Hexe, die sie nicht ungestraft davon kommen lies. Sie hat sie mit einem Fluch belegt, der sich von Außen genau so hässlich zeigen soll, wie sie von Innen ist", erklärte sie. Ergibt Sinn.

Im nächsten Moment spürte ich, wie die Handschellen sich von meinen Gelenken lösten und zu Boden fielen. Ich seufzte erleichtert auf. "Fasst sie!"

Ich sah wie Estella versuchte zu fliehen und das Blut in meinem Körper kochte. Sie würde nicht ungestraft davon kommen. Das würde ich nicht zulassen.

Innerhalb von zwei Sekunden hatte ich sie an ihrem Hals gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt. Meine Finger drückten so fest zu, dass meine Fingernägel Blutspuren hinterließen. Mein inneres Biest freute sich darüber und wenn ich ehrlich war, dann freute ich mich genauso sehr, wenn nicht sogar eine Spur mehr.

"Lass sie lieber los, sonst erstickt sie mir noch, dabei hab' ich mir so eine schöne Strafe überlegt", sagte eine Stimme neben mir und ich konnte nicht anders als Estellas Körper mit einem breiten Grinsen fallen zu lassen.

"Hast Recht. Ich sollte mir meine Hände nicht schmutzig machen." Ich sah rüber zur Blondine. Sie grinste breit und es hatten sich zwei Grübchen in ihren Backen gebildet. Sie war wirklich wunderschön mit ihren hellen grauen Augen, die von dichten Wimpern umrandet wurden. Ihre Lippen waren voll und rosa, die Wangen hoch, die Nase gerade und das Haar lang und voll und von einer satten Farbe.

Ich spürte große Hände um meine Taille und im nächsten Augenblick war mein Gesicht in Tristans Brust vergraben. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und fühlte mich um so viel besser, als noch vor zehn Minuten.

Ich fühlte mich wohl. Mehr als das, ich fühlte mich zu Hause und überraschenderweiße hatte ich nicht das Bedürfnis jemandem ins Gesicht zu schlagen.

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