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Extrakapitel

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ich hoffe, dass euch allen das Extrakapitel gefällt :) Schnappt euch Lebkuchen, Spekulatius, Vanillekipferl und Co. und genießt das Kapitel! :D

Ganz viel Liebe ❤❤❤

Amalia

DAS SUPER COVER IST VON @kajolery! Besucht ihre Seite für weitere coole Cover! :) 

🌑 Plötzlich Vampir! 🌑 Plötzlich Vampir! 🌑 Plötzlich Vampir! 🌑

Ich war genervt.

Wieso?

Vielleicht lag es daran, dass die Babys morgen auf die Welt kommen sollten. Am 14. Februar 2015 um genau zu sein und mir deshalb Jamie, mein verblödeter Bruder, und Tristan mir gewaltig auf die Nerven gingen und ich so fett wie 'ne Seekuh war.

Scheiße. Die einzig normalen Menschen in diesem Haus waren meine Mutter und ich. Mein Vater hatte ebenfalls die Nase voll gehabt und war zu Jason und seiner Gefährtin gegangen.

Man sollte eigentlich meinen, dass Jamie zu Hause bei seiner Frau sein sollte. Immerhin war sie auch schwanger, nur leider nicht so weit wie ich.

Wäre ich nicht schwanger und so extrem faul, dann würde ich den zwei Idioten, die oben das Kinderzimmer zusammenbauten und dabei Love is in the air schmetterten, eine runterhauen. Meine Mutter hatte ihre Tasche gepackt und ist mit einem "Wenn ich nicht sofort von hier verschwinde, dann hau' ich sie beide um" verschwunden. Ich konnte es ihr nicht einmal übel nehmen.

"LOVE IS IN THE AIR! NA NA NA NA NA NA NA!"

Das schlimmste an dem Geschmetter war ja immer noch, dass keiner der zwei Idioten den Text konnte. Wieso musste mir Tristan auch so in den Rücken fallen und zu einer singenden Pussy werden?

Vielleicht sollte ich raufwatscheln und den beiden einfach eins mit dem Bohrer überziehen. Immerhin hatte ich nichts anderes zu tun außer zu essen, fernzusehen und mich langzuweilen.

"LOVE IS- AHH!"

Der Köchlöffel, den ich auf Jamies Kopf geworfen hatte, prallte von seinem Kopf ab und landete scheppernd auf dem Boden. "Das war ein Mädchenschrei", sagte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

Na gut. Eigentlich legte ich sie nur auf meinem Bauch ab.

"Hab ich dir nicht verboten in dieses Zimmer zu kommen bis es fertig ist?", hörte ich Tristan mit seiner nervtötenden Stimme fragen.

"Hab ich dir nicht gesagt, dass es mir am Arsch-"

Ich wurde unterbrochen als mir Tristan seine Hand über meinen Mund legte. "Pst. Die Babys hören das sonst noch."

Ich hätte gelacht wäre es nicht so traurig, dass Tristan jetzt so 'ne brave Bitch war. Ich biss ihm in die Hand und war froh, als er nicht wie ein Mädchen aufschrie. Wie ein gewisser Jemand, der immer noch am Boden lag und sich eine Hand auf die Stirn drückte.

Ich verspürte so ein komisches Gefühl aus reinem Trotz rumzufluchen. Wem machte ich hier was vor? Ich würde beim Fluchen ans Fluchen denken. Und das extra laut. "ARSCH! SCHEIßE! FICKEN! VERFICKT! VERDAMMT! SCHWUCHTEL! N-"

"Schon okay! Ich hab's verstanden. Ich werde dir nicht mehr sagen, dass du nicht fluchen darfst", unterbrach mich Tristan bevor ich noch mehr obszönitäten durch die Gegend schreien konnte.

"War doch gar nicht so schwer."

Zufrieden mit mir selbst streichelte ich über meinen Bauch.

Tristan und ich wussten immer noch nicht welches Geschlecht die Babys haben würden. Wir hatten nämlich gewettet. Er hatte gewettet, dass es zwei Jungs werden und ich hatte gewettet, dass es zwei Mädchen werden. Ich hatte nichts dagegen Jungs zu kriegen, aber ich wollte nicht überschwemmt werden von der männlichen Gemeinschaft.

Ich war gerade dabei mir einen dieser himmlischen Weihnachtskekse in den Mund zu stopfen als ein Schmerz meine Wirbelsäule durchzuckte. Im nächsten Moment spürte ich etwas feuchtes meine Beine runterlaufen.

Scheiße. "TRISTAN!"

Im nächsten Moment standen Jamie und Tristan neben mir.

Oh mein Gott. Jetzt war es soweit. Meine Vagina würde sich auf die Größe einer Wassermelone ausweiten und fremde Menschen würden da unten hin sehen.

🌑 Plötzlich Vampir! 🌑 Plötzlich Vampir! 🌑 Plötzlich Vampir! 🌑

"Der Muttermund ist leider noch nicht weit genug geöffnet", sagte der Arzt.

"Und wann wird er offen sein?", fragte Tristan, der so aussah, als ob er kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. So eine Memme. Immerhin war ich hier Diejenige die in den Wehen war. Und das schon seit sechs Stunden.

"Wahrscheinlich in ein paar Stunden", antwortete Ben. Dieser Idiot.

"Kannst du mir nicht....Ahhh....Schmerzmittel gebene?", presste ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor.

"Menschliche Schmerzmittel helfen dir nichts und es gibt noch keine die für Vampire sind", erklärte er.

"Brenn in der Hölle, Ben", knurrte ich. "Und du", sagte ich und starrte Tristan an. "Kriegst keine Kinder mehr von mir, Arschloch. Press sie doch selber raus."

"Baby..."

"Nichts <<Baby>>! Leck mich am Arsch, Tristan. Du aufgeplatztes Kondom!" Eine erneute Welle des Schmerzes schwappte über mich. "AHHH!"

"Atmen, Liebling. Atmen."

"Wenn ich hier fertig bin wirst du das nicht mehr können."

"Es tut mir leid, Baby. Wenn ich mit dir tauschen könnte dann würde ich es auf der Stelle tun", beteuerte er.

"Das sagst du jetzt, aber wenn du diese Schmerzen- AHHH!...aushalten müsstest dann würdest du das nicht sagen." Ich atmete tief durch und biss die Zähne zusammen.

Ich war doch sonst nicht so 'ne Memme und Hölle, ich wollte ganz sicher nicht wie Jamie werden.

"Okay, es ist so weit!", rief Ben plötzlich. "Ana, wenn ich sagen pressen, dann presst du, verstanden?"

"Bin ja nicht blöd, Schwachkopf."

"Pressen!"

Meine Bauchmuskeln, die man nicht sehen konnte, spannten sich an und ich fing an zu pressen. Ich drückte Tristans Hand, als die Schmerzen schlimmer wurden und meine Schreie wurden lauter.

"Pressen!"

🌑 Plötzlich Vampir! 🌑 Plötzlich Vampir! 🌑 Plötzlich Vampir! 🌑

Achtzehn Stunden, ein paar gebrochene Knochen bei Tristan und zwei Babys später lag ich K.O. auf dem Bett und konnte kaum noch meine Augen offen halten.

"Tut mir leid was ich vorhin gesagt habe", krächzte ich. Vom vielen Schreien hatte ich fast keine Stimme mehr. Ich war froh, dass ich heute schon nach Hause gehen konnte mit meinen Kindern.

Vampire hatten zwar mehr Schmerzen als Menschen bei einer Geburt, aber dafür ging es uns sofort wieder gut danach. Der Bauch wurde über Nacht wieder flach werden und in der unteren Region war auch wieder alles okay. Wir mussten also nicht sechs Wochen lang auf das Okay des Arztes warten um wieder Sex haben zu können.

Tristans Hand, die nach ein paar Minuten wieder voll hergerichtet war nachdem ich ihm ein paar Fingerknochen gebrochen hatte, strich über mein Haar und er schenkte mir ein weiches Lächeln bevor er mir einen Kuss aufs Haar drückte. "Schon okay", sagte er breit grinsend. "Das war's wert", sagte er und blickte er auf die zwei kleinen Bettchen in denen ein Baby in einer blaue Decke und eines in einer pinken Decke lag.

Ja, wir hatten beide die Wette verloren.

"Sie sind perfekt", sagte ich und spürte wie sich ein Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitete.

"Wir sollten die Zeit genießen, solange die Familie-"

"OKAY! ONKEL JAMIE IST HIER!"

Tristan stieß einen Seufzer aus und ich zischte, "Halt die Klappe, Jamie. Du weckste die Babys noch auf."

"'Schuligung."

"Du bist ein Idiot."

"Ich bin jetzt Onkel", sagte er grinsend.

"Jamie, aus dem Weg, Fettwanz! Ich will zu meinen Enkelkindern", hörte ich meine Mutter sagen.

"Ich bin gar nicht fett, Mom."

"Ja, sag' das mal dem platten Reifen auf deiner Seite", sagte sie schnaubend.

"Der ist nicht wegen mir geplatzt. Da lag wahrscheinlich ein Nagel auf der Straße oder so."

"Oder so...auf der Straße waren keine Nägel, Jamie. Sieh's ein, du wirst fett."

Ich war mir schon immer bewusst woher dieser Drang kam Jamie in Dauerschleife zu beleidigen. Nicht, weil er immer so fröhlich war und er mir schrecklich auf den Wecker ging, nein. Es lag einfach in meinen Genen.

Wenn ich Glück hatte, dann hatte eines meiner Kinder, wenn nicht sogar beide, dieses Gen geerbt.

"Ich hab' ein Geschenk mitgebracht." Erst jetzt bemerkte ich die Tüte die er in der Hand hatte. Er zog zwei kleine weiße Shirts raus auf denen ein Foto von Jamie abgebildet war und darunter I love my uncle stand.

Ich konnte nicht anders als meine Augen zu verdrehen. Mein Bruder war und würde immer ein Idiot bleiben.

"Meins ist besser", hörte ich Jason sagen. "Hier." Er hielt einen kleinen Teddy hervor der eine Schnur am Rücken hatte. "Zieh mal dran", sagte er grinsend.

"Ist das wie damals mit deinem Zeigefinger? Es hat drei Tage lang gestunken und ich musste in der Badewanne schlafen", sagte Jamie.

"Wieso hat er nicht einfach im Gästezimmer geschlafen?", fragte Tristan.

"Keine Ahnung."

"Jetzt zieh schon dran!"

Jamie zog an der Schnur und der Teddy fing an zu sprechen. "Scheiße. Jamie ist scheiße."

"So werden die kleinen Racker ganz schnell sprechen lernen", sagte Jason breit grinsend.

Ich lachte und hörte im nächsten Moment wie die Babys zu weinen anfingen.

Es war als ob ein ganz neuer Instinkt in mir wach wurde, als ich das kleine Mädchen mit den dunkel blonden Haaren und den weißen Augen hochhob, während sich Tristan um unseren kleinen Jungen, der schwarze Haare und dieselben schwarzen Augen wie sein Vater hatte, hochhob.

"Psst, Briar Rose", nuschelte ich an ihrem weichen Köpfchen. Sie roch so wundervoll nach Baby. Ich sah wie Bexton seinen kleinen Kopf in Tristans Hals vergrub und mein Herz schwoll an.

Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich Anastasia Richmond einen Mann und zwei Babys haben würde. Und nie hätte ich gedacht, dass ich es lieben würde.

Naja, ich hätte aber auch nie gedacht, dass ich plötzlich ein Vampir werden würde.


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