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Chapter 61: »Schuldgefühle«

[PoV Nagisane]

"Yukine!" rief ich und kniete mich neben ihn. Er gab keine Reaktion von sich. Tränen liefen meine Wangen hinunter und verzweifelt krallte ich mich an ihn. "Bitte komm zu dir!"

Ich hatte panische Angst um ihn und wollte ihn nicht verlieren. Auf seine Gesicht breitete sich dieses violette - was auch immer das ist - aus, was sich auch an meinem Bein ausbreitete. "Nagisane!" rief Naomiha und kam auf uns zu.

"Nagisane!" sagte Yato beruhigend und legte eine Hand auf meine Schulter. Tränenverschmiert schaute ich ihn an und dachte, er würde mir jetzt sagen, dass es keine Chancen mehr gebe. "Mach dir keine Sorgen!", meinte er und lächelte mich an. "Ihm geht's gut!" Trotzdem machte ich mir Sorgen und weinte.

"Wir sollten am besten so schnell wie möglich zu Kofuku, das Yasumi soll sich nicht komplett ausbreiten!" meinte Yato und nahm Yukine huckepack, wo durch sich etwas von diesen violetten Zeug - was sich wohl Yasumi nennt - an ihm ausbreitete. Naomiha nahm meinen Arm und legte dieses um ihre Schultern, um mir beim Laufen zu unterstützen.

Es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit, bis wir wieder bei Kofuku waren. "Da seid ihr ja wieder!", freute sich Kofuku, erschrak sich aber, als sie uns genauer sah. "Was ist passiert?!" Daikoku schaute nur kurz zu uns nach draußen, als er auch schon wieder ins Haus verschwand. Währenddessen erklärten wir es ihr was passiert war.

"Was ist dieses Yasumi?" wollte Naomiha wissen. "Yasumi ist eine Verunreinigung, die ziemlich ansteckend ist. Man muss sie austreiben und die Wunde reinigen, weil sie sonst den ganzen Körper vergiften." "W-was?!", rief ich erschrocken. "Wie l-lässt sich das bereinigen?" "Mit Wasser." antwortete Yato. "WASSER?!" riefen Naomiha und ich gleichzeitig, als Daikoku mit einer großen Schale Wasser wieder kam.

Kofuku nahm sich einen Becher und fühlte dieses mit Wasser, um es anschließend über mein Bein zu schütten. Ich zuckte zusammen, weil ich nicht wusste, was passieren würde. Beruhigend hielt Kofuku mein Knie Fest und schaute mich lächelnd an. "Alles ist gut!" sagte sie und ich beobachtete, wie sich das Yasumi zurückzog.

"So einfach geht das?!" fragte Naomiha. "Ja." meinte Kofuku. "Aber wenn das so ist, warum konnte man bei Yato letztes mal, dass nicht auch mit Wasser bereinigen?" "Weil es vom Shinki ausging.", kam es von Yato. "Shinkis waren auch mal Menschen und Menschen haben Gefühle. Egal ob Wut, Trauer, Furcht, Angst, Gier, Neid, Eifersucht, es überträgt sich auf den Meister und hinterlässt ein schmerzhaftes Stechen. Kommt es vor, dass das Shinki weiterhin sündigt, oder unreine Gedanken hat, kann dies nur noch durch ein Reinigungsritual bereinigt werden. Aber auch dies kann in den meisten Fällen schief gehen."

[...]

Mit angewinkelten Beinen und Kopf auf den Knien, saß ich neben Yukines Bett starrte auf meine Füße. Ich hatte Schuldgefühle und weinte deswegen immer noch. Das alles wäre wahrscheinlich nicht passiert, wäre ich mit denen gegangen, anstatt ins Kino zu gehen...

Mit meinen Ärmel fuhr ich mir durchs Gesicht und verschmierte die ganzen Tränen. Ich schaute zu Yukine, welcher immer noch bewusstlos da lag. Er hatte Kratzspuren im Gesicht und bekam von Kofuku ein Pflaster auf die Nase. 

"Es ist meine Schuld!" rief ich weinerlich und legte frustiert mein Kopf auf seine Brust und schluchzte auf. Plötzlich spürte ich, wie man mir durch die Haare strich und schreckte auf. "Es ist nicht deine Schuld." hörte ich Yukine leise flüstern und sah mit glasigen Augen zu ihn. Wieder fing ich an zu weinen und fiel ihm um den Hals.

"I-i-ich... ich... hab mir s-solche Sorgen gemacht!" schluchzte ich und krallte mich an ihn. "Jetzt... ist doch alles wieder gut!" sagte er und strich mir über den Kopf. "E-es ... es tut mir s-so L-leid!" "Muss dir nicht! Schließlich kannst du auch nichts dafür. Du konnest es ja nicht wissen!" Ich löste mich von ihm und lächelnd schaute er mich an. Ich rieb mir mit der Handfläche übers Gesicht und versuchte zu lächeln, was nicht wirklich klappte.

Yukine kicherte leicht. "Ach komm her!" sagte er und zog mich zu sich unter die Decke. Abrupt wurde ich rot und wusste nicht, was ich machen sollte. Yukine legte seine Arme um mich und versuchte mich zu beruhigen. "Alles wird gut!" sagte er und strich über meinen Rücken. Ich schniefte auf und nickte leicht. Es fühlte sich gerade so perfekt an, hier in seine Arme zu liegen und ich vergaß tatsächlich für eine kurze Zeit, was heute geschehen ist.

Kurz schaute ich ihn lächelnd an. Dann drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange und legte schnell meinen Kopf wieder auf seine Brust.

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