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Chapter 56: »nächtlicher Spaziergang«

[PoV Naomiha]

So wie beim ersten mal, als ich mit Bishamon und Kazuma nach Takamagahara kam, fühlte ich mich auch jetzt wieder total aufgeregt. Ich konnte es irgendwie immer noch nicht fassen, dass ich jetzt Bishamons Shinki bin und ihr jetzt diene. Es macht mich einfach so unglaublich glücklich. Zwar hatte sie mich noch nicht wirklich benutzt, dennoch bin ich mir sicher, dass sie es noch tun wird irgendwann.

Natürlich war es nicht der einzige Grund, weshalb ich so glücklich war. Auch wegen Kazuma freute ich mich. Ich fühlte mich, wie die glücklichste Person auf Erden. Dennoch fehlte noch was, um das ganze noch perfekter zu machen.

Ich verzog mich nach dem Abendessen in mein Zimmer, welches direkt an Kazumas abgrenzte und schmiss mich auf mein Bett. Ich muss schon sagen, jetzt wo ich bei einer nicht ganz so unbedeutsamen Göttin bin, dass auch ihre Unterkunft, beziehungsweise ihr Schrein um einiges bewundernswerter ist. Natürlich, will ich jetzt nicht sagen, dass es bei Kofuku langweilig war. Ganz im Gegenteil! Es ist mir bloß aufgefallen.

Kofuku ist mir ziemlich ans Herz gewachsen, weshalb ich ein etwas mulmiges Gefühl im Bauch hatte, als sie meinen Namen gelöscht hatte. Trotzdem freute ich mich, als Bishamon mir einen neuen gab und mich so zu ihren Shinki machte.

Natürlich wird mir dann auch Nagisane und Yukine und so fehlen, aber ich werde alles dafür geben, sie so oft wie möglich zu sehen.

Ich seufzte kurz auf und drehte mich dann mit dem Gesicht zur Wand, welche ich eine Weile anstarrte. Kurz darauf schlief ich ein.

[...]

Plötzlich wurde ich mitten in der Nacht wach und konnte nicht mehr schlafen. Woran es lag, begriff ich nicht. Egal was ich auch versuchte, einschlafen konnte ich nicht mehr. Schließlich gab ich's auf und stand auf. Ich ging leiser aus meinen Zimmer und schlenderte im Gang umher, bis ich im Garten war.

"Kannst du auch nicht schlafen?", hörte ich eine Stimme und schreckte zusammen. "Oh, tut mir Leid!" Ich blickte direkt in Kazumas Gesicht, welcher mich schmunzelnd anschaute. "Sch-schon okay!" sagte ich und schaute mit leicht geröteten Wangen zur Seite.

"Du, sag mal? H-hast du Lust, mit mir, e-etwas herumzuwandern?" stotterte Kazuma. Ich schaute ihn kurz an und nickte anschließend. "Gerne!" Er lächelte und zog mich dann an der Hand den großen Garten entlang und zeigte mir ein paar tolle Plätze.

Ich versuchte mir jeden Ort so gut es ging einzuprägen, was nicht sonderlich klappte. Größtenteils war mein Blick auf unsere Hände gerichtet, was mich innerlich zum durchdrehen brachte. Ich hätte quietschen können in diesen Moment, aber ich lies es lieber, bevor es komisch rübergekommen wäre.

Plötzlich blieb Kazuma auf einer Brücke über einen Teich stehen und lehnte sich ans Gelände an. Ich machte es ihm gleich und stellte mich neben ihn. Mein Blick war gegen den sternenklaren Himmel gerichtet. Wenn ich so darüber nachdachte, hab ich bis vor vor kurzem noch nicht daran gedacht, mit ihm hier zu stehen. 

Was mich immer noch etwas verwunderte, aber auch glücklich machte, war, dass Kazuma meine Hand immer noch festhielt. Ich fing an zu schmunzeln und lehnte mich an ihn, was ihn kurz überrascht zu mir schauen ließ, dann seine Hand von meiner löste und er sie anschließend um mich legte, was bei mir das komplette Chaos auslöste. 

Was aber mein Herz wirklich höher schlugen ließ, war, als Kazuma seine andere Hand auf meine - die am Gelände festhielt - legte und mich zu sich drehte. Mit erröteten Wangen schaute ich ihm in die Augen und verlegen lächelte er mich an. Auch ich musste lächeln. 

Er nahm seinen Arm, den er um mich hatte und legte mir diesen an den Nacken. Erschrocken deswegen, schlug mir mein Herz bis zur Kehle. Er schaute mich lächelnd an und kam mein Gesicht näher. Ich wusste gerade nicht, was ich machen sollte und fühlte mich wie gelähmt. Es kam mir vor, als würde die Zeit stehen bleiben und nur stockend weiterlaufen. Plötzlich spürte ich leichten druck auf meinen Lippen und riss meine Augen auf. Ich war überrascht, dass er dies überhaupt tat und war von seiner Reaktion völlig überwältigt. 

Ruckartig löste er sich wieder von mir und errötet schaute er zur Seite. "E-ent-entschuldig..." stotterte er und hielt sich die Hand vorm Mund. Ich kicherte, was ihn verwunderte, stellte mich auf meine Zehnspitzen - da er etwas größer war als ich - und küsste ihn ein weiteres mal. 

"I-ich... ich... liebe dich..." stotterte er und lächelte mich verlegen an. Darf ich quietschen?, dachte ich und lächelte. "Ich dich auch!" 

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