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Chapter 54: »Gegenmittel«

[PoV Hiyori]

"Ah, schön, dass ihr da seid!" hörten wir Tenjins Stimme und Yato zog mich näher zu ihn. Jetzt bemerkte ich, wo wir uns befanden.Sofort wendete sich Tenjin mich zu. "Tut mir Leid, dass du jetzt so spontan herkommen musstest. Und mir tut es auch Leid, dass es so lange gedauert hat. Aber jetzt ist es fertig!" Verwirrt schaute ich ihn an, bis es mir wieder einfiel, dass er mir ja einen Gegenmittel dafür, was mir Fujisaki verabreicht hat, erstellen wollte. Er hielt mir was zu trinken hoch und mit zittrigen Händen nahm ich es an mich.

"Ich weiß, dass es ziemlich ekelhaft schmeckt, deshalb hab ich es mit einen leckerern Früchtetee gemixt, damit es einiger maßen schmeckt.", erklärte er und lächelte mich an. "Ich hoffe es hilft."

Ich schaute den Tee an und setzte dann vorsichtig das Glas an meine Lippen. Ich wusste irgendwie nicht, wie ich reagieren, beziehungsweise, ob ich es wirklich tun sollte. Ich tat es dennoch, mit der Begründung, dass ich ja eh keine andere Wahl hätte, mich zu heilen. Also nahm ich mir einen großen Schluck daraus und ehe ich mich versah, war das Glas schon leer. Ich verzog mein Gesicht, da es verdammt ekalhaft schmeckte.

"Es wird jetzt wahrscheinlich etwas dauern, bis dir Wirkung ansetzt. Aber sobald es dir kurz schlecht geht, müsste es gewirkt haben." meinte Tenjin und schon ging's mir furchtbar. Kurz tat mir mein Bauch weh und ich verkrampfte mich. "Okay... das ging schnell." kam es von Mayu, die hinter Tenjin auftauchte, welche einen feuchten Tuch in den Händen hielt. Ich verlor mein Gleichgewicht fiel zur Seite, doch Yato fing mich noch rechtzeitig auf.

Mayu kam auf uns zu und legte mir den feuchten Tuch auf meine Stirn. "Gleich geht's dir bestimmt besser!" sagte sie und ging dann wieder. Für einen Moment wurde es mir total heiß, weshalb ich froh war, dass sie mir einen feuchten Tuch gebracht hatte.

Kurz darauf öffnete ich meine Augen wieder und blickte direkt in Yatos Gesicht, welcher mich, ohne das ich was davon mitbekam, auf den Boden und mein Kopf aus seinen Schoss ablegte. "Geht's wieder?" wollte er wissen und schaute mich beunruhigt an. Ich versuchte aufzustehen, was glücklicherweise ganz gut klappte und stellte mich hin.

"Versuch mal etwas zu sagen, ohne an das Gegenteil zu denken!" sagte Tenjin und kurz überlegte ich. "Ich weiß nicht, was ich sagen soll..." meinte ich, als mir nix einfiel. Erleichert hielt ich mir die Hände vorm Mund. Ich war so froh, wieder das zu sagen, was ich wirklich dachte und brach in Tränen aus. "Hiyori?!", rief Yato und kam auf mich zu. "Was ist los?" Doch ich schüttelte bloß den Kopf und schaute ihn breit lächelnd an. "Ich kann wieder das sagen, was ich will!" freute ich mich, wie ein kleines Kind, welches gerade sein Eis erhalten hatte.

"Wenn das so ist!" meinte Tenjin und deutete auf grinsend auf Yato. "Nein!", rief dieser und wich zurück. "Ich kann das nicht!" - "Yato-San, du weißt, dass man so ein versprechen niemals bricht, oder?" Verwundert schaute ich Yato an. "Aber du weißt, dass ich das nicht kann!" protestierte er. "Yato! Du solltest ihr diesen Wunsch sie zu heilen, endlich erfüllen." meinte Tenjin und erst jetzt bemerkte, worum es eigentlich ging. "Ich will und werde es nicht tun!", rief Yato. "Zudem hab ich Sekki nicht bei mir." "Das ist kein Problem!", meinte Tenjin und grinste. "Meinetwegen mach ich es auch."

Erst starrte ich nur ratlos vor mich her, bis ich mich schließlich traute was zu sagen. "Ich will das ganze gar nicht!" rief ich dazwischen. "Iki-San, wir wollen nur das beste für dich, dass verstehst du doch, oder?" - "Schon... a..." - "Ja, siehst du! Außerdem hast du schon viel zu viel vom Jenseits gesehen. Etwas was ein normaler Mensch nie gesehen hätte oder sehen dürfen!" unterbrach er mich.

"Ich weiß das, dass müssen sie mir nicht auch noch klar machen!", sagte ich außer mir vor wut, hielt mich aber noch zurück. "Trotzdem, was verstehen sie nicht, dass ich es nicht will?! Wir haben soviel tolles erlebt, sowohl Höhen und Tiefen, aber es war und wird weiterhin so bleiben wie es ist. So etwas, was ich hier erlebt habe, werde ich nicht noch einmal erleben können und ich lasse mir nicht von einen älteren Mann sagen, dass ich die Bindung zwischen den Personen kappen soll, die ich ganz doll mag! Ich weiß, dass es nicht gut für mich ist, dennoch ist es meine eigene Entscheidung, ob ich es will oder nicht, und ich will die Erinnerungen nicht vergessen!"

Ich war gerade echt froh darüber, wieder So sprechen zu können, ohne das Gegenteil gedacht zuhaben. Tenjin schaute mich fassungslos an und wusste erst gar nicht, was er sagen sollte. So ist's recht! "Okay... das ist ein Argument...", meinte er schließlich. "Na gut. Wenn das deine Entscheidung ist, kann ich dich daran nicht hindern." Yato seufzte erleichtert auf.

"Also gut!", kam es schließlich von Tenjin, welcher seine Blick auf die Uhr an seinen Handgelenk richtete. "Ich will euch nicht weiter aufhalten, du hast doch Schule, oder Iki-San?" "Äh..." brachte ich nur heraus. "Was ist jetzt? Muss ich nicht was zahlen oder so? Wie hoch ist der betrag?" wollte Yato wissen. "Das besprechen wir beim nächsten mal!", sagte der Angesprochene und schob uns durch den Tempel Eingang nach draußen. "Es freut mich, dass ich euch eine  Hilfe sein konnte und wünsche euch das Beste! Wir sehen uns!" Mit diesen Worten verschwand er direkt vor unseren Augen.

Ich schaute auf die Uhr an meinem Handy. "Scheiße! Ich bin zu spät!" rief ich und rannte los. "Warte, Hiyori! Ich bring dich hin!"

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