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Schwanger?!?

Nein! Ich hatte wieder dieses Gefühl, das ich an meinem Geburtstag hatte. Nur dieses Mal war es nicht nur das Gefühl, dass ich kotzen musste, nein, ich kotzte tatsächlich. Nein, ich war wirklich krank. Ich war seit Jahren nicht mehr ernsthaft krank gewesen. Ich würde wohl oder übel einen Arzt aufsuchen müssen. Stefan war so überfürsorglich. Und dadurch könnte ich ihn dazu bewegen, nicht so einen Aufstand um ihn zu machen. Aber jetzt würde ich erst mal etwas frühstücken. Ein guter Tag fängt immer mit einem guten Frühstück an. Eigentlich sollten meine Tage dann allesamt gut sein. Dieses Frühstück hier war einfach umwerfend. Langsam gewöhnte man sich daran. "Guten Morgen." Ich gähnte. "Wie lange bist du schon auf?", wollte ich wissen, als ich Stefan sah. "Seit ein paar Stunden.", antwortete er mir. Es war gerade erst 8 Uhr. Aber er arbeitete schon seit Stunden und jetzt nahm er sich nur eine Pause, damit er mit mir frühstücken konnte. So süß! Süß war auch Leonia, aber Lavinia war gerade mit ihr spazieren. Kaum hatte ich einen Bissen von einem belegten Brötchen genommen, wurde  mir wieder speiübel. Das durfte jetzt doch nicht wieder wahr sein. Nicht schon wieder! Das durfte nicht Tage lang so weitergehen! Am besten beendete ich das hier und würde jetzt zu einem Arzt fahren. "Schatz", entschuldigte ich mich, "mir geht es im Moment nicht so gut, wäre es okay, wenn ich zum Arzt gehe?" Vielleicht hätte ich das nicht sagen sollen, denn nun war er wieder der überfürsorgliche Ehemann, den ich eigentlich nicht wollte. Den hatte ich in meiner Schwangerschaft schon genug. "Soll ich mitkommen? Was brauchst du?", fragte er alarmiert. Ich verdrehte hinter seinem Rücken die Augen und sagte nur: "Geh du wieder arbeiten. Ich sag es dir nachher." Und danach verließ ich den Raum. 

Beim Arzt angekommen, wurde ich, wie sollte es auch anders sein, bevorzugt behandelt. Dabei wollte ich das gar nicht. Irgendwie war das in den Köpfen der Dänen. Naja, so musste ich jedenfalls keine wertvolle Zeit beim Warten verlieren, sondern kam gleich dran. Ich begrüßte den Arzt und erzählte ihm, was mir fehlte. Er nickte nur und machte ein paar Untersuchungen. Schließlich murmelte er vor sich hin: Ich glaube, ich weiß, was Ihnen fehlt, Eure Majestät." Ich war neugierig und gespannt. "Was denn?" "Darf ich noch einen letzten Test machen?", fragte er zögerlich. "Natürlich.", erlaubte ich ihm. Ich wollte es wissen. Er sprach mit einer Arzthelferin, die sogleich ein Ultraschallgerät brachte. Und ich hielt die Luft an. Oh Gott! Nein, ich war doch nicht schon wieder schwanger? Ich wollte es nicht. Ich hatte doch schon so viel zu tun und das würde ich nicht hinbekommen. Noch ein Kind. Oh Gott! Aber vielleicht war es auch etwas anderes. Vielleicht war es mein Blinddarm. Ja, das würde es sein. Das müsste es sein! Ich atmete noch einmal tief durch, ehe ich meine Bluse hochzog. Der Arzt legte den Schallkopf genauso hin, wie mein Frauenarzt es während meiner Schwangerschaft immer getan hatte. Hoffentlich würden sich meine Befürchtungen nicht bestätigen. Der Arzt nickte noch einmal kurz, ehe er sagte: "Sie haben Grund zum Feiern. Herzlichen Glückwunsch, Sie erwarten ein Baby." Nein! Ich sah ihn mit großen Augen an. "Können Sie noch einmal nachschauen, bitte? Das kann nicht sein." Stefan und ich hatten doch immer verhütet, oder? Obwohl, kurz vor meinem Geburtstag nicht. Das könnte doch nicht sein. Ich starrte erschrocken auf das Ultraschallgerät, aber ich sah tatsächlich ein kleines Menschlein in meinem Bauch. Ich schloss meine Augen. Das war garantiert kein Grund zum Feiern. Wohl eher zum Heulen. Der Arzt ließ mich für einen Augenblick allein. Anscheinend dachte er, ich wäre sehr sentimental und würde mich voll über das Baby freuen. Aber es war eher das Gegenteil. Niemand würde das verstehen. Niemand, der nicht in meiner Lage war. Ich blieb noch eine Weile auf der Liege liegen und verließ dann die Praxis. Aber anstatt nach Hause zu fahren, ging ich in den nächstgelegenen Park und dachte über mein Leben nach.

Ich bekam wieder ein Baby. Jetzt ging das alles von vorne los. Ich wollte doch eigentlich noch warten. Sollte ich abtreiben? Es war auf jeden Fall eine Option. Aber würde ich das über mein Herz bringen? Würde ich mir das je verzeihen können? Sehr wahrscheinlich nicht. Außerdem würde Stefan das nie im Leben zulassen. Ich starrte auf meinen flachen Bauch. Man konnte nicht einmal annähernd etwas sehen. Noch konnte ich es verstecken. Noch konnte ich eine Entscheidung treffen. Niemand würde davon wissen. Nur ich. Aber könnte ich diese Last auf meinen Schultern tragen? Könnte ich wirklich ein Kind abtreiben lassen? Ein Kind von Stefan? Ein Kind von mir? Ein Kind, das vielleicht genauso wunderbar war wie Leonia? Konnte ich dem kleinen Menschen in meinem Bauch das Leben verweigern, nur weil ich überfordert war? Durfte ich das überhaupt? So viele Fragen. Und keine Antwort.

Sie ist schwanger. Wer hätte das gedacht? Was denkt ihr, was sie macht? Behält sie es oder treibt sie es ab? Schreibt es doch in die Kommis.

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