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Flucht

Ich widme dieses Kapitel mal wieder NatesFavouritGirl, da dieser Wattpader für mein voriges Kapitel gevotet hat und auch einen sehr netten Kommentar hinterlassen hat. Seht dieses Kapitel auch an alle diejenigen gewidmet, die bis hier hin gelesen haben!

,,Warum hast du das getan?", fuhr sie mich an. ,,Weil ich es kann", nach diesen Worten wandte ich mich ab, lief in mein Zimmer, zog mir eine bequeme Jeans und ein dazu passendes Top an, schnappte mir Autoschlüssel von einem Diener und fuhr zum nächsten Flughafen. Stefan hatte ich auf die Schnelle noch einen Zettel geschrieben: Such mich nicht. Erledige deine Geschäfte.
Rebekah

Ich hatte so unendlich viel Zeit im Flugzeug nach Amerika, dass ich über mein vergangenes Leben nachdenken konnte. Mein Zweitnamen Rebekah war mir sehr wichtig und deshalb wussten ihn nur ein paar Menschen, denen ich vertraute und die ich liebte. Die ihn auch benutzten. Meinen wahren Nachnamen kannten auch nur diese Personen. Ich hieß Mikaelson. Meine Eltern hatten sich einen neuen Namen zugelegt, als mein Onkel sich ermordet hatte und sie nicht immer damit in Verbindung gebracht werden wollten. Mein bisheriges Leben verlief bis jetzt eher glanzlos. Zwei Freunde, also ich meine so richtig, mehrere Schulen, neue Freunde, Moms Tod war sehr wahrscheinlich das bisher am Auffälligsten. Meine drei Brüder hatte ich auch schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen, weshalb ich mich jetzt auf den Weg zu Klaus machte. Meinem jüngsten Bruder, der trotzdem noch älter war als ich. Elijah war der Älteste, danach kam Kol und dann ich. Annabeth Rebekah. Meine Mom war so froh, als sie endlich ein Mädchen bekommen hatte. Obwohl, das, was mein Leben am meisten geprägt hat, war die Hochzeit mit Stefan. Ich liebe ihn so sehr und jede Sekunde, die ich ihn nicht sehen kann, fühle ich mich ein kleines bisschen leerer. Aber ich trage ein Baby in mir, das zur Hälfte von ihm stammt. Bei diesem Gedanken fühle ich mich gleich ein wenig besser. Ich hoffe, dass ich bei meiner Familie auf andere Gedanken kommen kann. Einmal war bei uns im Dorf ein Fest, mit Kostümzwang. Ich und meine Brüder sind dort als Mittelalterbewohner verkleidet aufgetaucht und wurden von allen Leuten bestaunt. Danach liefen wir nach Hause in unser Heimatdorf und auf einer Lichtung im Wald schworen wir uns, für immer zusammenzubleiben. Wir hatten bis jetzt Wort gehalten. Bis Elijah geheiratet hatte, ebenso Kol. Nur Klaus ist der Einzige, der seine Seelenverwandte noch nicht gefunden hat. Ich denke aber, dass das bald der Fall sein wird.


Nach einem langen Flug bestellte ich am Flugzeug ein Taxi, das mich ins nächstgelegene Hotel brachte. Ich war so erschöpft und musste jetzt einfach schlafen. Als ich wieder aufwachte, nahm ich mir mein Handy und tippte Stefans Namen auf Google ein. Es gab unzählige News. In ein paar oder in fast allen wurde ich auch erwähnt, genauso wie meine Schwangerschaft und die Ehe zum Kronprinzen. In einem neueren Artikel fand ich, dass ich als vermisst gemeldet wurde. Ich bestellte mir ein Taxi und fuhr sofort zum Haus von Klaus. Ich erzählte ihm alles und er ergriff meine Hand und ging mit mir zu seinem Auto. ,,Schwesterherz, wir müssen uns beeilen", erklärte er seine Handlung nur. ,,Warum?", wollte ich hartnäckig wissen. ,,Erzähl ich dir später. Komm, steig ein", forderte er mich schlussendlich auf und ich war brav und folgte meinem jüngsten Bruder.

Mir kam es mal wieder wie eine Ewigkeit vor und so langsam hatte ich Hunger. Das letzte Mal als ich etwas gegessen hatte, war im Flugzeug gewesen. Klaus hielt bei einem Fast Food Restaurant und gab mir das Essen. Danach ging es weiter, bis wir an einem Hafen ankamen. ,,Du nimmst dieses Boot. Es bringt dich zu einer unbewohnten Insel, auf der nur mein Haus steht und das Gute daran ist, kaum jemand weiß von dieser Insel. Diejenigen, die davon wissen, haben einen Schweigevertrag unterschrieben. Also bist du dort sicher. Wenn du das hier liest, wirst du mehr wissen, aber mach es nicht eher auf, als dass du im Haus bist. Versprochen?", fragend schaute er mir in die Augen.  ,,Versprochen", antwortete ich ihm, ohne zu zögern. ,,Komm her Schwesterherz", mit diesen Worten zog er mich in eine Umarmung und küsste mich aufs Haar. "Wir sehen uns." Das waren die letzen Worte, die ich von ihm hörte, bevor ich aufs Boot ging, das auch sofort startete.
Nach in etwa 20 Minuten kamen wir auf einer Insel an, die einen Sandstrand hatte und auf der, genauso wie Klaus gesagt hatte, nur ein einziges Haus stand. Obwohl Haus eher untertrieben war. Es war eine Villa.

Ich ging ins Haus hinein und setzte mich an den Esszimmertisch, der aus Ebenholz bestand. Dort nahm ich den Brief aus meiner Handtasche und öffnete ihn bedächtig.

Liebe Rebekah,
Wenn Du das liest, dann bist entweder Du in Gefahr oder jemand aus unserer Familie. Du weißt, ich liebe Dich so sehr, wie es ein Bruder nur kann. Deshalb warne ich Dich jetzt vor einer Gefahr, die auch unsere Mütter tötete. Magie. Es gibt sie wirklich. Glaube mir. Unsere Mutter war eine der mächtigsten Hexen auf der ganzen Welt und Du, meine liebe Schwester, hast unser Mutter Talent geerbt. Du kannst es als einen Fluch oder als einen Segen ansehen. Im Moment wohl eher als Fluch. Jede Menge Leute ist hinter Dir her, nur um deine Magie zu stehlen. Nun, da Du in der Öffentlichkeit durch deine Heirat zum dänischen Kronprinzen stehst, wissen Deine Feinde jetzt genau, wo deine Schwachstelle liegt. Deshalb bleibe solange auf der Insel, bis ich Dir mit guten Gewissen sagen kann, dass die Gefahr gebannt ist. Ich weiß nicht, wie lange Du auf dieser Insel bleiben musst, aber ich werde dich ab und zu besuchen kommen. Fühle dich gedrückt.
Dein Dich liebender Bruder
Nikolaus.

Ich las den Brief wieder und wieder durch, bis ich jedes Wort auswendig kannte. Als ich den Brief schlussendlich nicht mehr lesen konnte, warf ich ihn ins Feuer, das ich mir in einem der Kamine angemacht hatte, da mir kalt war. Mir war auf einer Insel in der Karibik kalt. Das muss man sich mal vorstellen. Mir war jeder Gedanke recht, der mich von Klaus Brief ablenkte. Ich schmunzelte vor mich hin, Klaus musste zu viel Alkohol getrunken haben. Plötzlich klopfte es an der Tür. Ein Schreck durchfuhr meinen Körper. Wer war das?

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