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Babysitter gesucht

Leonia krabbelte! Wir kamen von dem Meeting zurück und ich sah meine Tochter krabbeln. Ich rannte sofort zu ihr hin und fotografierte das Spektakel. Gott sei dank hatte man heutzutage immer sein Handy dabei. Ich nahm Leonia auf den Arm und ging mit ihr zu Stefan, der sich erst umziehen wollte. "Stefan!", rief ich schon von Weitem. "Du glaubst nie im Leben, was sie gerade gemacht hat!" Er schaute mich fragend an und nahm mir Leonia aus dem Arm. "Hallo mein Schatz!", begrüßte er sie und küsste sie auf den Kopf und begann mit ihr herumzualbern, was sie zum Lachen brachte. Ich schmunzelte. "Was hast du denn gemacht, was die Mama so aus der Fassung bringt, Schätzelchen?", er schaute Leonia liebevoll an. "Sie ist gekrabbelt.", erzählte ich ihm. "Natürlich bist du das! Du bist ja schon ein großes Mädchen!", er spielte mit ihr. Ich verdrehte nur die Augen und sagte ihm: "auch warte unten." Dann nahm ich ihm Leonia wieder aus dem Arm und ging nach unten in den Salon. "Jetzt schauen wir doch mal für dich nach einem Kindermädchen.", ich rieb meine Nase an ihrer und sie lachte. Um mir und Leonia die Wartezeit zu vertreiben, spielte ich mit ihr »Wo ist das Vögelchen?« Es brachte sie ebenfalls zum Lachen und mir wurde ganz warm ums Herz. Ich nahm mir fest vor, mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Nichts war so wichtig, wie sie. Niemand auf der Welt. "Darf ich sie wieder halten?", fragte Stefan mich liebenswürdig, als er auch in den Salon kam. Statt einer Antwort reichte ich ihm Leonia. "Ich liebe dich." Ich lächelte ihn an. "Eure Majestät, die erste Bewerberin ist da.", ein Wache trat vor. "Bitten Sie sie doch herein.", sagte Stefan mit einem Nicken. Ich ergriff seine Hand, als die Frau eintrat. Sie war etwa Mitte dreißig, doch sie hatte etwas Kaltes an sich. Ich schaute zögernd zu Stefan. Auch in seinen Augen sah ich Zweifel. "Setzen Sie sich doch bitte.", baten wir die Frau. "Stellen Sie sich doch bitte vor.", bat ich sie. "Mein Name ist Paola Michigan. Ich bin 33 Jahre alt und komme aus Kopenhagen." Ich nickte. "Warum wollen Sie diesen Job und was haben Sie für Qualifizierungen?", wollte ich weiter wissen. Leonia sollte nur in den besten Händen sein. Zwar waren das eigentlich die von mir und Stefan und natürlich unserer Familie, aber wir waren nun einmal nicht da. "Ich brauche diesen Job, weil ich Geld brauche." Ok. Das war ein simpler Grund. "Außerdem verpasst man doch nicht die Chance, die zukünftige Königin aufzuziehen.", sagte sie noch. Bis jetzt war ich nicht von ihr überzeugt. "Zu meinen Qualifizierungen, ich war jahrelang Erzieherin in einer Kindergrippe." Das war schon einmal gut. "Aber warum haben Sie diesen Job nicht mehr?", fragte Stefan. Eine sehr gute Frage von ihm! Ich lächelte ihn dankend an. "Ich bin gefeuert worden.", sagte die Frau und zuckte mit den Schultern. Ok. Das war nicht gut. "Ähm, warum sind Sie gefeuert worden?", fragte ich. "Aus Gründen, die ich nicht preisgeben möchte.", antwortete sie. "Danke. Wir werden Sie benachrichtigen, ob Sie die Stelle bekommen." Als sie außer Hörweite war, sagte ich zu Stefan und Leonia: "Die bekommt den Job garantiert nicht." Stefan nickte mir nur bekräftigend zu.
Nun trat eine andere Frau ein. Sie war Ende 20 und ich konnte sie schon von Anfang an leiden. "Grüß Gott!", begrüßte sie uns und reichte uns die Hand. "Ich heiße Lavinia und bin 29 Jahre alt. Ich bin in Augsburg, das liegt in Bayern, geboren und wohne seit fünf Jahren in Kopenhagen.", stellte sie sich vor. Eine Deutsche, das war sehr gut. Ich war ja selbst Deutsche und so hätte Leonia gleich eine zweisprachige Erziehung. "Warum sollten ausgerechnet Sie den Job bekommen?", fragte Stefan ganz angetan von Lavinia. "Ich bin überaus kinderlieb. Außerdem habe ich drei Geschwister, die alle jünger sind als ich. Und ich kann leider keine Kinder bekommen." Nun tat sie mir aufrichtig leid. Aber immerhin würden wir sie dann nicht verlieren, weil sie schwanger wurde. "Das tut mir sehr Leid für Sie.", sprach ich ihr mein Mitleid aus. "Danke." Sie lächelte mich dankbar an. "Jedenfalls habe ich schon für mehrere Familien als Babysitterin gearbeitet und das sogar im Ausland.", erzählte sie uns. "Wollen Sie Leonia kurz einmal nehmen?", fragte ich sie. "Sehr gerne." Lavinia betrachtete Leonia liebevoll und fing sofort an, ihr etwas ins Ohr zu flüstern, woraufhin Leonia lachte. Ich ging mit Stefan aus dem Raum um mich mit ihm zu besprechen. "Sie ist genau so eine Babysitterin, wie wir sie uns immer vorgestellt haben!", sagte ich. "Aber irgendwo hat sie auch ihre Schwachstellen.", gab Stefan zu bedenken. "Jeder hat das. Genauso wie du und ich. Und trotz, oder gerade mit diesen Macken, liebe ich dich. Ohne sie, wärst du wie ein Roboter. Und so will niemand sein.", erklärte ich ihm und küsste ihn, ehe ich wieder reinging. Ich lächelte Lavinia an und nahm Leonia wieder. "Wie stellen Sie sich die Arbeit hier vor?", fragte ich sie. "Sie haben sehr wahrscheinlich sehr viel zu tun...", ging sie zögerlich an. "Jedenfalls würde ich Ihnen so viel wie möglich abnehmen. Ich würde für Leonia da sein, sie bespaßen, sie baden, ihre Windeln wechseln, oder Klamotten kaufen. Alles was man mit einem Baby macht. Ich werde sie so behandeln, als wäre sie mein eigenes Kind." Ich muss sagen, ich fand Lavinia sehr sympathisch. Ich nickte nur zustimmend. "Aber wenn wir da sind...", fing ich erneut einen Satz an. "Dann lasse ich Sie komplett in Ruhe und mache irgendwas anderes. Dann haben Sie die Zeit mit Ihrer Tochter, in der Sie niemand stören darf.", vollendete sie meinen Satz. "Danke.", sagte ich und verabschiedete mich von ihr. "Wir werden Ihnen Bescheid geben, ob Sie den Job haben.", fügte Stefan hinzu und wir beide gaben ihr die Hand, ehe sie hinausging. "Das wird sehr wahrscheinlich deine Nanny, Engel.", sagte ich Leonia ins Ohr und Leonia lachte.

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