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Babyparty

Heute war diese Babyparty, die meine Schwiegermutter für mich organisierte, auf die ich mich wirklich unendlich freute. Ich meine, es war nur eine Party, wie jede andere, und doch so anders. Und doch würde ich aufgeregter sein, als bei jeder anderen Party. Es war diesmal nur im privaten Rahmen, was mir eigentlich gut gefiel, dass die Öffentlichkeit nicht da war, aber, das große Problem war, dass Stefan nicht mit durfte, da unser Baby ein Mädchen werden würde und Margrethe bestimmt hatte, dass deshalb nur Frauen anwesend sein dürften, was ich allerdings total bescheuert fand. Noch dazu, wusste ich nicht einmal, wen sie überhaupt eingeladen hatte. ,,Ich mach mich jetzt dann mal auf den Weg, Schatz", rief ich meinem Mann zu und lief zur Eingangstür. ,,Vermiss dich schon jetzt", meinte er, was mir ein Lächeln hervorbrachte. ,,Ich bin noch nicht mal weg", grinste ich. ,,Aber gleich bist du es und dann zähle ich die Sekunden, bis du wieder kommst", rief er von oben herab und ich sah kurz sein Gesicht auf der Treppe. ,,Ich liebe dich!", daraufhin musste ich verlegen lächeln, doch ich antwortete: ,,Ich dich noch mehr." Daraufhin schüttelte er nur den Kopf und ich warf ihm noch einen Luftkuss zu, ehe ich das Schloss verließ. Die Autofahrt nach Kopenhagen lief vergleichsweise kurz, wir standen überraschenderweise in keinem Stau und waren somit nach einer guten halben Stunde am Schloss angekommen.

,,Wie siehst du denn aus?", begrüßte mich meine Schwiegermutter. Ich verzog das Gesicht und konnte nicht verstehen, warum ihr mein Outfit nicht gefiel. Ich hatte ein legeres Kleid an, eigentlich wollte ich ja schon in Jeans gehen, aber Stefan meinte, ich sollte dort lieber in einem Kleid auftauchen. 

,,Das ist doch sowieso nichts Offizielles.", sagte ich nur und stellte mich zu ihr auf die Treppe, um die Gäste zu begrüßen.

,,Lady Aurelia", begrüßte meine Schwiegermutter eine gut aussehende Frau Mitte 40 und gab ihr die Hand. Ich tat es ihr gleich und lächelte die Frau verhalten an. So ging es bei jeder der folgenden dreißig Frauen weiter und alle hatten einen Diener mit einem Geschenk hinter sich. Als wir schließlich alle begrüßt hatten, gingen wir in den Salon. Der heute vor Luftballons und Blumen nur so überquoll. Jeder nahm auf dem Sofa Platz und schaute mich und meine Schwiegermutter erwartend an. ,,Meine lieben Gäste", fing meine Schwiegermutter ihre Rede an. ,,lasst die Party beginnen!" Nach diesem Satz fiel alle Anspannung von ihr ab und sie begann zu lachen. Aber nicht verhalten, so wie ich es von ihr kannte. Verwirrt schaute ich Margrethe an und wunderte mich über ihr plötzliches Verhalten. Sie griff zur Fernbedienung und schaltete Musik ein. ,,Geschenke", meinte sie, als sie auf ein Blatt Papier sah, dass sehr wahrscheinlich ein Zeitplan war, was mich irgendwie wieder erleichterte, denn ich hatte Margrethe schon nicht mehr wieder erkannt. Ich lächelte verhalten und setzte mich zu Aurelia auf die Couch, die mich breit anlächelte und mir Platz machte. Ich beschlagnahmte fast die gesamte Couch für mich und meinen Riesenbauch. Das Baby musste ja riesig werden. ,,Lasst uns doch Flaschendrehen machen", schlug Marie begeistert vor. ,,Ich hole eine Flasche", bot sich meine Schwiegermutter an. ,,Das wäre großartig", mischte ich mich auch einmal ein. Als die Königin den Raum verlassen hatte, ging ein riesiges Geplapper los. Anscheinend hatte jeder zu viel Respekt vor der Königin, als dass sie es in ihrer Gegenwart getan hätten. ,,Habt ihr schon einen Namen für das Baby?", wollte Mandy neugierig wissen. Ich schmunzelte: ,,Wir wollen einen ganz normalen Namen als Vornamen und dann noch einen deutschen und einen dänischen Namen für unser Kind." ,,Aber habt ihr schon konkrete Vorstellungen?", sie ließ einfach nicht locker. Glücklicherweise meldete sich nun auch Lucy zu Wort: ,,Wird es ein Mädchen oder ein Junge?" Ich schmunzelte erneut, das war das große Geheimnis. ,,Was denkt ihr denn?", meinte ich grinsend. ,,Ähm, ich weiß nicht so recht.", antwortete sie schließlich verlegen. Lächelnd deutete ich auf die ganze Deko im Raum ,,denk doch mal nach. Rosa ist die Farbe für...", half ich ihr auf die Sprünge. ,,Ihr bekommt eine kleine Prinzessin", sie war begeistert. ,,Also, was sind denn jetzt Vornamen für das Mädchen? Nur weil die Öffentlichkeit nicht einmal weiß, dass ihr ein Mädchen bekommt, müsst ihr uns ja nicht die Vornamen enthalten.", meinte sie und verschränkte dabei ihre Arme vor ihrem Gesicht.  ,,Wir dachten an Leonie oder Celestia als Vorname. Und als Zweitname Freya und der dritte Name wäre dann Marie oder Aurelia.", gab ich bekannt, woraufhin Aurelia begeistert aufschrie und mich umarmte. ,,Die Namen sind richtig hübsch!", meinte sie ,,aber Aurelia gefällt mir am Besten." Ich lächelte sie an. ,,Natürlich gefällt er dir am Besten, du heißt ja nur ganz zufällig so." Daraufhin mussten alle Ladys lachen. ,,Habt ihr eigentlich Kinder?", wollte ich wissen und schaute mich neugierig in der Runde um. Eigentlich waren alle noch recht jung und keine sah so aus wie eine Mutter. Doch Maja schaute betreten zu Boden und seufzte. ,,Was ist denn Maja?", fragte ich sie in einem vorsichtigen Ton. ,,Mein Sohn ist ein paar Wochen nach seiner Geburt gestorben. Noah war so außergewöhnlich und ich vermisse ihn jeden Tag meines Lebens." Jetzt schauten alle betreten zu Boden. ,,Das tut mir Leid", sagte ich und lächelte sie aufmunternd an und tätschelte unbewusst meinen Bauch. Immerhin ging es meiner kleinen Schnecke hier gut, auch wenn sie eine Riesin war. ,,Ariella, was ist mit dir?", fragte Sophia Ariella, da Ariella die einzige war, die über dreißig war und verheiratet war. ,,Ich habe einen Sohn, er heißt Matthew und er ist der beste Sohn, den man sich nur wünschen kann. Im Moment versucht er sich gerade an seinen ersten Worten. Ariella lächelte stolz in die Runde. Als sie geendet hatte, kam wie aufs Stichwort Margrethe wieder ins Zimmer, obwohl ich so viele Fragen an Ariella hatte. 

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