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Vorbereitung

Wer hätte gedacht, dass es so schwierig war, ein passendes Outfit für ein Fest zu finden? Lea und ich auf jeden Fall nicht.

Als wir vor gut drei Stunden von einer übereifrigen Zofe abgeholt worden waren, waren wir beide überrascht gewesen. Eigentlich war der Plan gewesen, einfach die Kleider vom ersten Tag anzuziehen, doch die waren anscheinend nicht fein genug. Deswegen betraten wir gerade auch die zweite Schneiderei, oder wie auch immer diese Geschäfte voller Stoffe und Kleidungstücke hießen. In der Ersten war die Schneiderin, eine blonde, zierliche und natürlich wunderschöne Frau, so verzweifelt von Leas und meinem Unwissen gewesen, dass sie uns mit Tränen in den Augen und vor Verzweiflung geröteten Wangen hinausgeschmissen hatte. Ja, und da waren wir jetzt.

„So, dann last uns doch Anfangen, meine Damen. Ist das nicht aufregend? Ein ganzer Raum voller Stoffe, und sie stehen euch alle zu Verfügung!" meinte Aurora, unsere Zofe, aufgeregt. Lea murmelte leise ein ironisches: „Juhu", doch die Elbin ignorierte sie nur. In diesem Moment kam eine zweite Elbin hinein, die wohl unsere neue Schneiderin war. Offensichtlich kannten sie und Aurora sich, denn sie begrüßten sich strahlend in Elbisch. Als die beiden dann fertig waren drehte sich die Schneiderin zu mir um und verkündete, dass sie mit mir anfangen wollte.

„An was habt ihr denn so gedacht? Irgendwelche speziellen Wünsche?" fragte die Schneiderin, und ich stammelte: „Eigentlich habe ich keine Ahnung, was ich will... bloß bitte etwas eher Schlichtes, Ja?" „Hm...schlicht sagt ihr? Dass lässt sich machen. Wie wäre es, wenn ich euch erstmal einen Vorschlag unterbreite, und ihr mir dann eure Meinung sagst?" Ich nickte, und die Schneiderin lächelte glücklich. Dann lief sie um mich herum, murmelte Kommentare wie: „Vielleicht ein V-Ausschnitt? Nein..." oder „Blau? Nein, zu kalt...". Irgendwann schaltete ich einfach ab und ließ sie machen. Ich verstand eh nur jedes dritte ihrer Worte.

Meine Aufmerksamkeit kehrt erst wieder zurück, als sie mehrere Stoffbahnen an meinen Körper hielt und dabei immer wieder prüfende Blicke auf meine Haare und meine Augen warf .Schließlich sagte sie: „Ihr habt einen schönen Körperbau, ich würde also ein langes Kleid, welches nicht zu Eng sitzt wählen. Da es schlicht sein sollte, würde ich es einfarbig halten, und vielleicht mit einem Gürtel oder einer Kette verfeinern. Was die Farbe angeht dachte ich an ein sanftes Weiß. Zu euren Haaren würde zwar auch ein Rot oder Grün passen, aber ihr habt so wunderschöne Augen, und die sollen nicht in den Hintergrund rücken. Als Schuhe würden wahrscheinlich einfache Ledersandalen am besten aussehen. Was meint ihr?" Ich brauchte einen Moment, doch dann bildete sich vor meinem inneren Auge ein ungenaues Bild des Kleides. Es schien mir in Ordnung, besser als alles, was ich erwartet hatte. Also sagte ich: „Das klingt super. Mir gefällt auch die Idee mit dem Gürtel." Die Schneiderin nickte und begann dann, mir die Vorzüge von unterschiedlichen Stoffen vorzutragen, doch da unterbrach ich sie: „Ich möchte echt nicht unhöflich sein, doch ich habe überhaupt keine Ahnung von Stoffen, und es interessiert mich ehrlichgesagt auch nicht wirklich. Könntet ihr also einfach irgendwas Angenehmes und nicht zu Schweres nehmen? Danke"

Ich erwartete, dass die Schneiderin jetzt gekränkt oder wütend oder so sein würde, doch sie lächelte mich nur leicht überrascht an und sagte: „Natürlich, wenn dass euer Wusch ist. Dann werde ich mich jetzt um das Kleid eurer Freundin kümmern, ja?" Damit begab sie sich zu Lea und Aurora, die nebeneinander auf einer Bank saßen und leise redeten. Die Schneiderin begann, Lea Fragen zu stellen und sich mit ihr über verschiedene Farben zu unterhalten, doch ich zog mich relativ schnell zurück und setzte mich zu Aurora.

Diese sah mich kurz an und fragte dann überraschend schüchtern: „Darf ich euch etwas fragen?" „Natürlich, was immer du willst" antwortete ich sofort und Aurora meinte immer noch leise:" Unter uns Bediensteten gibt es Gerüchte, dass ihr und die Herren Elladan und Elrohir der Herrin Arwen und eurer Freundin Lea einen Eimer Farbe über den Kopf geschüttet habt. Ist das wahr?" Ich kicherte amüsiert und bejate. Aurora machte große Augen und verlangte: „erzählt mir davon!" Also begann ich.

Wir unterhielten uns köstlich und je länger wir redeten, desto mehr taute Aurora auf, auch wenn ich sie nicht dazu bringen konnte, mich zu duzen. Als Lea endlich auch fertig war, lachten wir gerade laut, und die Gute Laune hielt, während wir uns auf den Weg zu unseren Zimmern machten.

Kommentare? Bitte? Ich würde mich auch schon über einen nichtssagenden Smiley freuen!

~Lea

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