Kapitel 22
,,Ich habe eben Julian gesehen." sage ich als wir mit Kai und Timo Face Timen. ,,Und er wusste wohl noch nichts von London."
,,Ja. Ich wollte ihm das persönlich sagenD wie hat er reagiert?" fragt Kai vorsichtig.
,,Ich fürchte nicht so gut." gestehe ich vorsichtig.
,,Aber sagt mal. Wie ist es in London?" fragt Paula neugierig.
,,Es ist einfach nur cool. Morgen Vormittag haben wir die Haus Besichtigungen, wenn es uns gefällt würden wir direkt einen Kaufvertrag machen wenn ihr uns in der Hinsicht vertraut. Und am Nachmittag geht es dann zu Chelsea wo wir auch die nächsten paar Tage bleiben werden." erklärt Timo.
,,Klingt doch super. Und ich denke ich spreche für uns beide wenn wir euch in der Hinsicht vertrauen, oder?" wendet Paula sich an mich.
,,Ja, Kai weiß worauf er wegen dem Baby achten muss."
Wir telefonieren noch etwa eine Stunde mit den Jungs ehe er beschließen noch einen Film zu gucken.
,,Denkst du die Jungs werden das Haus nehmen?" fragt Paula mich. Ich nicke
,,Der Garten ist so groß wie ein Fußball Feld. Sie werden es nehmen." lache ich. Der Garten war wirklich fast so groß wie ein Fußballfeld und seit dem Kai weiß, dass es ein Junge wird hat er sich in den Kopf gesetzt das der Junge Fußballprofi wird.
,,Ja, glaube ich leider auch. Wahrscheinlich sind sie die Zeit der Haus Besichtigung im Garten und spielen um zu gucken ob der Rasen auch gut genug zum Spielen ist." lacht sie.
,,Aber ich gehe jetzt schlafen. Muss morgen früh was erledigen." meint Paula und steht auf.
,,Okay gute Nacht." rufe ich.
Nachdem sie hoch gegangen ist mache ich mir eine Serie an. Schlafen kann ich eh nicht. ,,Na kleiner." flüstere ich und streiche über mein Bauch nachdem ich mein T-Shirt hoch gezogen habe.
,,Dein Papa guckt gerade nach einem schönen großen Haus für uns wo du mit ihm und Onkel Timo ganz viel Fußball spielen kannst." flüstere ich und lächle als ich einen Tritt spüre.
,,Und wenn wir in London sind lernst du auch Onkel Markus kennen. Das ist nämlich Mama's Bruder." ich rede oft nachts mit ihm das er nachtaktiv ist. Heißt ab 22Uhr wird der kleine wach.
Als mein Handy klingelt gehe ich ran.
,,Hey." sage ich. ,,Hey." ertönt kai's Stimme. ,,Wir haben dich eben erst telefoniert." lache ich. ,,Ich weiß. Aber es ist ungewohnt alleine zu schlafen. Und Timo schnarcht so laut." jammert Kai.
Lachend schüttle ich den Kopf. ,,Was hättest du gemacht wenn ich geschlafen hätte?" frage ich ihn.
,,Naja du schläfst um die Uhrzeit nicht. Der kleine hält sich um die Uhrzeit immer wach." lacht er.
,,Ja. Ich habe ihm gerade erzählt das du und Timo euch ein Haus anguckt wo er später mit euch Fußball spielen kann. Daraufhin hat er getreten." erzähle ich.
,,Ja. Ist ja auch mein Sohn." lacht Kai und wirkt stolz. ,,Ja. Ganz der kleine Kai. Aber wo wir beide jetzt wach sind. Wie wäre es wenn wir über Namen reden?" schlage ich vor.
,,Na klar. Also hast du Vorschläge?" fragt Kai neugierig.
,,Wie wäre es mit Maxi?" frage ich grinsend was er zum Glück nicht sehen kann.
,,Gott. Du guckt viel zu viel die wilden kerle." lacht Kai. ,,Hey mein Freund. Nichts gegen die wilden Kerle kapiert." sage ich gespielt drohend.
,,Das war nichts gegen die wilden Kerle. Nur habe ich das Gefühl du magst die viel lieber wie mich." lacht Kai während ich mich aufs Sofa lege und in die Decke einkuschle.
,,Nein. Die wilden Kerle mag ich gerne. Dich liebe ich." Murmel ich leise. ,,Das freut mich aber. Aber ich liebe dich auch." meint Kai.
,,Aber was hältst du von Maxi?" frage ich ihn.
,,Ist ein schöner Name. Und wenn du in den Wehen liegen wirst werde ich dir eh nicht widersprechen." lacht Kai. ,,Gute Idee."
Wir telefonieren noch etwas bis ich nur noch Kai's ruhigen Atem höre. Als ich mir sicher bin das er schläft lege ich auf. Obwohl ich eigentlich zu faul bin stehe ich auf und gehe nach oben ins Schlafzimmer. Auf der Couch zu schlafen wäre vermutlich nicht die beste Idee.
Da ich und Paula uns schon komplett fertig gemacht hatten musste ich nur noch ins Bett fallen.
Am nächsten morgen habe ich beschlossen es vielleicht doch noch mal bei meinen Eltern zu probieren.
Also habe ich mich fertig gemacht und bin los gefahren. Ob das eine gute Idee ist wird sich noch raus stellen.
,,sah die verlorene Tochter." meint meine Mutter spöttisch. ,,Können wir vielleicht reden?" frage ich einfach nur. ,,Geht es um das Kind?" fragt sie. ,,Willst du mich echt für immer hassen weil ich das scheiß Studium nicht machen will und ein Kind kriege?„ frage ich wütend. ,,Ja."
,,Schön. Dann kannst du dich freuen. Nächstes Jahr ziehe ich nach London. Schönes Leben noch, Mutter." zische ich und verschwinde.
Als ich wieder im Auto sitze atme ich tief durch. Ich wusste es war ein Fehler. Ich hätte es einfach wissen müssen. Ich meine warum sollte sie ihre Meinung auch ändern?
Seufzend grabe ich in meiner Tasche nach meinem Handy und überlege wem ich schreiben könnte.
Julian fällt weg, der wird sauer auf Kai und vielleicht auch auf mich sein.
Vielleicht Leon.
,,Hey Leon. Hast du Zeit. Bräuchte jemandem zum reden."
Nachdem ich Nachricht abgeschickt ist starte ich den Wagen und fahre los. Einfach irgendwo hin.
Leon's PoV
Mathea ist weg und ich habe mich auf die Couch geschmissen. Einfach gemütlich Filme schauen oder sowas. Aber mein Handy macht mir ein Strich durch die Rechnung.
Nachdem ich Elena's Nachricht Gelsen habe seufze ich einmal. Entscheide mich aber dann doch zu antworten
,,Ja. Kannst zu mir nach Hause kommen. Mathea ist sowieso gerade nicht da. 👍"
Ich schicke die Nachricht ab und lege mein Handy neben mich.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro