Kapitel 20
Es schien, als sahen die beiden nicht in die Kamera - sondern zu mir.
Sie schauten mich an.
Und ihr Lächeln schien mich zu verhöhnen.
Als wollten sie mir etwas sagen.
Dachtest du, du hättest mich los?
Mein Herz hämmerte wie verrückt in meiner Brust. Die altbekannte Angst, die Adam stets in mir ausgelöst hatte, begann sich wie ein Gift durch meinen Körper zu fressen. Doch es schwang noch ein anderes Gefühl mit - Wut.
Wie konnte Adam es wagen, zurück in mein Leben zu kommen? Wie konnte er es wagen, nach allem, was er angerichtet hatte? Ich ballte die Hände zu Fäusten. Meine Fingernägel bohrten sich in meine Handflächen und ich spürte einen stechenden Schmerz.
Nein.
Ich hatte mir geschworen, mich von Adam nicht wieder einschüchtern zu lassen. Ich durfte mein Leben nicht von ihm und meiner Angst bestimmen lassen - und das würde ich auch nicht.
Sobald die Schulglocke läutete, erhob ich mich ruckartig von meinem Platz.
»Was hast du vor?«, hörte ich noch Poppys Stimme hinter mir, doch ich stürmte bereits nach draußen. Während ich benommen die Flure entlang lief, hielt ich Ausschau nach Madison.
Ich kochte innerlich vor Zorn. Womöglich war es keine gute Idee, sie in meiner jetzigen Verfassung zur Rede zu stellen, doch es war mir schlicht egal. Sie sollte mir gefälligst Rede und Antwort stehen.
Nun ergab es auch Sinn, weshalb sie sich vor ein paar Wochen noch auf der Mädchentoilette nach Adam erkundigt hatte.
Verdammt!
Weshalb war ich da nicht früher drauf gekommen? Ich bekam das Gefühl nicht los, dass Madison Spielchen spielte. Ausgerechnet jetzt, als ich angenommen hatte, wir hätten einen vorläufigen Waffenstillstand, musste sie mir derart in den Rücken fallen. Ich hatte wirklich geglaubt, sie besser verstehen zu können. Wie naiv von mir zu denken, dass ich sie tatsächlich durchschaut hatte!
Ein paar Meter von mir entfernt öffnete sich die Tür eines Klassenzimmers.
Ich erkannte Madisons feuerrotes Haar auf Anhieb.
Die Wut in meinem Bauch steigerte sich.
Alles um mich herum verschwamm. Es war, als hätte ich einen Tunnelblick, während ich zielstrebig auf sie zulief. Sie hatte mir den Rücken zugewandt und unterhielt sich gerade mit einer Freundin, als ich ihren Oberarm zu fassen bekam. Noch bevor Madison begriff, wie ihr geschah, riss ich sie mit einem gewaltigen Ruck herum. Ich stieß sie gegen die Wand und hielt meinen Arm gegen ihren Hals gedrückt.
Mit vor Schrecken geweiteten Augen sah sie auf mich herab und schnappte nach Luft.
»Sag mal, spinnst du?«, brachte sie mit erstickter Stimme hervor und bewegte ihren Kopf hin und her, um sich aus meinem Griff zu befreien.
»Was wird hier gespielt, huh?«, presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Meine Augen glühten wohl regelrecht vor Wut.
»Ich habe keine Ahnung wovon du sprichst, Drea!«, spie Madison zurück und begann sich heftig zur Wehr zu setzen. Ich verstärkte den Druck meines Armes auf ihren Hals und stieß sie ein weiteres Mal mit Druck gegen die Wand.
»Hör auf mit diesen Spielchen, du weißt ganz genau wovon ich rede! Was führen du und Adam im Schilde?«
»Du hast sie doch nicht mehr alle!«, krächzte Madison und versuchte sich aus meinem Würgegriff zu befreien. Ich war im Begriff, sie nochmals an die Wand zu stoßen, als eine Stimme über den Flur dröhnte.
»Miss Dupree! Lassen Sie sofort Ihre Mitschülerin los!«
Es war die Stimme eines Lehrers. Ich warf einen Blick über die Schulter und erkannte Mr Sawyer, der einige Meter entfernt stand. Erst in diesem Moment bemerkte ich, dass sich eine Traube aus Mitschülern um uns gebildet hatte.
Und alle starrten mich an.
Auf ihren Gesichtern spiegelte sich Entsetzen wider.
Sie sahen mich an wie einen Schwerverbrecher, als wär ich hier die Böse.
Als hätte ich den Verstand verloren.
Vielleicht hatte ich das auch. Doch es war mir egal.
Ich wandte mich wieder zu Madison um und sah ihr direkt in die Augen.
»Miss Dupree!«, erneut ertönte Mr Sawyers Mahnung durch den Flur. Dieses Mal jedoch mit etwas mehr Nachdruck. Eine stille Warnung schwang in seiner Stimme mit.
Widerwillig ließ ich von Madison ab.
Ich ließ es mir jedoch nicht nehmen, ihr einen letzten drohenden Blick zuzuwerfen. Nicht zu fassen, dass ich mich so sehr von ihr hinters Licht hatte führen lassen.
Dann wandte ich ihr den Rücken zu. Ich ignorierte Mr Sawyer Rufe in meinem Rücken und ging davon.
∞
Keine dreißig Minuten später fand ich mich im Büro des Direktors wieder. Mr Wilkinsons Büro war so, wie man sich das Büro eines Schulleiters eben vorstellte - geschmacklos, langweilig und eintönig. Der Boden bestand aus einem blauen Teppich, der schon an so mancher Stelle erhebliche Flecken aufwies, während links und rechts an den holzvertäfelten Wänden jeweils zwei Bücherregale prangten. Mr. Wilkinsons Schreibtisch, der in der Mitte des Raumes stand, war somit der Fluchtpunkt des Büros.
Erst ein einziges Mal war ich in diesem Raum gewesen. Es war gegen Ende der elften Klasse, als Mr Wilkinson mit jedem Schüler Einzelgespräche geführt hatte, um zu erfahren, wie es nach der High School weitergehen sollte.
Ich hatte mit ihm darüber gesprochen, an welchen Colleges ich mich bewerben wollte -und nun saß ich hier, weil ich eine meiner Mitschülerinnen attackiert hatte.
Ich, Drea Dupree, war handgreiflich geworden.
Dieser Satz hörte sich selbst in meinen Ohren absolut falsch an.
»Miss Dupree«, Mr Wilkinson lehnte sich in seinem Bürostuhl zurück und sah mich durch seine dicken Brillengläser hinweg an. »Ein solches Verhalten sieht Ihnen nicht ähnlich. Warum erzählen sie mir nicht endlich, worum es bei Ihrem Streit mit Miss Lively ging?«
Ich seufzte.
Ich konnte Mr Wilkinson ja schlecht die Wahrheit verraten. Was sollte ich ihm auch sagen?
Es tut mir Leid, Mr Wilkinson, aber Madison Lively scheint wohl etwas mit meinem Cousin zu haben, der mich übrigens versucht hat zu vergewaltigen und aus der Jugendpsychiatrie geflohen ist. Außerdem benutzt er Madison als Sprachrohr und möchte, dass sie das Gerücht verbreitet, dass Mr Black eine Affäre mit einer Schülerin hat. Ach übrigens, diese Schülerin bin ich. Überraschung!
Nein, ich musste mir etwas anderes einfallen lassen - und ich hatte da auch schon eine Idee.
»Sie hatte Sex mit meinem Freund«, schoss es wie aus der Pistole aus mir heraus - und hätte ich es nicht besser gewusst, hätte ich meinen können, Poppy sprach aus mir. Kurz überkam mich ein schlechtes Gewissen, da ich dem Direktor ohne mit der Wimper zu zucken ins Gesicht log. Manchmal jedoch konnte eine kleine Notlüge Leben retten - und in diesem Fall war es ja nicht wirklich eine Lüge.
Immerhin entsprach meine Aussage der Wahrheit.
Zumindest teilweise.
Bis auf die Tatsache, dass ich schon lange nicht mehr mit Danny zusammen war und dass dies wohl der allerletzte Grund wäre, weshalb ich Madison an die Gurgel ging. Nun gut, vor ein paar Monaten wäre es wohl noch Grund genug gewesen. Doch mittlerweile war ich darüber hinweg. Danny und Madison waren Schnee von gestern.
Mr Wilkinson räusperte sich verlegen. Es war ihm nur allzu deutlich anzusehen, dass das Gespräch eine Richtung annahm, die ihm mehr als unangenehm war. Genau diese Reaktion hatte ich bezweckt und innerlich klopfte ich mir anerkennend auf die Schulter. Poppy wäre stolz auf mich.
»Nun Miss Dupree, ich dulde an meiner Schule keinerlei Formen von Gewalt. Sie werden zur Strafe eine Stunde nachsitzen. Sollte so etwas noch einmal passieren, werde ich mich mit Ihrem Vater in Verbindung setzen.«
Mr Wilkinsons Drohung kam an.
Laut, klar und deutlich.
Möglicherweise hatte ich das Nachsitzen sogar verdient. Ich wusste selbst nicht so richtig, was über mich gekommen war. Normalerweise verabscheute ich Gewalt, ich war niemand, der mit Fäusten redete. Doch als ich das Bild von Madison und Adam gesehen hatte, hatte sich ein Schalter in mir umgelegt.
»Ist gut«, erwiderte ich und nahm meine Strafe an. »Darf ich jetzt gehen?«
Mr Wilkinson nickte.
Ich schnappte mir meine Tasche vom Boden und nach einer knappen Verabschiedung verließ ich eilig das Büro des Direktors.
Der Rest des Schultages zog sich wie Kaugummi und auch das Nachsitzen verlieh dem Wort Langweilig eine ganz neue Bedeutung. Ich beobachte dir Uhr über der Tafel und zählte die Sekunden. Allerdings hatte ich etwas Zeit, um über mein Verhalten Madison gegenüber nachzudenken. Mir war deutlich bewusst, dass Gewalt keine Lösung war. Möglicherweise hätte ich mehr aus ihr heraus kitzeln können, wenn ich wie eine Erwachsene das Gespräch zu ihr gesucht hätte. Doch Adam war ein rotes Tuch für mich und er brachte die dunkelsten Seiten in mir zum Vorschein.
Als Mr Sawyer mich endlich entließ, stürmte ich regelrecht nach draußen zu meinem Auto und machte mich auf den Heimweg. Immerhin musste ich mich noch für Logans Geburtstag zurecht machen und sein Geschenk vorbereiten. Allzu viel Zeit blieb mir da nicht mehr.
Zuhause angekommen, wurde ich sogleich von Lukas in Empfang genommen.
»Hey Drea«, begrüßte er mich und auf seinem Gesicht spiegelte sich ein seltsamer Ausdruck wider, den ich nicht so ganz definieren konnte. »Wir sollten reden.«
Sofort rutschte mir das Herz in die Hose und mich beschlich eine ungute Vorahnung.
»Bitte sag nicht, Dad hat es sich anders überlegt und ich darf nicht mitkommen!«, rätselte ich, während ich mir die Schuhe von den Füßen streifte. Enttäuschung machte sich in mir breit.
Lukas schüttelte verneinend den Kopf.
»Nein, das mit dem Geburtstag klappt. Dad ist mit einverstanden.«
Verwirrt runzelte ich die Stirn.
»Weshalb schaust du dann so grimmig?«
Lukas seufzte.
»Komm, setzen wir uns erst einmal«, er schlug den Weg in die Küche ein. Ich folgte ihm, während dieses ungute Gefühl in mir weiter wuchs. Wir ließen uns am Küchentisch nieder.
Lukas hüllte sich nach wie vor in Schweigen. Es schien als wüsste er nicht, wie er zu reden beginnen sollte.
»Verdammt Lukas, jetzt rede schon! Was ist los?«, forderte ich.
»Poppy hat mich vorhin angerufen. Sie hat mir erzählt was in der Schule passiert ist.«
Meine Augenbrauen schossen in die Höhe, während ich versuchte, Lukas' Worte zu verarbeiten.
»Poppy hat dich angerufen?«, wiederholte ich ungläubig. Im ersten Moment wusste ich nicht, ob ich Poppy böse sein sollte oder dankbar dafür, dass sie sich offensichtlich solchen Kummer um mich machte. Auch wenn die Sache zwischen ihr und Lukas der Vergangenheit angehörte und die beiden wieder neue Partner hatten, so wusste ich, dass es sie sicherlich jede Menge Überwindung gekostet haben musste, ihn anzurufen.
»Drea, ich weiß, dass du nicht gerne über Adam sprichst, aber die Lage ist ernst«, Lukas legte eine bedeutungsvolle Pause ein. »Ich habe bereits mit Tante Carolyn gesprochen. Sie kann Adam nicht gegen seinen Willen in der Psychiatrie festhalten lassen, sofern keine Anzeige oder Straftat vorliegt. Adam ist volljährig und hatte sich freiwillig einweisen lassen, nun aber ist die Lage anders. Er möchte nicht mehr dorthin zurück. Drea, es tut mir aufrichtig leid... Du weißt, was das bedeutet?«
In meinem Kopf begannen sich die Rächen zu drehen, obgleich ich genau wusste, worauf Lukas hinaus wollte.
»Ich muss ihn anzeigen, oder?«, flüsterte ich.
Lukas nickte.
Ich stieß hörbar die Luft aus, von der ich nicht einmal bemerkte hatte, dass ich sie angehalten hatte. Ich war völlig überrumpelt von dieser Neuigkeit. Die ganze Zeit über hatte ich geglaubt, dass es das Richtige gewesen war, von einer Anzeige abzusehen. Mittlerweile jedoch war ich mir dessen nicht mehr so sicher. Ja, ich wollte mein Leben von Adam nicht mehr bestimmen lassen, aber hieß das nicht auch, dass ich mich der Vergangenheit mit ihm endlich stellen musste? Sie akzeptieren musste?
»Du musst dich nicht sofort entscheiden. Mach dir Gedanken darüber und dann reden wir nochmal.«
Ich straffte die Schultern und nickte verstehend.
»Okay, das werde ich. Weiß Dad es schon?«
»Nein, ich habe noch nicht mit ihm gesprochen. Ich wollte dir nicht zuvorkommen. Außerdem denke ich, du solltest das tun.«
Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter.
»Gut, ich werde mit ihm reden. Morgen. Heute möchte ich einfach nur den Abend genießen und all das für ein paar Stunden vergessen.«
»Das verstehe ich«, Lukas legte seine Hand über meine. Er wirkte sehr verständnisvoll, wofür ich ihm mehr als dankbar war. Vor ein paar Wochen hätte ich niemals gedacht, dass ich derart offen mit meinem Bruder über dieses Thema reden konnte. Doch hier saßen wir nun.
In diesem Moment wurde mir bewusst, wie sehr ich mich weiterentwickelt hatte. Ich war über mich hinausgewachsen und hatte gelernt, mich meinen Ängsten zu stellen. Das war ein riesiger Fortschritt, auf den ich mehr als stolz sein konnte.
Nachdem Lukas und ich noch einige Zeit schweigend nebeneinander gesessen hatten, ging ich nach oben, um mich für Logans Geburtstag zurechtzumachen. Ratlos stand ich kurze Zeit später vor meinem Kleiderschrank und hatte nicht den blassesten Schimmer, was ich wohl anziehen sollte. Schließlich entschied ich mich jedoch für einen schwarzen Jeansrock mit Strumpfhose, ein rot-weiß gestreiftes Longsleeve und meine schwarzen Docs, die ich zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte. Dann legte ich ein leichtes Make-Up auf und machte mich daran, Logans Geschenk fertigzustellen.
Ich war total aufgeregt. Da ich gestern erst von seinem Geburtstag erfahren hatte, war dies eine echte Herausforderung für mich gewesen. Das perfekte Geschenk für Logan zu finden, war gar nicht mal so einfach. Was schenkte man jemandem, der schon alles hatte? Doch meine Kreativität ließ mich glücklicherweise nicht im Stich.
Es war kein typisches Geschenk, es war etwas sehr persönliches und ich hoffte inständig, dass es ihm gefiel.
Um Punkt sieben trat ich aus meinem Zimmer und ging nach unten. Aus der Küche drangen bereits die Stimmen von Joanna und Lukas. Als ich eintrat, war mein Dad ebenfalls von der Partie. Seine Augen glitten kurz über mich hinweg, als wollte er überprüfen, ob ich auch angemessen gekleidet war. Offenbar hatte er nichts auszusetzen. Er wandte sich an Lukas und Joanna.
»Um Punkt zwölf bringt ihr sie wieder nach Hause. Sie wird nicht mit ihm alleine sein und ihr habt die ganze Zeit ein Auge auf meine Tochter, ist das klar?«
Lukas und Joanna nickten zustimmend.
»Dad! Ich stehe direkt neben dir, falls dir das entgangen sein sollte«, ich schnaubte abfällig. »Findest du das alles nicht etwas übertrieben? Ich bin keine Zwölf mehr!«
»Genau deshalb«, entgegnete Dad mürrisch. Ich errötete leicht, als ich begriff, was Dad damit meinte.
»Oookay«, Lukas sprang in die Bresche, bevor diese Situation noch seltsamer werden konnte. »Wir müssen los«
»Gute Idee, lasst uns gehen!« pflichtete ich ihm übereilig bei und konnte gar nicht schnell genug das Haus verlassen, sehr zu Dads Missfallen. Auf der Fahrt zu Logans Appartement wurde ich von Minute zu Minute nervöser. Seit Wochen hatten wir nicht mehr normal miteinander gesprochen und ich platzte beinahe vor Vorfreude.
»Schatz, ist alles in Ordnung, du bist schon den ganzen Tag so still?«, hörte ich Lukas fragen. Er warf Joanna einen kurzen Blick zu.
»Hm?«, Joanna wirkte gedankenverloren. »Oh, ja natürlich. Alles in bester Ordnung, ich bin nur etwas aufgeregt, Logan hat seinen Geburtstag noch nie so richtig gefeiert.«
Lukas schenkte ihr ein liebevolles Lächeln und griff über die Mittelkonsole hinweg nach ihrer Hand. Ich beobachtete die beiden. Lukas konnte sich glücklich schätzen, jemanden wie Joanna gefunden zu haben.
Natürlich war es falsch, sich mit anderen zu vergleichen, doch instinktiv begann ich mich zu fragen, ob es zwischen Logan und mir auch irgendwann einmal so unbeschwert und leicht sein würde, wie es zwischen den beiden in diesem Moment war.
Ich hoffte es inständig.
Wieder einmal war ich so sehr in meine Gedanken vertieft gewesen, dass ich gar nicht bemerkte, als wir anhielten.
»Wir sind da, Drea«, Joanna drehte sich von dem Beifahrersitz zu mir um und schenkte mir ein Lächeln. »Bereit, meinem Bruder eine kleine Freude zu bereiten?«
Ich nickte.
Oh ja, mehr als bereit.
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