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Aber warum denn?

pov. Shinso

Als ich aufwachte und die Kartons in meinem Zimmer stehen sah, konnte ich nicht anders, als leicht zu lächeln, was bei mir ja eher selten der Fall ist. Ich stand auf und ging ins Badezimmer um mich kurz zu duschen und dann anzuziehen. Als ich damit fertig war, ging ich zu den anderen in die Küche. Die meisten begrüßten mich freundlich, der Rest war allerdings noch zu müde, um überhaupt die Augen offen zu halten, so wie ich. Ich machte mir ein Brot und stellte mich damit einfach irgendwo an den Rand, als Denki mit einer Energy Dose zu mir kam, die er gerade trank. Ach deswegen war er auch morgens schon so wach. "Guten Morgen, Shinso. Hast du gut geschlafen oder eher gesagt, wie lange hast du geschlafen? Du siehst echt fertig aus, hast du überhaupt geschlafen?" Ja, er war wirklich schon richtig wach, so schnell wie er redete. "Ja, ich habe zwar nicht so viel, aber ganz gut geschlafen. Ich glaube es waren so um die drei bis vier Stunden oder so." antwortete ich ihm auf seine Fragen und biss von meinem Brot ab. "Oh man, du solltest echt mehr schlafen, du siehst echt fertig aus. Geht es dir auch wirklich gut?" fragte er nun nicht mehr ganz so laut und etwas besorgt. "Ja, alles gut. Ich habe länger geschlafen, als in den letzten Nächten. Mach dir keine Sorgen, mir geht es gut." Naja, eigentlich stimmte das nicht so wirklich, ich fühlte mich schon etwas komisch, aber das wird im laufe des Tages hoffentlich schon wieder. 
Ich aß das letzte Stückchen von meinem Brot auf und wollte gerade gehen, als Denki mich am Arm fest hielt. Ich merkte, wie meine Wangen leicht rot wurden. Ich drehte mich so zu ihm, dass er nicht mein ganzes Gesicht sehen konnte. "Wenn es dir nicht gut geht, dann sag mir bescheid. Ich bin für dich da!" Ich nickte nur leicht lächelnd und ging dann wieder in mein Zimmer, um mir die Zähne zu putzen und meine Sachen für die Schule zu holen.
Auf dem weg zur U.A. ging ich leise hinter dem Bakusquad und war in Gedanken versunken, bis ich bemerkte, dass jemand auf mich zu kam. Es war, wie nicht anders zu erwarten, Denki. "Shinso, geht es dir besser?" ich war etwas verwirrt, weil ich ihm ja sagte, dass es mir gut geht. Er hatte anscheinend gemerkt, dass es mir nicht ganz so gut ging wie ich behauptet hatte. Ich versuchte ihm irgendwie zu erklären, dass es mir gut geht, auch wenn das nicht wirklich der Fall war. "Denki, mir geht es gut, wirklich. Du musst dir keine Sorgen machen." Er antwortete nicht wirklich, nur mit einem leichten 'hm'. 
Denki ging, bis wir auf unseren Plätzen saßen, die ganze Zeit neben mir und redete einfach. Meistens nur über unnötige Themen, weswegen ich nicht wirklich zuhörte. Als der Unterricht dann begann, hatte er aufgehört zu reden. Irgendwie wollte ich jedoch, dass er weiter redet. Ich mochte seine Stimme, sie entspannte mich und mir ging es sogar für diesen Zeitraum, wo er redete besser. Midnight sagte irgend etwas, allerdings viel es mir etwas schwer ihr zuzuhören. Ich hoffe die Stunde geht schnell vorbei.

pov. Aizawa

Am nächsten Morgen wurde ich von einer sanften Stimme geweckt. Als ich meine Augen öffnete, sah ich in die wunderschönen, grünen und verschlafenen Augen von Zashi und musste leicht lächeln. Seine langen, blonden Haare waren zerzaust und fielen ihm, unter anderem auch direkt ins Gesicht. Er ist so süß, wenn er morgens noch nicht richtig wach ist. Wie sehr ich ihn doch liebe. "Good morning sweety. Hast du gut geschlafen?" fragte er und man konnte deutlich hören, dass er auch noch nicht richtig wach war. Ich brachte nur ein leichtes 'Hm' von mir, zu mehr war ich noch nicht fähig. Also kuschelte ich mich wieder etwas an seine Brust und genoss den Moment noch eine Weile. Wir hatten heute beide in den ersten beiden Stunden Frei, weil die 1A heute in diesen beiden Stunden von Midnight unterrichtet wird, daher haben wir noch etwas Zeit gemeinsam und den ganzen Dorm für uns.
Nach einiger Zeit entschieden wir uns dann doch dazu endlich auf zu stehen. Wir gingen in die Küche und ich machte uns Kaffee. Es war keiner mehr hier, da wir etwas gewartet haben, bis die erste Stunde anfängt, damit wir uns sicher waren, dass keiner mehr da war. Zashi hat bereits einige Sachen zum Frühstück auf den Tisch gestellt, wie Butter, Brot, Marmelade, Nutella, eine Packung Müsli, Milch und natürlich Teller, Schüsseln und Besteck. Ich stellte uns beiden den Kaffee hin und wir aßen. "Sag mal, Mic. Wie ist der Unterricht gestern eigentlich gelaufen, gab es irgendwelche Probleme?" fragte ich ihn und nahm einen Schluck von meinem noch etwas zu heißen Kaffee. "Nein, eigentlich war es ganz in Ordnung, außer vielleicht der Sportunterricht. Ich hatte vergessen dich zu fragen, was ihr gerade in Sport macht, daher habe ich die Schüler gefragt, aber sie haben mich nur gebeten, mit ihnen ein Spiel zu spielen und keinen Unterricht zu machen. Der Rest ging aber so weit ganz gut." berichtete er mir etwas verlegen, aber ich konnte nicht sauer auf ihn sein, was er aber jetzt vermutlich dachte. "Ist schon okay." wie erwartet sah er mich etwas verblüfft an. "Wirklich? Aber ich..." weiter kam er nicht, weil ich ihn unterbrach. "Ja, natürlich. Ich könnte dir doch nie lange böse sein." mit diesen Worten beugte ich mich zu ihm rüber und gab ihm einen kurzen Kuss. Dann aßen wir weiter und redeten noch ein wenig.

Mittags hatte ich dann meine Klasse, für die letzten beiden Stunden und ich bemerkte, als ich die Klasse in eine Gruppenarbeit schickte, dass sich Shinso wirklich wohler fühlte in, dem Bakusquad. Doch das mit Denki gefällt mir immer noch nicht so wirklich. Mic meinte jedoch, dass ich etwas abwarten soll, also tat ich ihm den Gefallen und beließ es einfach bei der jetzigen Situation. Allerdings fiel mir auf, dass es Shinso heute nicht so gut ging. Mic meinte das auch schon, er hatte die Klasse vor mir in Englisch, aber da meinte Shinso nur, dass es ihm gut geht. Ich hoffe daher einfach nur, dass er bescheid sagt, wenn es ihm schlechter geht oder irgend etwas anderes ist.

pov. Shinso

Als die letzte Stunde bei Dad vorbei war und ich gerade meine Sachen ein packte, kam Denki wieder zu mir. "Hey, Shinso! Soll ich dir vielleicht heute beim Auspacken deiner Kartons helfen? Als ich heute morgen an deinem Zimmer vorbei kam, war die Tür offen und da sah ich, dass du dein Zimmer noch nicht eingeräumt hast." ich sah ihn etwas verwundert an, nickte dann aber. "Wenn es dir nichts aus ma..." weiter kam ich nicht. "Ach was, sonst würde ich doch nicht fragen oder? Wann passt es dir denn? So in einer halben Stunde?" fragte er nun zufrieden lächelnd, man dieses lächeln war verdammt süß. Warte, was? Ich hab mich doch nicht etwa in ihn verknallt oder doch? Ach was, das wird schon. "Ja, in einer halben Stunde hört sich gut an." antwortete ich leicht verlegen auf seine Frage und spürte, wie ich rot wurde. "Okay, dann komm, wir gehen zurück zum Dorm." 
Als wir da waren meinte er, dass er sich umziehen geht und wir dann zusammen in die Küche gehen, um etwas zu essen. Da fiel mir erst auf, wie viel Hunger ich habe. Ich hatte seit heute morgen nichts mehr gegessen und er vermutlich auch nicht. Ich zog mir auch etwas bequemeres an, eine graue Jogginghose, ein schwarzes Top und darüber einen dunkel roten Pullover, da wir Herbst hatten und mir schon etwas kalt war. Als ich fertig war, klopfte es auch schon an meiner Tür und ich öffnete sie auch sofort. Denki stand ebenfalls in einer Jogginghose und Pullover vor mir. Allerdings war deine Hose gelb, mit grauer Schrift und sein Pullover lila. Ich musste, als ich die Farbkombination sah etwas schmunzeln, da sie zu unseren Haaren passte, denn seine Haare sind ja zum Großteil gelb, bis auf die schwarze, gezackte Strähne und meine sind lila. 
"Wollen wir?" fragte er und wir gingen in Richtung Küche. Dort angekommen sahen wir auch Paps, der gerade vermutlich einen Tee trank und Todoroki, Midorkiya, Uraraka und Iida, die sich anscheinend auch etwas zu Essen gemacht hatten. Wir begrüßten uns und ich sah im Gefrierschrank nach, was wir uns warm machen konnten. "Denki, hast du Lust auf Miso Ramen oder möchtest du selber mal gucken, was es so gibt?" fragte ich ihn, da ich nichts fand, was relativ schnell geht, da wir alle erst einmal wieder einkaufen gehen müssen. Allerdings gab es noch alles was man für Miso Ramen braucht. "Nein, Ramen hört sich gut an. Soll ich schon mal die Brühe machen und du kochst die Nudeln?" ich gab ihm nur ein kurzes "Ja" als Antwort und nahm die entsprechenden Zutaten. Während das Wasser kochte schnitt ich die Bambussprosse zurecht und Denki die Frühlingszwiebeln und Norialgen. Als das Wasser richtig kochte, gab ich in meinen Topf die Nudeln und Denki machte in seinem die Brühe. Ab und zu probierten wir etwas von der Brühe, ob es genug Sojasauce und Miso Paste ist.
Mittlerweile sind nur noch Paps, Denki und ich in der Küche, weil die anderen gegangen waren. Denki nahm einen Löffel mit Brühe, pustete kurz und hielt ihn mir hin, damit ich probieren konnte. "Wow, das schmeckt echt gut!" Ich spürte, wie Paps uns lächelnd aus dem Augenwinkel beobachtete, aber das störte mich nicht. Ich wusste, dass er es nicht Dad erzählen wird. Kurz darauf verschwand auch er aus der Küche und setzte sich mit einer Tasse Kaffee in das Wohnzimmer/den Gemeinschaftsraum, weil er uns nicht weiter stören wollte und dort gerade wenig los war.
Als die Nudeln fertig waren, goss ich das Wasser ab, schreckte sie mit kaltem Wasser ab und gab sie in zwei Schüsseln. Denki goss die Brühe dazu und ich legte noch die Frühlingszwiebeln und Bambussprossen rein. Dann legte Denki noch die Norizuschnitte dazu und bestreute alles noch etwas mit Shichimi Togarashi. Anschließend setzten wir uns an den Tisch und aßen.
Als wir fertig waren spülten wir noch das Geschirr ab und gingen in mein Zimmer. Ich hab keine Ahnung, warum Denki mir unbedingt helfen will, da es wirklich nicht wenig war. "Denki, bist du dir sicher, dass du mir helfen willst? Ich meine, es ist nicht gerade wenig und ich..." ich wurde von ihm unterbrochen. "Natürlich helfe ich dir. Alleine schon aus dem Grund, dass es nicht wenig ist. Dafür sind Freunde doch da." Bei dieser Aussage konnte ich mir ein leichtes Lächeln nicht verkneifen und ich spürte wieder, das meine Wangen warm wurden, was Denki, zum Glück nicht sah, weil er bereits damit beschäftigt war den Karton auf zu machen, wo Schule drauf stand. Für die Sachen hatte ich extra ein kleines Regal auf meinem Schreibtisch stehen, wo Denki auch schon alles rein räumte. Ich machte mich an den Karton mit meinen Klamotten und räumte diese in meinen Schrank.
Nach knapp drei Stunden waren wir komplett fertig. Ich drehte mich zu Denki um und wurde wieder rot. Er hatte anscheinend seinen Pullover aus gezogen, wie ich auch, allerdings hatte ich noch ein Shirt drunter, er allerdings nicht, weswegen er nun Oberkörper frei vor mir stand. Ich sah etwas nach unten, damit er mein rotes Gesicht nicht sehen konnte. "Hey, Denki! D-danke noch mal." warum stotterte ich den jetzt? "Ach, dafür doch nicht. Wollen wir vielleicht noch etwas Fernsehen gucken? Wir haben ja morgen erst zur 4. Stunde und dann sowieso nur zwei Stunden, bei Mic und Aizawa-Sensei, weil die hälfte der Lehrer bei einem wichtigen Meeting ist." fragte er dann und deutete dabei auf meinen Fernseher. Ich nickte und wir setzten uns auf mein Bett und ich machte den Fernseher an. 
Nach kurzer Zeit spürte ich, wie sich Denki gähnend an mich lehnte und einschlief. Ich schaltete den Fernseher aus und nahm eine Decke, mit der ich uns etwas zu deckte. "Willst du heute Nacht hier Schlafen?" fragte ich und bekam nur noch ein müdes "Ja, gerne" zu hören, bevor er ganz weg war. Ich schlief kurz danach auch ein und so lagen wir dann bis morgens in meinem Bett. 

pov. Aizawa

Ich ging komplett müde und erschöpft den Gang zu meinem Zimmer entlang, als ich auf Mic traf. Er kam mit seinem Laptop unterm Arm aus dem Gemeinschaftsraum und ließ diesen vor schreck fast fallen. "Sehe ich wirklich so schrecklich aus?" fragte ich leicht lächelnd. "N-nein, du siehst großartige aus, ich hätte nur nicht gedacht, dass du jetzt schon kommst. Wie war das Gespräch mit Nezu und All Might?" fragte er, während wir in Richtung unserer Zimmer gingen. "Uninteressant und langweilig. Willst du noch mit zu mir kommen?" fragte ich ihn jetzt. "Ja, gerne. Ich bringe nur noch schnell meinen Laptop in mein Zimmer." Ich nickte nur, ging in mein Zimmer und zog mich schnell um. Als ich gerade fertig war, klopfte es auch schon an meiner Tür und ich machte sie auf. Mic kam rein, schloss die Tür hinter sich, kam auf mich zu und küsste mich einfach. Ich erwiderte den Kuss und wir ließen uns auf mein Sofa fallen, weil dieses gerade in Reichweite stand. Auf ihm liegend löste ich mich wieder und sah in seine wundervollen, grünen Augen. "Ich liebe die, Zashi." "Ich dich auch, Eraser." Wir lächelten beide und küssten uns wieder. So ging das noch eine Weile, bis ich auf die Uhr guckte und sah, dass es bereits 00:34Uhr war. "Wir sollten langsam mal schlafen, sonst können wir uns morgen bei dem Meeting nicht konzentrieren, auch wenn wir nur drei von zehn Stunden dabei sind." riet ich ihm und er nickte nur. Ich wollte gerade von ihm herunter klettern, als er mich fest hielt. "Wir können auch hier zusammen schlafen." grinste er. Ich nickte, nahm eine Decke, mit der ich uns zu deckte und wir schliefen nach kurzer Zeit auch schon ein. 

~Nächster Morgen~

pov. Shinso

Als ich aufwachte merkte ich, wie Denki dicht an mich gekuschelt noch schlief. Ich wollte ihn nicht wecken, weswegen ich mich wieder richtig hinlegte und lächelnd an die Decke starrte. Obwohl ich deutlich länger geschlafen habe als gewöhnlich, ging es mir nicht viel besser als gestern. Nach kurzer Zeit entschied ich mich dafür, doch auf zu stehen und mich umzuziehen. Es war 5:56Uhr, als ich wieder aus dem Badezimmer kam. Denki schlief noch immer, was nicht wirklich verwunderlich ist, denn auch wenn wir zur ersten Stunde los müssten wäre es jetzt noch zu früh, da die Stunde erst um 7:40Uhr beginnt und wir nur fünf Minuten bis zum Schulgebäude brauchen. Wenn man bedenkt, dass wir uns vorher noch anziehen und etwas essen, dann stehen die meisten eine halbe Stunde oder so vor Stundenbeginn auf. Es war Donnerstag, heißt nur noch heute und Morgen, dann ist Wochenende. 
Nach kurzem überlegen entschied ich mich dazu, schon einmal die Hausaufgaben für die nächsten Tage zu machen.
Als ich nach fast einer Stunde fertig war und meine Sachen wieder weg packte, schaute ich zu Denki, der anscheinend gerade aufgewacht ist. Er streckte sich und gähnte dabei, während er sich zu mir umdrehte. Er sah selbst morgens süß aus, wenn er noch nicht richtig wach war. "Oh, guten Morgen, Shinso! Seit wann bist du wach?" fragte er schläfrig und sah auf die Uhr, es war kurz vor sieben. "Morgen, ich bin seit 5:30Uhr wach. Allerdings habe ich länger geschlafen als sonst in letzter Zeit." Denki sah mich etwas besorgt an, lächelte dann aber leicht. "Ich glaube, ich gehe mal rüber zu mir und dusche mich. Wollen wir dann zusammen frühstücken gehen?" Ich nickte und hielt ihm meine Zimmertür auf.
Beim Frühstück trafen wir auf den Rest des Bakusquads und setzten uns zu ihnen. Bakugo regte sich wieder über irgend etwas auf und Kirishima versuchte, mal wieder ihn zu beruhigen, was auch nach einer Weile funktionierte. Wir aßen und alle, außer mir redeten. "Hey Shinso, hast du Lust nachher mit in die Stadt zu kommen?" fragte Mina auf einmal aufgeregt. "Nein, lieber nicht. Ich gehe nicht so gerne an Orte mit vielen Leuten." antwortete ich ihr, ohne von meinem Teller auf zu sehen. "Ach so, okay. Vielleicht ja wann anders." 

Später, als ich wieder auf meinem Zimmer war und ein Buch las, klopfte es an meiner Tür. Ich ging hin, um eben diese zu öffnen. Als sie offen war stand niemand anderes als Denki davor. Anhänglich ist dieser Typ irgendwie schon, aber anders als bei anderen finde ich es bei ihm ganz niedlich. "Hi Shin! Hast du vielleicht Zeit etwas mit mir zu lernen? Ich verstehe dieses eine Thema in Mathe nicht." fragte er mich verlegen und kratzte sich am Nacken. Man, war das süß. Warte was? Finde ich ihn wirklich süß und niedlich?! Ach egal, er braucht Hilfe, also werde ich ihm helfen, aber das ist eine Ausnahme. "Meinetwegen, komm rein." Wir setzten uns an meinen Schreibtisch und ich schlug das Mathebuch auf. 

"Okay, hast du das jetzt verstanden, Denki?" Naja, ich hatte ihm das Thema jetzt ungefähr 10 Minuten erklärt, es wäre ein Wunder, wenn er es jetzt schon verstanden hat. Dazu kommt noch, dass ich nicht gut erklären kann. "Ja, danke. Ich denke, dass ich es jetzt verstanden habe..." er fing noch einmal an, das zu sagen, was ich ihm gerade erklärt habe und tatsächlich, er hat es jetzt schon verstanden. Viele sagen immer Denki wäre dumm oder so, dabei muss man es ihm nur einmal etwas ausführlicher erklären, dann hat er es schon verstanden. Denki ist alles andere als dumm, bisher hat ihm einfach noch keiner die Themen etwas ausführlicher erklärt, sodass er es verstehen konnte. Ich war erstaunt und irgendwie auch glücklich, dass er es so schnell verstanden hat. "Das ist alles richtig, Denki. Das hast du wirklich gut gemacht." ich sah, wie er etwas rot im Gesicht wurde und verlegen weg guckte. Ist das jetzt wegen mir, weil ich ihn gelobt habe? "D-danke...Shinso." warum stottert er denn jetzt, geht es ihm nicht gut? "Weißt du, i-ich werde von vielen immer als dumm oder inkompetent bezeichnet, weil ich nicht verstehe, wie die Lehrer uns die Themen erklären. Bei dir habe ich endlich mal etwas verstanden, danke." er sah mich nicht an, sondern blickte nur weiter auf den Tisch, aber ich sah dennoch, wie seine Wangen noch röter wurden. Das sah irgendwie richtig niedlich aus und ich merkte wie mein Gesicht ebenfalls etwas warm wurde. 
Wir lernten noch eine Weile und Denki verstand nun die meisten Themen viel besser, als zuvor. Als wir grade noch mal ein paar Aufgeben wiederholten klopfte es an meiner Tür und ich ging hin, um sie zu öffnen. Dad und Paps standen davor und sahen mich etwas fragend an, als sie Denki an meinem Schreibtisch sitzen sahen. "Was macht ihr hier?" fragte Dad, wie immer müde und etwas streng. "Ich habe Denki etwas Nachhilfe in ein paar Fächern gegeben und was macht ihr...äh...was machen sie hier?" Das war knapp. "Wir gehen gerade durch alle Zimmer um zu sagen, dass heute doch kein Unterricht mehr statt findet, da das Meeting etwas länger dauern wird. Ihr könnt also gerne noch länger lernen und euch dann den Rest des Tages frei nehmen. Um 19Uhr essen wir dann alle zusammen zu Abend, also seit bitte pünktlich." erklärte Paps und wir verabschiedeten uns, sodass ich mich wieder an Denki richten konnte und wir noch etwas weiter lernten. 

pov. Aizawa

Als wir von Shinsos Zimmer zum nächsten, eine Etage weiter nach oben gingen, redete Mic die ganze Zeit, doch ich hörte ihm nur halb zu. "Mic, findest du es gut, das Shinso so viel mit Denki macht? Ich meine, der Bakusquad ist ja okay, wenn er sich dort wirklich wohler fühlt, aber mir gefällt es nicht, das er so viel mit Kaminari macht." "Ach komm schon Sho, solange er glücklich ist." "Ich habe nur Angst, das er einen schlechten Einfluss auf Shinso hat. Er ist ja nicht gerade der ruhigste und ich weiß nicht, ob es Shinso nicht zu viel mit Denki wird, er aber nur nichts sagen will." sagte ich, schon etwas besorgt. "Mach dir darüber keine Sorgen, Sho. Wenn Shinso etwas nicht gefällt, dann sagt er das auch. Außerdem scheint er mir recht glücklich in Denkis nähe zu sein." ich antwortete ihm nicht, sondern ging einfach still an seine Seite weiter. 
Als wir allen bescheid gesagt hatten, gingen wir in mein Zimmer und redeten. "Weißt du, Sho. Shinso ist viel aufgeschlossener geworden, seit er mit Denki etwas unter nimmt. Außerdem schläft er auch seit er hier ist besser und sogar etwas mehr, als früher. Ich glaube, das tut ihm ganz gut. Ich habe auch bemerkt, das Kaminari etwas ruhiger wird, sobald er in Shinsos Nähe kommt. 
Mach dir bitte kein Sorgen, Eraser." Vielleicht hat er ja recht und ich sollte die beiden erst einmal etwas beobachten. "Ich liebe dich, Zashi." er fing, nach dieser Aussage sofort an zu Grinsen und Küsste mich. "Ich liebe dich auch, Shota." sagte er und Küsste mich dann weiter, bis wir beide wieder auf meinem Sofa lagen und ich Zashis Hals küsste, aber ich passte auf, dass ich ihm nicht so viele Knutschflecken verpasse, da morgen noch einmal Schule ist. Wir wurden immer leidenschaftlicher, doch mein Blick fiel nach einiger Zeit auf die Uhr und ich erschrak. Es war schon 18:55Uhr, in fünf Minuten mussten wir schon beim Essen sein. Zashi bemerkte es auch und wir gingen zu den Schülern.
Als alle an den Tischen saßen, hielten Mic und ich noch einmal eine kurze Rede, warum der Unterricht heute ausgefallen ist und das wir uns dafür entschuldigen. Dann aßen wir alle.

Nach dem Essen gingen die meisten dann auch schlafen, da sie morgen wieder zur ersten Stunde hatten, so wie ich. Die Vorbereitungen, für die erste Stunde morgen hatte ich bereits während des Meetings gemacht und konnte nun endlich schlafen.

pov. Shinso

Nach dem Essen wünschte ich meinen Vätern noch gute Nacht, ging zu Denki und wir machten uns auf den Weg zu unseren Zimmern. Dort angekommen wünschten auch wir uns eine gute Nacht und gingen in unsere Zimmer und ich legte mich, nachdem ich umgezogen war, schlafen.

~Nächster Morgen~

Als ich am nächsten morgen aufwachte, quälte ich mich regelrecht aus dem Bett. Auch wenn ich in letzter Zeit um einiges lieber aufstand und auch etwas mehr und besser schlief, war ich dennoch extrem müde. Dazu kommt noch, dass es mir schlechter geht als gestern. Ich hatte Kopfschmerzen und mir war etwas schwindelig, als ich auf stand. Dennoch ging ich duschen, zog mich an und ging runter, um zu frühstücken. 
Wieder begrüßten mich viele meiner Mitschüler und ich machte mir wieder ein Brot mit Nutella. Ich lehnte, wie üblich an der Küchentheke, als Denki wieder einmal zu mir kam. "Guten Morgen, Shinso. Oh man, wie lange hast du geschlafen? Du siehst schrecklich aus, geht es dir gut?" Natürlich ging es mir nicht gut, aber ich wollte nicht, dass er sich Sorgen macht oder es Paps oder schlimmer noch meinem Dad erzählt.
Wenn Dad erfährt, dass es mir nicht gut geht, dann hält er mir wieder eine endlos lange Rede, das ich ihm sofort sagen sollte, wenn es mir nicht gut geht und das ich nur im Bett liegen soll oder so etwas. Paps war in dem Fall etwas besser, auch wenn er mir immer wieder diese komische Suppe machte, von der mir schlecht wurde.
"M-mir geht es gut." wieso stotterte ich immer, wenn er in meiner Nähe ist? Ach und hatte ich schon erwähnt, dass ich nicht wirklich gut lügen konnte? "Shinso, du bist viel blasser als sonst, also lüg mich nicht an. Außerdem bist du ein schlechter Lügner." "Wirklich, mir geht es gut!" mit diesen worten ließ ich einen besorgten Denki, mit vielen anderen aus der Klasse in, der Küche zurück, ging in mein Zimmer und machte mich, als ich alle meine Sachen hatte und mir die Zähne geputzt habe, auf den Weg zur Schule. 
In der Klasse angekommen bemerkte ich, dass ich einer der ersten war. Außer mir waren nur noch Iida, Uraraka, Midoriya und Todoroki da. Ich setzte mich also auf meinen Platz und nahm meine Sachen für den Unterricht heraus. Wir hatten in der ersten Stunde Dad und mir ging es immer noch nicht besser, jedoch hoffte ich, dass ihm nichts auffallen würde.
Ein paar Minuten vergingen und Dad kam mit seinem Schlafsack in die Klasse und legte diesen unter das Lehrerpult, so wie immer. Seit wann kommt er so früh, in die Klasse? Als er zu mir sah, veränderte sich jedoch sein Blick, von müde und genervt zu müde und besorgt. Mist, er hat bemerkt, dass es mir nicht gut geht. Er kam nun direkt zu mir, was die Anderen zum Glück nicht Interessierte, da sie munter weiter redeten. "Shinso, ist alles in Ordnung? Du siehst gar nicht gut aus!" Ich war mir nicht sicher, was ich antworten sollte. "Ich...a-also...mir geht es gut." Wow, das war ja mal so richtig überzeugend. Besser konnte es doch auch echt nicht laufen oder? "Sei bitte ehrlich, mein Junge. Sonst schicke ich dich gleich wieder zurück zu Mic in den Dorm und auch ich weiß, wie schlecht seine Suppe schmeckt, also sag mir bitte die Wahrheit." Ich hatte keine andere Wahl und sagte ihm, dass es mir seit einigen Tagen schon nicht so gut geht, ich es aber erst noch einmal in der Schule versuchen will. Er stimmte zu, aber meinte, dass ich ihm sofort sagen soll, wenn es mir schlechter geht und das ich mich dann am Wochenende ausruhen soll. 
Die ersten beiden Stunden verliefen ruhig und Denki und ich redeten auch etwas während Dad etwas an die Tafel schrieb. In der dritten Stunde bekam ich wieder Kopfschmerzen, da wir Paps hatten und ich glaube ihr könnt euch schon denken, wie laut er war, obwohl Dad ihm sagte, das es mir nicht gut geht und er sich zurück halten sollte. Doch man kennt ihn, wenn er denkt er sei ruhig, dann schreit er immer noch fast. Als wir Partnerarbeit machen sollten, fiel es Denki auf, das ich nicht ganz bei der Sache war. "Shinso, jetzt sag bitte endlich die Wahrheit. Dir geht es nicht gut, hab ich recht?" Ich zögerte kurz, entschied mich dann aber dazu ihm die Wahrheit zu sagen. Ich erzählte ihm das, was ich auch schon Dad sagte und musste ihm das gleiche versprechen, wie Dad.
Nach dem Unterricht ging ich auch sofort in mein Zimmer und zog mir bequemere Klamotten an. Endlich Wochenende!
Ich ging in die Küche und nahm mir, aus dem Kühlschrank einen Jogurt. Damit lehnte ich mich wieder an den Küchentresen, als Paps kam. Er bemerkte mich anscheinend erst nicht, da er gelassen vor sich hin summte. Als er sich dann umdrehte, erschrak er und ich musste etwas schmunzeln. Dad und ich waren Meister darin, Paps ungewollt zu erschrecken. "Shinso, was machst du hier, solltest du dich nicht ausruhen?" Während er das sagte nahm auch er sich einen Jogurt und einen Löffel. "Ja, aber ich hatte Hunger und keine Lust mir etwas warmes zu machen." "Ach so. Wie geht es dir denn eigentlich?" Er sah mich etwas besorgt an, als er mich das fragte. "Schon besser, mach dir keine Sorgen." Sein besorgter Blick blieb jedoch, leider bestehen. "Ich glaube, ich gehe mal wieder in mein Zimmer." versuchte ich mich aus dieser etwas unangenehmen Situation zu befreien. "Mach das, mein Junge." er kam noch kurz zu mir, umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann ging ich wieder auf mein Zimmer und setzte  mich auf mein Bett und machte den Fernseher an. 
Nach einer Weile, schlief ich dann ein.

pov. Aizawa

Ich saß auf meinem Sofa und sah die eingesammelten Hausaufgaben der Schüler durch, als es an meiner Tür klopfte. Ich legte genervt die Blätter bei Seite und öffnete die Tür, nur um mal wieder Mic davor vorzufinden. Ich ging wieder zum Sofa, ließ allerdings die Tür offen, sodass Mic rein kommen konnte. "Sho, meinst du wir sollten Shinso mal untersuchen? Ich habe ihn gerade in der Küche getroffen und er sah gar nicht gut aus. Er hat sich jetzt erst einmal hin gelegt." Mic war sichtlich besorgt. "Ich weiß nicht, er hat in der Woche kaum Ruhe bekommen. Meiner Meinung nach sollten wir erst einmal abwarten, wie es ihm Morgen geht. Jetzt ist ja erst einmal Wochenende und ein großer Teil der Klasse ist Zuhause, dann wird er etwas Ruhe bekommen. Ich gucke morgen früh mal nach ihm." "Okay." Er setzte sich zu mir aufs Sofa und sah mir beim korrigieren zu, bis er dann gegen meine Schulter fiel und einschlief. Ich machte das Licht aus, nahm eine Decke, deckte uns zu und schlief dann, mit ihm in den Armen auch ein. 

~Nächster Morgen~

Ich wachte von einer Bewegung neben mir auf. Als ich sah, dass es nur Mic war, der ebenfalls aufgewacht ist, setzte ich mich auch auf und rieb mir verschlafen die Augen. "Guten Morgen, Eraser." gab mein Man leicht lächelnd, aber noch sehr verschlafen von sich. "Morgen" brachte ich nur verschlafen raus. Wir gingen zusammen ins Badezimmer und duschten kurz zusammen. Mic zog sich Sachen von mir an und wir gingen in die Küche, um uns Essen zu machen. Die meisten Schüler waren übers Wochenende bei ihren Familien oder schliefen jetzt noch, daher machte wir uns keine Sorgen, dass jemand Fragt, warum Mic Sachen von mir an hat oder allgemein zu große Sachen, auch wenn er eigentlich der größerer ist.

Als wir fertig gegessen hatten, machte ich noch ein Bort und etwas Tee und ging damit zu Shinsos Zimmer. Auf seiner Etage waren alle bei ihren Familien, daher musste ich mich nicht wirklich in acht nehmen, dass mich keiner sieht. Ich klopfte an seine Tür und ging in sein Zimmer, damit er, falls er noch im Bett lag nicht aufstehen muss. Meine Vermutung bestätigte sich auch, denn er schlief sogar noch, was ich allerdings nicht gedacht hätte. Es war aber gut, dass er noch schlief, da er sonst nicht wirklich lange schläft. Ich stellte den Teller und die Tasse ab, setzte mich auf seine Bettkante und rüttelte leicht an seiner Schulter.

pov. Shinso

Ich wurde von einem leichten Rütteln wach und sah zu der Ursache. Als ich mich umdrehte, sahen mich ebenso müde Augen an, wie ich sie hatte. Ich fühlte mich etwas besser, als gestern, weswegen ich mich auch sofort etwas aufsetzte und Dad nun direkt ins Gesicht sah. "Morgen, Shinso. Wie geht es dir?" frage er und man hörte, dass er sich noch immer etwas Sorgen machte. "Mir geht es besser, als gestern." antwortete ich ihm ehrlich. "Das ist gut. Mic und ich haben für dich Essen gemacht und Tee gekocht." "D-danke, das wäre nicht nötig gewesen. Ich bin alt genug, um mir mein Essen selber zu machen." versuchte ich ihm zu erklären. "Ich weiß, aber du musst dich ausruhen. Das ist auch der Grund warum Mic dir später wieder diese komische Suppe macht, aber danach geht es einem wirklich besser. Ich weiß zwar nicht, was da drinnen ist, aber es hilft, wenn man krank ist." Man merkte, dass auch er etwas von der Suppe angeekelt ist. Verständlich, denn man konnte noch nicht einmal eine Zutat heraus schmecken, geschweige denn sehen, was für Zutaten er benutzte. Das macht einem schon etwas Angst. "Ach, Shinso. Ich wollte mit dir noch einmal darüber sprechen, wie es dir denn jetzt in der Klasse gefällt, nachdem du im Bakusquad bist." Nicht das Thema schon wieder, aber mir gefiel es wirklich gut in der Klasse, was ich Dad auch sagte. "Schön, dass es dir gefällt, aber du weißt, was ich dir als Bedingung gestellt habe? Du sollst nicht zu viel Zeit mit Denki Kaminari verbringen. Ich sehe dich in letzter Zeit viel zu oft mit ihm." Ich weiß, was jetzt kommt. Es folgt gleich ein endlos langes Gespräch darüber, dass es nicht gut ist, mit lauten, Blonden zusammen zu sein oder befreundet zu sein. Allerdings kam es dann doch etwas anders. "Ich möchte, dass du nichts mehr mit ihm machst und du ihm aus dem Weg gehst!" Warte, was hat Dad da gerade gesagt? Ich soll mich von ihm fern halten aber... "Ich meine es ernst, laute, blonde machen einem nur Schwierigkeiten, sind viel zu aktiv und zu anhänglich. Ich bin erwachsen und bin es von deinem Paps gewohnt, aber du bist gerade erst in eine neue Klasse gekommen und bist sowieso schon in der Chaoten Gruppe, daher möchte ich, dass du nicht mehr mit Denki redest oder sonst etwas mit ihm machst. Hast du mich verstanden?! Ich wette das der ganze Trubel in letzter Zeit auch der Grund ist, dass es dir nicht gut geht." Ich war etwas verwirrt und auch ein wenig geschockt. "Dad, a-aber... ich... warum?" Ich war schon etwas verzweifelt. Ich mag Denki, er ist nett und mir gegenüber extra etwas ruhiger, da er weiß, dass ich laute und nervige Leute nicht so gerne mochte. "Keine Wieder rede! Ich will nur, dass es dir gut geht und du nicht unnötig Stress bekommst oder genervt wirst." Er stand auf und ging in Richtung Tür. "Hast du mich verstanden?!" Ich nickte nur leicht und sah auf den Teller mit dem Essen. "Okay. Wenn etwas ist, dann sag Paps oder mir bitte bescheid." Wieder nickte ich nur. Dann verließ Dad mein Zimmer und mir kamen die Tränen. Selbst wenn ich versuche ihn davon zu über reden, dass Denki voll in Ordnung ist und so würde er seine Meinung nicht ändern. Doch wenn ich mit Paps darüber spreche ist Dad auf uns beide sauer. 
Denn Rest des Tages lag ich nur noch im Bett und sah Fernsehen. 
So gegen 23:56Uhr ging ich mich dann umziehen und legte mich schlafen.

~Nächster Morgen~

pov. Aizawa

Nachdem ich Mic letzten Nachmittag verabschiedet hatte, habe ich ihn nicht mehr gesehen. Er musste zu seinem Radiosender und danach hatte er Patrouillie. Ich klopfte, als ich mich umgezogen hatte an seine Tür. Als ich dann in sein Zimmer ging, saß er an seinem Schreibtisch und schlief, mit dem Kopf auf seine Arme gelegt. Ich ging zu ihm und streichelte seinen Rücken, während ich mich zu ihm beugte um ungefähr auf seiner Augenhöhe zu sein. Er sieht so süß aus, wenn er schläft. Ich streichelte seine Wange, wovon er aufwachte und mich mit müdem Blick an sah. "Morgen, Sho" begrüßte er mich verschlafen und rieb sich die Augen. "Morgen, Zashi. Ist alles okay?" "J-ja, alles gut. Der Tag gestern war nur sehr anstrengend." Man hörte die Erschöpfung in seiner Stimme. Ich ging zu seinem Schrank, holte frische Klamotten heraus und gab sie ihm, sodass er sich umziehen konnte. Als er wieder aus dem Bad kam, sah er schon etwas besser aus und nicht mehr ganz so müde. Dennoch war er sehr erschöpft und das sah man ihm auch immer noch an. Er kam auf mich zu, legte seinen Kopf auf meine Schulter und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung und wir verharrten einige Zeit so. Dann lösten wir uns wieder voneinander und er setzte sich wieder auf seinen Stuhl. "Hey, Zashi. Hast du überhaupt in der Nacht geschlafen?" fragte ich ihn. "Naja, nicht so wirklich." er sah mich an und kratzte sich verlegen am Nacken. Ich seufzte und strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht.

Als wir gefrühstückt hatten, brachte ich Mic wieder in sein Zimmer zurück und ging anschließend wieder in mein eigenes, um den Unterricht für morgen vorzubereiten.

pov. Shinso

Mir ging es heute morgen, nach dem ich auf gestanden bin, schon um einiges besser. Ich befürchte, dass lag wirklich an der Suppe von Paps.
Als ich nach dem Frühstück wieder in mein Zimmer ging, dachte ich noch einmal über das Gespräch gestern, mit Dad nach. Dabei kamen mir wieder etwas die Tränen. Ich mochte Denki und ich Verstand nicht, was Dad dagegen hat, dass ich mit ihm lerne und so. Außerdem finde ich, ist er etwas so wie Paps und warum hat Dad ihn geheiratet, wenn er etwas gegen laute, blonde hat?
Diese Fragen stellte ich mir noch eine Weile, bis ich mich dazu entschied, einfach für den Rest des Tages Tee zu trinken und etwas Fernsehen zu schauen. Mein Entschluss war, einfach auf Dad zu hören und zu hoffen, dass er seine Meinung irgendwie noch ändert oder so.

Gute Morgen/Tag/Abend!
Ich hoffe sehr, dass es euch allen gut geht. Wenn irgendwo noch Rechtschreibfehler sind, die Sayo und ich über sehen haben, dann lagen diese vermutlich an meiner Handy Tastatur, weil diese bei Wattpad nicht schnell genug hinterher kommt, da ich oft sehr schnell schreibe. Das meiste habe ich aber am Laptop geschrieben und da spinnt es nicht so.
Noch mal Entschuldigung dafür und danke für euer Verständnis.

An Sayo, es tut mir leid, dass ich so lange für das Kapitel gebraucht habe. Ab und zu fehlte es mir leider an Zeit und Ideen.
Hoffe dir geht es auch gut, kleine. Hab dich lieb. 💖

An alle, habt noch einen angenehmen Morgen/Tag/Abend.

~Shotao

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