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42.Kapitel

Kathrin:

Wes trug mich aus dem Haus. Auf der großen Lichtung erkannte ich James, der sich kampfbereit vor Richard aufbaute. Alice lag reglos auf dem Boden. Wes setzte mich sofort ab und hastete auf seine bewusstlose Gefährtin zu. „Alice!", rief er und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Tränen glänzten in seinen Augen. "Bitte Kämpfe! Du darfst mich nicht allein lassen! Bitte", flehte er und strich ihr liebevoll über den Kopf. Sofort stolperte ich auf die Beiden zu. Neben Alice ließ ich mich ins Gras fallen. „Was ist mit ihr?", fragte ich mit bebender Stimme. Wes antwortete nicht sondern umarmte seine Gefährtin fest. Ich hob meinen Kopf und sah mich nach meinen Gefährten um. James und mein Blick trafen sich kurz. Erleichterung spiegelte sich in seinen Augen wieder, als er sah, dass ich nicht verletzt wurde. Da trat plötzlich Justin aus dem Gebüsch. Erleichterung machte sich in mir bereit. Er lebte! 

Justin stellte sich neben meinen Gefährten. „Er gehört mir! Er hat mir alles genommen und er sollte dafür bezahlen!", hörte ich ihn monoton sagen. Richards Augen weiteten sich, als er realisierte, dass er verloren hatte. James nickte knapp und kam auf mich zu gerannt. Ich sprang in seine Arme und krallte mich schluchzend an ihm fest. James küsste mein Gesicht und presste anschließend verzweifelt seine Lippen auf meine. „Endlich!", hauchte er schwer atmend gegen meine Lippen. Tränen rannen mir über die Wange. Ein schmerzerfüllter Schrei ließ mich zusammenzucken. Ich wollte meinen Kopf wenden, aber James hielt mich davon ab. „Nein! Du solltest das nicht sehen.", murmelte er. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Erneut traten Tränen in meinen Augen. Aber dieses Mal waren es Freudetränen. Endlich war ich wieder bei meinem Gefährten.

James trug mich nach Hause. Wes brachte Alice zum Rudelarzt in seinem Rudel und Justin begleitete uns. Ich wollte sie begleiten, aber James ließ dies nicht zu. Er meinte, dass Alice in guten Händen war und dass ich mich ausruhen musste. Nun saß ich im Wohnzimmer auf der Couch und konnte mich nicht beruhigen. Justin saß neben mir auf der Coach und starrte Löcher in die Luft, während James in seinem Büro mit seinem Vater sprach. Er wollte sich zuerst gar nicht von mir trennen, aber schließlich konnte ich ihm überzeugen, dass mir nichts geschehen wird. „Danke, dass du uns geholfen hast.", bedankte ich mich. Justin hob seinen Kopf und lächelte schwach. „Gern geschehen. Tut mir leid, dass ich nicht verhindern konnte, dass du entführt wurdes.", entschuldigte er sich. 

Ich schüttelte bloß meinen Kopf. „Du hast mehr für mich getan, als du vielleicht denkst.", meinte ich bestimmt. Justin lächelte schwach. „Es hat sich gut angefühlt, dass ich mich endlich rächen konnte.", meinte er beinahe zufrieden. Ich hob eine Augenbraue. Justin seufzte und fuhr sich mit beiden Händen durch das Haar. Er wirkte beinahe wie ein kleiner zerbrechlicher Junge. „Richard hatte mir meine Gefährtin genommen. Ich bin ebenfalls schuld daran, aber er hat...er hat mich verraten.", hauchte er. Ich legte meine Hand auf seine Schulter. „Ist deine Gefährtin...tot?", fragte ich ihn zögernd. Justin schüttelte den Kopf. „Nein. Sie hat mich nur verlassen.", meinte er mit leeren Augen. „Dann ist es nicht zu spät!", drängte ich ihn. Justin sah mich hoffnungslos an. Ich lächelte ihn aufmunternd an. „Gib nicht auf! Kämpfe um sie! Sie kann nicht ewig auf dich sauer sein! Glaub mir. Ich spreche aus Erfahrung!", erklärte ich ihm Justin sah mir tief in die Augen. Schließlich nickte er. „Du hast recht.", murmelte er. Seine Schultern strafften sich. Noch am selben Tag brach Justin auf, um seine Gefährtin zurückzugewinnen. Ich drücke ihm die Daumen. Justin hatte sein Glück verdient!

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