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2.Kapitel

Kathrin:

„Fass ihn nicht an!", knurrte ich meinen Vater an. Erschrocken hoben alle ihren Kopf und sahen mich überrascht an. Mein Vater fing sich rasch wieder und funkelte mich zornig an. Der Alpha erkannte mich sofort. „Kathrin! Was machst du denn hier?", wollte er von mir wissen. In seinen Blick konnte ich Hoffnung erkennen. „Wenn du zu James willst, er ist in seinem Zimmer. Es geht ihm sehr schlecht.", teilte er mir mit und kam auf mich zu. Seine Worte rissen meine Wunden erneut auf. „Ich bin nicht wegen IHM gekommen. Ich bin hier, um meiner Mutter beizustehen!", meinte ich mit neutralem Gesichtsausdruck. Der Alpha sah mich enttäuscht, aber verständnisvoll an. Er wusste, was James mir angetan hatte. 

„Sie dürfen meinen Bruder nicht an meinem Vater geben! Er hat uns sitzen gelassen! Taylor kennt seinen Vater gar nicht!", versuchte ich ihm umzustimmen. Der Alpha seufzte und setzte sich wieder hinter dem Schreibtisch. Seine grünen Augen, die er an seinen Sohn weitervererbt hatte, musterten mich nachdenklich. „Ich habe mir Ihre Wohnung angesehen. Sie ist sehr klein und beengend. Es ist das Beste, wenn Taylor zu seinen Vater zieht.", hielt er dagegen. „Meine Eltern sind die Besten! Daddy und Mommy kümmern sich sehr gut um mich! Und ich denke, dass sich auch Taylor sehr wohl bei uns fühlen wird.", mischte sich Amber, die falsche Schlange wieder ein. 

Sie wollte meinen Bruder gar nicht in ihrem Haus haben. Sie wollte mich nur zerstören. Was sie aber nicht wusste war, dass sie dies bereits getan hatte. „Alpha, Taylor geht es bei uns sehr gut! Er hat genügen Essen, einen warmen Platz zum Schlafen und auch zwei Menschen, die ihn bedingungslos lieben!", schwor ich. „Tut mir leid, Kathrin, aber ich finde ebenfalls, dass Taylor bei deinem Vater besser aufgehoben wäre.", teilte er mir mitleidig mit. Tränen traten mir in die Augen. „Das ist nicht wahr! Taylor gehört zu uns!", hielt ich dagegen. Der Alpha seufzte. „Bitte, bitte nehmen Sie mir nicht meinen Bruder weg!", flehte ich. Das erste Mal seit langem zeigte ich meine Gefühle offen. Den Schmerz, den ich empfinde, wenn ich meinen Bruder gehen lassen muss. „Ich tue auch alles, was Sie von mir verlangen!", bot ich den Alpha an. Dieser musterte mich nachdenklich. 

„Könnten Sie bitte, das Büro verlassen, Mr. Jonson?", bat er meinen Vater, ohne seinen Blick von mir zu lösen. Widerstrebend verließ mein Vater das Büro. „Sie auch!", befahl der Alpha und sah dabei Ashley und Amber an. Diese gehorchten ebenfalls widerwillig. Kaum schloss sich die Türe hinter den Beiden heftete sich der Blick des Alphas wieder auf mich. Nervös sah meine Mutter zwischen mir und ihrem Alpha hin und her. Sie hatte beide Arme schützend um meinen Bruder gelegt. „Du würdest also alles dafür tun?", fragte er mich noch einmal. Ich schluckte hart. Ein ungutes Gefühl breitete sich in mir aus, aber ich nickte. Ich wusste nicht, was er von mir verlangen wird. Aber für meinen Bruder würde ich alles tun. 

„Nun gut. Taylor darf bei euch bleiben.", begann der Alpha. Erfreut sahen meine Mutter und ich uns an. „Aber du wirst zwei Wochen bei meinen Sohn verbringen.", meinte er entschlossen. Ungläubig sahen Mum und ich ihn an. „Nein! Auf keinen Fall! Für Ihren Sohn war meine Tochter nichts mehr als eine verdammt Wette! Ich werde nicht zulassen, dass meine Tochter zu diesem Betrüger zurück kehrt!", fuhr meine Mutter auf. Der Alpha knurrte warnend. Sofort unterwarf meine Mutter sich. „Vergessen Sie nicht, Sie sprechen hier über meinen Sohn! Euren zukünftigen Alpha!", knurrte er. 

„Einen Tag.", platzte es aus mir heraus. Sofort lag die Aufmerksamkeit des Alphas auf mir. Seine Augen verformten sich zu Schlitzen. „Eine Woche und drei Tage!", bot er mir an. „Vier Tage.", verlangte ich. Der Vater meines Mates knurrte unzufrieden. „Na gut. Eine Woche. Das ist mein letztes Gebot.", meinte er. Mein Blick fiel auf meine Mutter und Taylor. „Du musst das nicht machen. Wir finden schon eine Lösung!", meinte sie besorgt. Entschlossen wendete ich mich dem Alpha zu. „Abgemacht.", stimmte ich schweren Herzens zu. Zufrieden sah mich der Alpha an. Er gab meinem Vater per Mind-Link Bescheid, dass er wieder mit seiner neuen Familie reinkommen darf. Misstrauisch sah mein Vater mich an. 

„Taylor bleibt bei seiner Mutter.", verkündete der Alpha. Erleichtert schloss Mum ihren Sohn in die Arme. „Das hast du eingefädelt!", knurrte mein Vater. Mit großen Schritten kam er auf mich zu. Doch ich ließ mich nicht einschüchtern. Laila, die still in der Ecke stand, lächelte mich glücklich an. „Du interessierst dich doch gar nicht für deinen Sohn! Wir sind dir scheißegal!", schrie ich ihn an. Plötzlich sauste die Hand meines Vaters hervor und verpasste mir eine schallende Ohrfeige. Mein Kopf flog zur Seite. „Du schreist mich nicht an!", knurrte er. 

Meine Wange pochte, aber ich weinte nicht. Stur sah ich meinen Erzeuger ins Gesicht. „Das reicht!", brüllte der Alpha mit seiner Alphastimme. Sofort zuckte mein Vater zusammen. Er hatte wohl vergessen, dass wir nicht alleine im Raum waren. Wütend funkelte der Alpha meinen Vater an. „Mein Entschluss steht fest und jetzt geht!", forderte er uns mit schwarzen Augen an. Eilig verließen mein Vater und seine Familie das Zimmer. Mum erhob sich ebenfalls. „Danke.", bedankte sie sich beim Alpha. Dieser hatte sich wieder beruhigt und nickte ihr freundlich zu. Ich nickte dem Alpha kurz zu und folgte meiner Mutter aus dem Büro.

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