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Kapitel 6

Nach vier Stunden sitzen Jungkook und ich endlich in seinem Auto. Das Paar ist sehr zufrieden mit meiner Arbeit und wollen uns sogar mehr Geld geben, als sie eigentlich müssen. Mit meiner Sympathie habe ich etliche Pluspunkte gesammelt und bin echt zufrieden mit mir selbst, wenn ich sowas schaffe. Der Jüngere neben mir seufzt leise auf und legt seine Hände auf das Lenkrad, doch fährt nicht los. Die Stille ist echt unangenehm und ich beiße mir deswegen auf die Unterlippe. 

Meine Rettung ist mein Handy, welches anfängt zu klingeln. Ich hole es raus und habe eine neue Mail bekommen. Mein Blick bleibt erst bei Yoongi hängen, der immer noch mein Hintergrund ist und streichle kurz mit meinem Daumen drüber, bevor ich das flache Gerät entsperre und die E-Mail öffne. 

Ich kann die Hortensien jetzt schon abholen. Ich wende meinen Blick von meinem Hand ab und schaue stattdessen Jungkook an, der mich unerwartet auch anstarrt und mich damit unnormal erschreckt.

"Ach, du scheiße!", rufe ich erschrocken und lasse mein Handy auf meinen Schoss fallen.

Jungkook verdreht genervt die Augen und schaltet den Motor an.

"Bin ich so hässlich oder was?", fragt er mich murrend.

"Wenn du es so sagst, ja. Aber ich hab nicht erwartet, dass du mich anstarrst. Mein Gott, du siehst mich ständig so an als würdest du mich gleich umbringen. Ich wollte doch nur fragen, ob du mich zu einem Blumenladen fahren könntest", antworte ich aufgewühlt.

Erst sagt er nichts und starrt mich einfach nur an. Hat es ihm auf einmal die Sprache verschlagen oder wieso antwortet er nicht? Bestimmt überlegt er, ob er 'Nein' oder 'Ja' sagen sollen. Nach einer gefühlten Minute erwidert er immer noch nichts und ich fange an zu seufzen.

"Anscheinend ist das ein Ne-"

"Von mir aus. Du hast gute Arbeit heute geleistet, da will ich nicht so sein.", unterbricht er mich und fährt dann los.

Ungläubig sehe ich ihn kurz an und kann nicht fassen, dass er mich wirklich dahin fährt. Jackpot! Vielleicht hat er ja eine neue Flamme, mit der er mich betrügt. Zufrieden lehne ich mich im Sitz zurück und schaue aus dem Fenster. Davor sage ich ihm noch, wohin er fahren muss. 

Die Fahrt verläuft anfangs leise, bis Jungkook dann das Radio anschaltet und alte Lieder aus den Neunzigern die Stille durchbrechen. Mein Herz wird etwas schwer, da Yoongi diese alten Lieder geliebt hat und sie immer herzhaft und schief mitgesungen hat. Das hat mich jedes Mal zum Lachen gebracht und ich habe es mit vollen Zügen genossen, wenn wir so unbeschwerte Momente zusammen geteilt haben. Bei der Erinnerung muss ich leicht Lächeln und wünschte, dass er hier bei mir wäre und komme nicht um den Gedanken herum, dass ich ihn gerne geheiratet hätte.

"Wieso lächelst du so blöd?", fragt mich Jungkook angepisst und schenkt mir einen kurzen Seitenblick.

"Das geht dich nichts und frag nicht immer so blöd. Dich interessiert das eh nicht", motze ich ihn an und sehe ihn genervt an. 

Es wird wieder still im Auto. Jungkook knirscht mit den Zähnen und spannt sich deutlich an. Wieso regt er sich denn jetzt auf? Wenn ich ihm mal was erzähle, dann gibt ständig dumme Kommentare ab. Ich habe keine Lust auf so eine Kacke. 

"Vielleicht wollte ich das mal wirklich wissen?", zischt er und drückt seine Zunge in seine Wange.

"Ach, hör auf zu lügen", verlange ich verärgert.

"Warum bin ich jetzt ein Lügner?! Ich habe dich einfach nur gefragt, wieso du gelächelt hast!", ruft er nun deutlich wütender.

"Ich will es dir einfach nicht erzählen, weil es dich überhaupt nichts angeht. Nur weil es auf einem Blatt steht, dass wir miteinander verheiratet sind, heißt es nicht, dass ich dir alles zu erzählen brauche. Du hältst dich ja auch nicht daran, mich nicht zu betrügen! Beinahe jeden Tag kommt irgendein Weib zu uns nach Hause, das du durch fickst", entgegne ich laut.

"Weißt du was, du kannst mich mal. Mach was du willst, interessiert mich auch nicht mehr", faucht er mich an.

"Bist du jetzt wirklich sauer, weil ich dir grad die Wahrheit gesagt habe?", frage ich entsetzt.

Auf einmal macht Jungkook eine Vollbremsung mitten auf der Autobahn und er hat so Glück, dass keine Autos gerade auf der Straße sind oder hinter uns fahren. Wir werden in unsere Gurte  geschleudert und ich gebe ein schmerzhaftes Stöhnen von mir. 

"Steig sofort aus!", schreit er mich an.

"Liebend gerne", schreie ich zurück und schnalle mich ab.

Er beobachtet mich abwartend, bis ich aussteige und den scheiß Ehering auf den Beifahrersitz schmeiße.

"Bastard", beleidige ich ihn noch, bevor ich die Tür zuschlage und weg stampfe.

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