Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 59

Taehyungs Sicht:

An Jungkooks Büro angekommen, sitzt sein Sekretär an seinem Schreibtisch und bemerkt uns zuerst nicht, da er konzentriert auf seinen Computerbildschirm schaut. Ich muss wirklich zu geben, dass Jungkook nicht übertrieben hat mit seinen Erzählungen. Namjoon sieht echt gut aus und wirkt total erwachsen. Dieser hebt nach wenigen Sekunden seinen Blick, als Jungkook ihn fröhlich begrüßt und meine Hand dabei zerquetscht.

"Guten Morgen, Jungkook. Du hast ja deinen Ehemann mitgenommen. Schön Sie kennen lernen zu dürfen, Mr. Kim. Ich bin Kim Namjoon", begrüßt er uns lächelnd, steht dabei auf und reicht mir die Hand. 

Kim Namjoon, du hast schon mehrere Sympathie-Punkte bei mir gesammelt. Die anderen Sekretären wussten nicht mal, wer ich war und haben mich nur neidisch angeschaut, ohne sich überhaupt vorzustellen.

"Du kannst mich ruhig duzen. Ich bin Taehyung. Mich freut es auch den Mann kennen zu lernen, von dem Jungkook Zuhause pausenlos erzählt", grinse ich und schüttle seine Hand. 

"Musstest du das jetzt erwähnen?", jammert Jungkook los und schlägt mir schmollend gegen die Brust.

Ich lache los und kneife sanft in seine Wange, während Namjoon uns beide einfach schmunzelnd beobachtet und die Arme vor der Brust verschränkt. Jungkooks Gesicht ist etwas rot geworden und er meidet den Blick seines Sekretärs. 

"Ach, stimmt es wirklich, dass du über mich redest? Bin ich etwa so toll?", ärgert er ihn noch weiter, sodass Jungkook komplett rot wird und sich total schämt. 

"Lasst mich doch in Ruhe. Ich mag euch beide nicht", murmelt Kook leise vor sich hin und verschwindet mit schnellen Schritten in seinem Büro. 

Namjoon und ich sehen ihm kichernd hinter her. Wie kann er bloß so knuffig sein?

"Hoffentlich liegt morgen nicht meine Kündigung auf dem Tisch", witzelt der Ältere und schaut mich breit grinsend an. 

"Wer weiß, ob Jungkook wirklich so dumm ist und dich kündigen würde", meine ich belustigt. 

Er fängt an laut zu lachen und bittet mich anschließend Platz zu nehmen auf dem freien Stuhl neben ihm. Wir setzen uns dann zusammen an seinen Schreibtisch und lassen Jungkook für einen Moment in Ruhe. 

"Solange wir unter uns sind, kann ich dich doch etwas fragen oder?", fragt er mich leise. 

"Natürlich, was möchtest du denn wissen?", antworte ich und werde sofort etwas neugierig. 

"Stimmt es wirklich, dass Jungkook früher ein richtiges Ekelpaket gewesen ist? Die anderen Angestellten haben mir davon erzählt, dass er sie oft angeschrien hatte, wenn sie Fehler gemacht haben oder wenn etwas nicht nach seinem Plan ging. Ich kann mir das jedenfalls überhaupt nicht vorstellen. Er ist echt nett zu mir und wir verstehen uns super", stellt er seine Frage. 

Eigentlich bin ich sehr vorsichtig bei Fragen, die um Jungkook gehen, da die meisten Leute irgendwelche Informationen aus mir herausquetschen möchten, um irgendein Gerücht in die Öffentlichkeit zu setzen. Doch mir erscheint Namjoon als sehr vertrauenswürdig, also mache ich mir keine Sorgen, dass er so ein Arsch sein könnte. 

"Naja, Jungkook und ich hatten es nicht wirklich einfach in unserer Ehe. Wir haben uns beinahe jeden Tag gestritten und sind uns ständig an die Kehle gegangen. Das hat ihn gestresst und auch ultra aggressiv gemacht, weißt du?", erzähle ich ihm leise und sehe in Namjoons Augen, die er überrascht weitet. 

"Ihr hattet mal Probleme in eurer Ehe? Man hat überhaupt nichts davon gemerkt in den Medien. Das überrascht mich jetzt wirklich", flüstert er zurück und ich zucke seufzend mit den Schultern. 

"Das geht auch niemanden etwas an, was in unserer Ehe schief läuft und Skandale können wir uns nicht leisten. Hauptsächlich können wir uns diese nicht leisten, weil wir eine homosexuelles Ehepaar sind und viele Menschen denken immer noch, dass die Liebe zum gleichen Geschlecht nicht existiert und zum Scheiten verurteilt ist", erwidere ich und schüttle entgeistert den Kopf bei dem Gedanken.

"Diese Intoleranz geht mir so auf den Sack. Lass uns nicht darüber sprechen. Wir können nichts dagegen tun, dass so viele Menschen noch so blöd sind", regt sich Namjoon auf und widmet sich mit wütenden Blick seinem Bildschirm. 

"Wieso macht dich das Thema so wütend?", frage ich ihn interessiert, soweit ich weiß, ist er nicht schwul und bekommt sogar ein Kind mit seiner Frau. 

"Mein Cousin wurde als noch zur Schule ging, dafür zusammen geschlagen und hat sich wegen diesen bescheuerten Homophoben für seine Sexualität gehasst. Mich macht dieses Thema rasend. Jeder sollte lieben dürfen, ohne dafür verurteilt zu werden. Die Ausnahmen sind natürlich die Leute, die eine Beziehung mit Kindern oder Tieren führen möchten", erzählt er mir und wirkt etwas traurig.

"Ist dein Cousin je darüber hinweg gekommen?"

"Ich weiß es nicht wirklich. Er ist nach seinem Abschluss bei einem Autounfall ums Leben gekommen", murmelt er traurig und schaut mich nicht mehr an. 

Mein Herz rutscht mir in die Hose und ich reiße meine Augen auf. Wieso bin ich auch so blöd und frage nach? Ich könnte mich jedes Mal für meine Neugier schlagen. 

"Mein Beileid: Tut mir leid, dass ich nach gefragt habe", sage ich ihm und fühle mich einfach nur schlecht. 

"Ach, quatsch. Entschuldige dich bitte nicht", winkt er ab und lächelt mich wieder an, als hätten wir nicht über dieses Thema gesprochen. 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro