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Kapitel 9: Riskante Umkehrung

"Halt dich gut fest! Ich lasse dich nicht fallen." Jeonghan lag schon mit dem Bauch übers Geländer gelehnt und versuchte Seungcheol irgendwie festzuhalten. Dieser sah echt schlimm aus. Seine Augen waren geschwollen und stark gerötet. Er war leichenblass und sah extrem dünn aus. Seine Haare hingen dreckig und heruntergekommen an der Stirn. "Hannie, wieso nur? Ich bereite euch doch nur Schwierigkeiten." Jeonghan schüttelte aber schnell den Kopf. "Machst du nicht. Wir können dir alles erklären, okay?"

Chan und Seokmin kamen langsam dazu. "Helft mir mal." forderte Jeonghan die beiden auf, die keine Sekunde zögerten und Seungcheol's Hand ebenfalls ergriffen und ihn gemeinsam nach oben zogen.

Erschöpft saßen sie alle am Boden. Chan vermied Seungcheol's Blickkontakt. Seitdem Vorfall hatten sie kaum noch was miteinander zu tun gehabt und in diesen Moment bereute es Seungcheol zutiefst. "Es tut mir leid. Ich habe euch Schwierigkeiten bereitet." Jeonghan schüttelte sofort den Kopf. "Nein, Cheolie! Durch Joshua sind wir jetzt schlauer." Verwirrung machte sich in seinen Augen breit. "Wie meinst du das?" Sanft lächelte Jeonghan ihn an. "Er hat uns wichtige Infos über die Manipulation gegeben. Wir wissen nur nicht, wie wir dich davon befreien, aber wir können ja dann gleich zu Joshua gehen." Seungcheol seufzte traurig aus. "Glaubt ihr ernsthaft...das Josh noch was von mir wissen will? Ich hab ihn...verletzt und Chan hab ich..." Er kam nicht dazu weiterzureden, da Jeonghan seine Hand sanft in seiner nahm. "Mach dir da mal keine Gedanken darüber. Keiner verurteilt dich deswegen. Du wurdest manipuliert und hast uns ungewollt wehgetan. Aber für dich musste es tausend Mal schmerzhafter gewesen sein. Stimmt doch, oder? Du musstest alles hilflos mitansehen." Seungcheol kamen die Tränen, während er nickte. "Das stimmt, aber uns...bleibt nicht viel Zeit. Er hat mittlerweile eine Uhr bei mir eingestellt. Ich bin nur zehn Minuten klar bei Verstand und dann gehts wieder los, für fünf Stunden. Ich will das nicht. Ich will euch nicht verletzen." Damit hatten sie jetzt nun gar nicht gerechnet. "Wie viel Zeit bleibt uns noch?" fragte Seokmin panisch. "Fünf Minuten." Alle bekamen langsam Panik. "Dann beeilen wir uns. Schließlich ist Ji unsere einzigste Rettung."

Nach zwei Minuten kam die kleine Gruppe beim Krankenhaus wieder an und stürmten sofort zum Zimmer ihres Freundes und rissen die Tür auf. Joshua, der mittlerweile wieder wach war, erschrak und sah sie entgeistert an. Sein Blick blieb bei Seungcheol hängen. "Was ist denn los?" Jeonghan überfiel ihn gleich. "Kennst du eine Umkehrmethode? Irgendwas! Wir müssen Seungcheol doch retten." Joshua verstand langsam und sah nun bitterernst zu Seungcheol. Er nickte langsam. "Ja, ich kenne eine Methode...aber die ist sehr schmerzhaft und ist man zu schwach, kann man sogar sterben. Nur fünf Prozent schaffen es." Alle stockten, doch Seungcheol war fest davon entschlossen es zu probieren, ging deswegen zu Joshua und nahm seine Hand in seiner. "Jisoo, ich hab dir und Chan nichts als Schmerzen bereitet. Ich wollte mich schon umbringen, obwohl es sich falsch anfühlte. Aber du bist jetzt meine letzte Hoffnung. Würde ich sterben, dann war es so. Es war immer noch besser, als nichts dagegen versucht zu haben." Joshua stockte, aber in Seungcheol's Augen konnte er die pure Entschlossenheit sehen. "Aber im Krankenhaus..." "Wir haben nur noch eine Minute." rief Seokmin dazwischen, woraufhin Joshua schnell nickte und ans Bettrand rückte und Seungcheol's Hand nicht losließ. "Bereit?" Seungcheol nickte und kurz danach schloss Joshua seine Augen und machte seine Gedanken frei. Ihre beiden Hände fingen zu leuchten an.

"Der, dessen Seele von Dunkelheit verflucht wurde, soll nun wieder frei und rein sein.
Engel besiegen Teufel.
Du, der Teufel der in dieser Seele ruht, soll nun bis auf alle Ewigkeit verbannt werden.
Verschwinde aus dieser Seele, die so gutherzig ist, wie jeder Engel auf diesen Planeten.
Verschwinde bis in alle Ewigkeit und erlöse ihn von seinem Leid und Schmerz."

Kurz nach diesen Spruch, schrie Seungcheol schmerzhaft auf und fasste sich krampfhaft an die Brust. Allerdings konnte Joshua seine Hand noch nicht loslassen. Durch seine Schmerzensschreie hatte er Probleme sich weiter zu konzentrieren. Im Leben hatte er es nur einmal probiert und das erste Mal war ein Reinfall gewesen. Den, den er helfen wollte, war daran gestorben. Jetzt hoffte er nur, dass Seungcheol nicht das gleiche Schicksal ereilen wird. Seokmin, Chan und Jeonghan standen daneben und staunten. Niemand hatte ja so eine Ahnung, dass Joshua sowas konnte. Er hätte es doch schon viel früher machen können.

Aus Joshua's geschlossenem Auge lief eine einsame Träne über seine Wange. Seungcheol hatte vor starken Schmerzen schon angefangen zu weinen und atmete schwer. "Halte durch." flüsterte Joshua ihn zu, was Seungcheol verstand und die Zähne stark zusammenbiss. Joshua musste schon fast seine ganze Kraft opfern und es klappte. Schwarze Strahlen verschwanden gegen Himmel und lösten sich aus Seungcheol.

Der Prozess war abgeschlossen und Joshua ließ Seungcheol schwer atmend los. Joshua fiel erschöpft nach hinten aufs Bett, während Seungcheol schwer atmend am Boden kniete. Jeonghan war Seungcheol schnell zur Hilfe geeilt und Seokmin Joshua. Chan stand daneben und seufzte erleichtert aus.

"Hat es geklappt?" fragte Jeonghan Seungcheol, der schwach aufsah und dann nickte. "Die Zeit ist um. Ich danke dir...Josh." Dieser nickte, aber dennoch brach er kurz danach in Tränen aus. Keiner konnte den Gefühlsausbruch so recht verstehen und warteten, bis er sich wieder beruhigt hatte.

Es dauerte ungefähr fünf Minuten, bis er sich in Seokmin's Armen langsam wieder beruhigt hatte. "Wieso...hast du das denn nicht schon viel früher getan?" fragte Jeonghan, woraufhin Joshua mit dem Kopf schüttelte. "Ich konnte...das nicht schon wieder. Wegen diese Umkehrung musste damals jemand sein Leben lassen. Seitdem hab ich es nicht mehr bei jemanden gemacht und musste mit ansehen wie jemand starb und das wegen mir." Jetzt kannten sie den Grund. Er hatte ihnen deswegen nicht alles gesagt, weil er nicht wollte, dass Seungcheol gegebenenfalls sterben könnte. "Keine Sorge. Ist doch alles gut, aber..." Alle sahen zu Seungcheol. "Könnt ihr die anderen herbestellen? Ich muss euch allen etwas sagen." Jeonghan nickte und ging extra dafür raus, nachdem er die Nummer von Jun gewählt hatte.

Seungcheol seufzte aus und ging langsam auf Chan zu. Dieser wich ängstlich einige Schritte zurück. "Channie, es tut mir furchtbar leid was ich besonders dir und Joshua angetan hab. Das war nie Absicht gewesen. Ich hab ja alles mitbekommen. Ich hab...gelitten für das, was mein anderes Ich euch angetan hat. Das du jetzt Angst hast, verstehe ich und nichts könnte es wahrscheinlich mehr gut machen und rechtfertigen. Aber dennoch muss ich mich bei euch beiden besonders entschuldigen. Ich kann auch verstehen, wenn ihr es nicht annehmt. Ich hab es ja nicht mit Absicht getan. Es tut mir leid. Mehr als das, kann ich nicht sagen." "Cheolie, kein Grund sich zu entschuldigen, wirklich! Du warst ja nicht du selbst." meinte Joshua und lächelte ihn leicht an. Seungcheol nickte ihn lächelnd und dankbar zu. Als er sich von Chan entfernte, umarmte dieser ihn von hinten und fing an zu weinen. "Ich verzeihe dir. Natürlich ist es das Mindeste was ich tun kann."

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