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Kapitel 36: Joshua's Vergangenheit

Hastig lief ich durch die Gänge des Hauses und zum Ausgang. Verzweifelt suchte ich nach meiner Mutter, die vor kurzem das Haus verlassen hatte. Von weiten konnte man schon riesige Explosionen entdecken, viel Rauch und auch Feuer. Meine Tränen liefen unbeholfen über meine Wangen und schnell lief ich in die Menge hinein. Es war Krieg, ja, aber das hielt mich nicht auf nach meiner Mutter zu suchen, die mich doch brauchte.

Ich sah mich nach allen Seiten um, doch da durch konnte ich die eine Explosion zu spät erkennen, die auf mich zu kam. Sie schlug neben mir ein. Die Druckwelle schleuderte mich einige Meter weiter weg, woraufhin ich hart auf den Boden aufkam und mir da durch meinen ganzen linken Arm aufschürfte. Es brannte, aber ich richtete mich schnell wieder auf und lief weiter. Ich durfte einfach keine Zeit mehr verlieren.

Von weiten konnte ich eine Person zwischen zwei Feuersäulen liegen sehen. "Eomma..." hauchte ich schwach und rannte darauf zu und durchs Feuer. Je näher ich kam, desto eher konnte ich die Person als meiner Mutter erkennen, die sich kaum bewegte und schwer verletzt war.

Ich schmiss mich weinend neben ihn und nahm ihre verbrannte Hand in meiner. "Eomma, was ist mit dir? Was hast du?" Sie lächelte leicht, während ihr einige Tränen über die Wangen liefen. "Mach dir keine Sorgen...mein Sohn. Alles...wird wieder in Ordnung kommen." Meine Tränen nahmen kein Ende mehr. Ich war kein kleines Kind mehr. Ich verstand sehr wohl was hier abging und das sie im Sterben lag. "Du darfst nicht sterben." schrie ich aus und klammerte mich hilfesuchend an ihren Arm. Ohne sie hatte ich niemanden mehr. Sie war die einzigste die mich so akzeptierte und so nahm, wie ich eben war. "Ach, mein Schatz. Du darfst nicht aufgeben...auch...wenn ich nicht mehr bei dir sein sollte. Versprich mir das." Ich sah sie aus tränenden und flehenden Augen an, bevor ich langsam nickte. "Du darfst mich nicht vergessen, hörst du? Auch, wenn ich nicht mehr bei dir sein sollte...werde ich immer in deinem Herzen weiterleben. Ich werde bei dir bleiben und dich für immer beschützen, hörst du? Erfüll dir deinen Traum...versprich es mir." Ich musste ihr soviel versprechen, dass ich nur noch stärker weinen musste, aber schwach nickte. "Okay...versprochen." Sie lächelte schwach. "Geh mit deinen Appa mit! Ihr müsst hier verschwinden." Ich sah auf und sah mein Appa dort stehen. "Bitte...vergiss mich nicht." Schon erschlaffte ihre Hand und sie schloss friedlich ihre Augen. Sie war Tod. Das konnte ich nicht glauben. "Eomma...Eomma...! EOMMA, NEIN!!!"

Mein Vater nahm wortlos meine Hand und zog mich mit sich mit und von Muttrr weg. Ich sah die ganze Zeit zurück und dann krachte eine Explosion auf meine Mutter nieder. "EOMMA!!!"

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"Josh, hey! Wach auf! Joshua!" Panisch riss Angesprochener seine Augen weit auf und atmete schwer. "Hey, hey! Beruhig dich! Es ist alles okay." Joshua sah auf und in Seokmin's leicht lächelndes Gesicht. Dieser spürte langsam seine Tränen, die er im Schlaf wohl vergossen haben musste. "Was...war denn gewesen?" fragte Joshua gleich Seokmin, dessen Lächeln langsam verschwand und seinen Freund mitleidig ansah. "Du hast im Schlaf geschrien und geweint. Ist alles okay?" Langsam erinnerte sich Joshua an den Traum und schluckte schwer. "Naja...! Ich war wohl zu euch allen nicht ganz ehrlich." Seokmin runzelte fragend die Stirn und legte den Kopf schief. "Nicht ganz ehrlich? Wovon redest du? Das mit dir und Chan wissen wir doch?" Schnell schüttelte Joshua aber den Kopf. "Nein, dass meind ich nicht. Ich rede von meiner...Herkunft." Seokmin sah ihn fragend an und wirkte immer verwirrter. "Wovon sprichst du?" Joshua seufzte traurig aus. "Das muss ich euch allen sagen und es wird wohl Zeit."

Mit einem Mal wurde die Tür zu ihrem Zimmer aufgerissen und die anderen Member standen dort, die Joshua besorgt ansahen. "Josh, ist alles okay?" fragte Jeonghan sofort und war näher getreten. Joshua stand langsam auf und schüttelte den Kopf. "Ich muss euch allen etwas sagen und das kann nicht warten." Alle wirkten von seiner Ernsthaftigkeit sehr schockiert, woraufhin alle verstehend nickten und langsam die Treppen runtergingen. Joshua blieb nochmal kurz im Türrahmen stehen und sah nochmal nach hinten zu Seokmin. "Minnie...hass mich bitte nicht." sagte er nur noch kurz, bevor er dann ebenfalls runter ging und Seokmin folgte ihn nur noch verwirrter als eh schon.

Alle versammelten sich im Wohnzimmer und sahen Joshua verwirrt an, der sich aber erstmal sammeln musste. Das sah ihn jeder an und jeder wirkte etwas nachdenklich.

Joshua atmete nochmal kurz tief durch, bevor er langsam anfing zu sprechen. "Ich war zu euch allen nicht ganz ehrlich gewesen. Von Anfang an nicht. Ich hab euch belogen und bin bereit euch die Wahrheit zu erzählen, die Wahrheit von meiner Herkunft und meinem früheren Leben. Im Gegensatz zu euch hab ich schon einige schlimme Erfahrungen machen müssen. Ich komme gar nicht aus Amerika, wie ihr es gedacht hattet. Wir...! Meine Mutter, war nachdem sie von Chan's Vater Schwanger geworden war, nach Nordkorea gezogen. Dort hatte sie einen anderen Mann kennengelernt und sie heirateten, noch vor meiner Geburt. Letzendlich war ich in Nordkorea geboren und aufgewachsen, aber...ich hatte nie das perfekteste Leben gehabt. Ich ging dort auch zur Schule, aber...ich hatte nie Freunde. Als rauskam, dass ich schwul war, hatte ich nur meine Mutter. Sie stand mir bei allem bei. Mein Vater konnte ich vergessen. Der hatte sich nie um mich gekümmert. War er abends betrunken und meine Mutter war arbeiten, hatte er mich meistens geschlagen. Den einen Abend von vor zehn Jahren werde ich nie vergessen. Da hatte er mich das erste Mal vergewaltigt. Als ich aber zehn Jahre alt, gab es doch den Korea-Krieg. Ich hab ihn hautnah miterlebt. Da kam meine Mutter ums Leben. Das war das Schlimmste, was mit je passiert war. Ich hatte niemanden mehr. Mein Vater war mit mir nach Südkorea gezogen und sind hier untergetaucht. Letzendlich gab es die meiste Zeit nur Schläge und sexuelle Handlungen. Freunde hatte ich nie und...bevor ich achtzehn geworden war, wollte ich mir das Leben nehmen."

Zum Schluss war Joshua am Boden weinend zusammengebrochen. Jeonghan und Chan waren die Ersten die sich aus ihrem Schock lösen konnten und waren zu Joshua gegangen und hatten ihn in den Arm genommen. Niemand hatte je eine Ahnung, dass das so schlimm gewesen war. "Nachdem ich doch irgendwie gerettet wurde und ich dann achtzehn geworden war, war ich von zu Hause weggelaufen. Ich wusste nicht wohin, aber hauptsache weg von da, aber das ging nicht. Er hat mich gefunden. Er macht zurzeit mit unseren Manager gemeinsame Sache, zusammen mit meinem Onkel und Chan's Vater. Er ist nur mein Stiefvater, da er jemand anderes geheiratet hatte." Niemand so wirklich konnte dies glauben, aber sie wussten, dass Joshua die Wahrheit sagte. "Vorhin hatte ich wieder den selben Traum, wie die Tage alle davor. Meine Vergangenheit...schien mich wohl eingeholt zu haben." Er lehnte sich gegen Jeonghan und seufzte traurig aus. Seine Tränen nahmen gar kein Ende mehr.

Der Rest schien es langsam begriffen zu haben und auch sie gingen zu Joshua und schlossen ihn fest in die Arme. Sie alle verstanden ihn und wollen für ihn da sein, da er sie jetzt dringender brauchte, denn je, da er sonst nieamanden mehr hatte. Seokmin erinnerte sich mit einem Mal an einem Ereignis aus der Vergangenheit und da fragte er sich nur eines.

Er räusperte sich kurz und bekam so die Aufmerksamkeit von jeden anderen. Seokmin nahm sanft Joshua's Gesicht in seine Hände und zwang ihn so sanft ihn anzusehen. "Erinnerst du dich an damals, als du auf der Schaukel sahst und so traurig aussahst?" Joshua überlegte kurz, bis es ihn wie Schuppen von den Augen fiel. "Heißt das etwa...das warst du?" Seokmin lächelte sanft und nickte. "Richtig! Ich war das damals, der dich angesprochen hat. Dann haben wir uns nie wiedergesehen, aber die ganze Zeit hab ich nur an dich gedacht." Und direkt danach legte er sanft seine Lippen auf die von Joshua und beide sanken in einem liebevollen und innigen Kuss, wo sie alles um sich herum ausblendeten.

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