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Kapitel 3: Besorgniserregend

"Hey, Seungcheol. Können wir reden?" fragte Jeonghan und klopfte immer wieder an die Zimmertür. Leider teilte er sich auch mit ihn ein Zimmer, also musste er früher oder später sowieso mit ihn reden. Wieso also aufschieben, wenn er es auch jetzt machen kann.

Erst passierte nichts, doch dann waren Schritte von drinnen zu hören und kurz danach drehte sich das Schloss herum und die Tür öffnete sich. Es war dunkel, als Jeonghan einen kleinen Einblick ins Zimmer bekam. Seungcheol konnte er nicht sehen. Der musste wohl hinter der Tür stehen.

Es erschauderte ihn, als er langsam einen Schritt ins Zimmer tat. Hinter ihn fiel die Tür gleich ins Schloss und kurz danach wurde das Licht angeschaltet. Seungcheol stand hinter ihn, an der Tür gelehnt und sah ziemlich fertig aus.

Eine Weile konnte Jeonghan ihn nur anstarren, bis er langsam auf ihn zu ging. "Sag mal...! Was ist eigentlich los mit dir? So kennt man dich nicht." Seungcheol drehte nur den Kopf weg und biss die Zähne auf die Unterlippe und knabberte daran. Seine Augen wurden langsam wässrig. "Seungcheol...wir alle wollen dich doch nur verstehen. Jetzt wirkst du...wieder ganz der Alte." Er seufzte aus und schon fielen die ersten Tränen, nachdem die Anspannung abgenommen hatte.

Jeonghan konnte noch nie jemanden einfach so weinen sehen, weshalb er ihn schnell in den Arm zog. "Psst, beruhige dich doch. Es ist alles gut. Ich bin mir sicher, dass wir das zusammen hinbekommen würden. Wir sind ein Team. Wir geben aufeinander Acht." Er verkrampfte sich immer weiter und weiter und schluchzte immer mal wieder stark auf. Er klammerte sich hilfesuchend an Jeonghan, der es einfach geschehen ließ. "Alles wird gut. Ich kann dir aber nur helfen, wenn du mir sagst, was eigentlich los ist, verstehst du?" Seungcheol nickte, während ihn noch immer Tränen über die Wangen liefen.

Eine Weile standen sie Arm in Arm in ihrem Zimmer und keiner von ihnen rührte sich. Sie genossen einfach nur den jeweils anderen im Arm zuhaben, bis Seungcheol sich aber zwangläufig wieder löste. "Es hat nichts mit euch zu tun. Ich hab einfach nur eine schwere Zeit." Er ging schnurstracks an Jeonghan vorbei und zu seinem Schreibtisch. Er setzte sich auf dem Stuhl und schrieb einen Brief. Jeonghan sah ihn kurz dabei zu, bis es an der Tür klopfte.

Er ging zur Tür und öffnete diese. Vor der Tür standen Minghao und Jun. "Was ist los?" Beide sahen sehr unsicher aus. "Naja...! Wie läuft es?" fragte Minghao nach einer Weile, woraufhin Jeonghan traurig ausseufzte. "Naja, er ist soweit wieder der Alte, aber ich hab keine Ahnung was sein Problem war. Es war ja wie ein Sinneswandel. Das war ja schon erschreckend genug." Beide nickten unsicher. "Keine Sorge! Sagt Chan, dass Seungcheol gerne wieder mit ihn reden würde." Beide nickten und gingen wieder nach unten.

Jeonghan ging wieder ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich. "Cheolie, was machst du da eigentlich?" Er sah ihn über die Schulter und sah, dass er einen sehr langen Brief geschrieben hatte, den er dann Jeonghan gab. "Was ist los? Wieso kannst du es mir nicht einfach sagen?" Seungcheol machte in diesen Moment komplett dicht, woraufhin Jeonghan mit den Augen rollte, aber dann den Zettel las.

"Ich darf es nicht aussprechen, weil das jemand anderes mitbekommen könnte, also schreibe ich dir diesen Brief. Unser Manager hat schon seid zwei Monaten einen Komplizen. Er war nicht mehr allein. Dieser Komplize ist einer aus Joshua's Familie. Ich darf dir nicht mehr darüber sagen. Ich kann dir nur sagen, dass er ihn brechen sehen will. Er manipuliert mich, weil er mich nicht mit normalem Gerede dazu zwingen kann, euch härter dran zu nehmen. Das ist alles nur ein Trick. Ihr sollt nicht mitbekommen, wen es eigentlich betreffen soll. Ich hab mich nie unter Kontrolle und kann euch auch nicht beschützen."

Schockiert starrte Jeonghan auf den Zettel und dann wieder zu Seungcheol. Dieser nickte nur. "Ist das dein Ernst? Dann müssen wir doch da etwas gegen tun können." Schnell schüttelte Seungcheol den Kopf. "Nein, ich muss das allein schaffen. Ich darf euch nicht mit reinziehen." Jeonghan war nicht überzeugt, aber seufzte dann traurig aus. "Na schön. Aber sicher war ich mir dabei nicht." Seungcheol bekam langsam wieder Tränen in den Augen. "Irgendwie wird das schon. Es braucht nur Zeit. Befolgt einfach wortlos meine Anweisungen und den neuen Terminkalender, okay? Egal wie hart es auch sein wird." Jeonghan seufzte geschafft aus und setzte sich erstmal aufs Bett. "Du darfst es niemanden sagen. Ich werde überwacht. Sie können alles hören was ich sage." Jeonghan nickte nur. "Aber...du würdest die anderen damit kaputt machen." Seungcheol schien dies zu wissen und nickte einfach nur. "Das weiß ich sehr gut und ich kann für nichts garantieren, wenn sich meine zweite Seite wieder zeigt. Das seht ihr daran, wenn meine Augen gefährlich rot leuchten." Jeonghan nickte und legte sich zurück ins Bett. "Aber danke...das du es wenigstens mir gesagt hast. Trotzdem ist es ein scheiß Gefühl zu wissen, dass seine Familie leidet und man nichts dagegen tun kann."

Eine Weile verging und dann rief Joshua alle beisammen zum Abendessen. Jeonghan stand schon mal auf. "Na komm!" Seungcheol nickte unsicher und stand dann ebenfalls auf, woraufhin beide dann nach unten in die Küche gingen, aber davor hielt Seungcheol nochmal an und hielt Jeonghan auf. Dieser sah ihn verwirrt an. "Es könnte sein...das ich da durch...euch alle nach und nach vergessen könnte." Jeonghan's Augen weiteten sich schockiert. "Was??? Das kannst du uns aber nicht antun. Das kannst du MIR nicht antun." Seungcheol sah bedrückt zu Boden. "Ich kann es dir nicht versprechen. Es ist bloß eine Warnung." Seungcheol ging an Jeonghan einfach vorbei in die Küche. Er hatte Angst bekommen, dass Seungcheol ihn wirklich eines Tages einfach so vergessen könnte. Das wollte er nicht. Das wollte niemand.

Beim Essen schwiegen alle. Jeonghan bekam kaum etwas runter und dennoch zwang er sich etwas zu essen. Er wusste schließlich etwas, was niemand wusste. Das machte alles nur noch soviel schwieriger. Er wollte es den anderen sagen, aber er durfte nicht. Er durfte Seungcheol nicht einfach so verraten.

Nach einem kurzen Schweigen am Esstisch, räusperte sich Joshua laut, woraufhin er die Aufmerksamkeit von allen bekam. "Ist es okay, wenn ich heute Abend nochmal weg bin? Ich will mich mit jemanden treffen." Das schockte gerade alle Anwesenden, dass niemand was dazu sagen konnte. Nur Seungcheol schenkte ihn einen besorgten Blick, aber sagte darauf nichts. Jeonghan ahnte bereits, dass Seungcheol einen Verdacht hatte und übernahm schließlich das Reden für Seungcheol. "Und wo willst du hin?" Joshua verkrampfte sich etwas. "Naja...i-in den Park. Ist doch auch egal." Damit schien das Thema erstmal gegessen zu sein.

Tatsächlich war Joshua schon früh nachdem Abendessen verschwunden. Jeonghan und Seungcheol hatten ihn besorgt hinterher gesehen. Seokmin hatte es bemerkt und hatte sich kurzzeitig dazu entschlossen ihn einfach leise zu folgen.

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