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Kapitel 25: Aufgegeben

"Jihoon..." ächzte Soonyoung schwach und fing stark zu husten an. Kraftlos lag er am Boden, im Staub und konnte sich kaum noch bewegen. Seine Augen konnte er kaum noch öffnen und um ihn herum war nur Dunkelheit. Niemand konnte mehr die Hand vor Augen sehen. Jihoon war nicht bei ihn und das wusste er. Dennoch rief er immer wieder nach ihn. Er wurde vor kurzem von den zwei Personen mitgenommen, die sie eingesperrt hatten. Seitdem sie da drinnen waren, hatten sie beide das Zeitgefühl vollkommen verloren und doch hatte er das Gefühl, dass er endlich handeln musste. Er und Jihoon mussten hier raus. Er musste endlich etwas tun und versuchen Kontakt zu den anderen aufzunehmen. Er hatte nämlich keine Ahnung wie es um sie stand.

Er richtete sich unter Schmerzen langsam auf, aber musste sich noch an der dreckigen und eiskalten Wand hinter ihn abstützen und ächzte schmerzhaft aus. An der Wand abstützend humpelte er weiter Richtung Tür und zum Ausgang. Er suchte nachdem Lichtschalter und fand sie nach einer Weile auch. Er stockte, als er den Raum bei Licht sah. Alles war wirklich dreckig und hier und da hausten Spinnen in verschiedenen Ecken. In der Mitte stand ein kleinerer Tisch, wo ein Handy darauf lag und daneben ein Ladekabel. Er sah sich weiter um und entdeckte dann bald eine Steckdose. Er eilte zu dem Tisch und versuchte die Schmerzen weitesgehend zu ignorieren. Er schnappte sich das Handy und das Ladekabel und steckte beides an. Nun hoffte er inständig das beides funktionieren würde.

Nach einigen Minuten klappte es und das Handy schaltete sich von selbst an. Er kam sogar ohne Passwort rein. Schnell wählte er die Nummer von ihrem Dorm und hoffte inständig das da wer rangehen würde.

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Hansol und Seungkwan seufzten geschafft aus und ließen Seungcheol und Jeonghan allein. Ersterer wirkte ziemlich genervt und lehnte sich genervt auf der Couch zurück. Jeonghan sah ihn besorgt an. "Die beiden haben wohl recht. Wir müssen langsam etwas für Seventeen tun, sonst...wird sie zerbrechen. Willst du das?" fragte Jeonghan traurig weiter. Er spürte aufkommende Tränen, die er aber angestrengt wegblinzelte. Seungcheol wandte sich nur ab, aber nicht mehr ganz so genervt. "Cheolie, diese Band braucht einen Leader, einen vernünftigen Leader und ich wäre dafür nicht gemacht. Vielleicht ja Josh, aber diesen gehts nicht gut und du bist der Einzigste, der jetzt noch etwas unternehmen kann. Seungcheol, bitte!" "HALT ENDLICH DEN MUND!" schrie er mit einem Mal los, was Jeonghan zusammenzucken ließ. "Ich will nichts mehr hören. Wir können jetzt eh nichts mehr ändern. Erst liegt Chan im Koma, dann verschwinden Soonyoung und Jihoon und jetzt begeben sich auch noch Wonwoo und Mingyu in Gefahr. Zudem wird Josh auch noch schwer krank. Was sollen wir da noch machen? Wir sind am Ende." Jeonghan verletzten seine Worte zutiefst. Nie hätte er es für möglich gehalten das gerade Seungcheol so schnell aufgab. Jeonghan allerdings wollte es so einfach nicht enden lassen.

Als Jeonghan gerade dagegen protestieren wollte, klingelte mit einem Mal das Telefon. Er stand schnell auf und nahm ab. "Hallo?" fragte er erstmal, doch dann machte sich Erleichterung breit. "Jeonghan, wir brauchen Hilfe!" Er stockte. "S-So-Soonyoung...bist du das?" fragte er ungläubig, woraufhin er gleich am anderen Ende ein tiefes Seufzen hörte. "Ja...aber es sieht alles andere als gut aus. Jedenfalls hab ich kaum Zeit." Jeonghan geriet leicht in Panik. "Ist Jihoon bei dir? Was ist euch zugestoßen?" Kurz war Stille, bis Sooyoung anfing zu sprechen. "Ich hab das Zeitgefühl verloren. Wir sind bestimmt schon seid über einer Woche hier. Wir...sind anscheinend bei Chan's Eltern." Jeonghan stockte. "Chan's Eltern? Was ist euch zugestoßen?" "Jihoon ist gerade nicht da. Wir werden hier beide misshandelt, aber Jihoon noch schlimmer. Er wird sogar noch missbraucht." Jeonghan's Augen weiteten sich. "M-Missbraucht? Mingyu und Wonwoo sind unterwegs, aber..." "Nein, sie dürfen nicht klingeln. Das ist uns auch passiert. Wir haben einen Schlag auf den Kopf bekommen und wurden bewusstlos."

Kurz herrschte Stille, woraufhin Jeonghan sich an der Wand abstützen musste, da ihn etwas schwindelig geworden war. "Soonyoung, haltet durch! Ich mach mich auf den Weg." Soonyoung zog scharf die Luft ein. "Nein, dass ist zu gefährlich." Jeonghan atmete tief durch und setzte ein Lächeln auf. "Sorry, aber ihr seid meine Freunde. Ich kann euch nicht länger allein lassen. Passt auf euch auf. Wir holen euch da raus." Direkt danach legte er auch schon auf.

Jeonghan seufzte aus und ging nochmal zurück zu Seungcheol, der noch immer dort saß, wo Jeonghan ihn zurückgelassen hatte. "Du kannst dich jetzt noch entscheiden. Entweder kämpfst du für Seventeen, für deine Freunde, deine Familie und rettest mit mir Soonyoung und Jihoon, oder du lässt sie alle im Stich und gehst. Es ist deine Entscheidung und ich halte dich nicht auf, nur...solltest du eines wissen." Seungcheol sah ihn etwas geschockt und überfordert an. "Ich liebe dich und das schon seid zwei Jahren. Das solltest du nur wissen, bevor wir uns nie wiedersehen würden." Damit drehte sich Jeonghan weg, schnappte sich seine Jacke und seine Schlüssel und verließ den Dorm.

Jeonghan seufzte traurig aus und machte sich langsam auf den Weg. Er hatte noch einige Minuten gewartet, aber er kam nicht. Das war anscheinend seine Antwort. Er erwidert somit auch seine Liebe nicht und Seventeen war ihn egal geworden.

"Hannie..." Jeonghan blieb verwirrt stehen und drehte sich um. Mit großen Augen sah er, dass Seungcheol auf ihn zulief. Er glaubte es kaum, aber Seungcheol war ihn tatsächlich nach gekommen. "Bitte, ich...! Es tut mir leid. Ich war nicht ich selbst. Ich war kein richtiger Leader gewesen und dabei bräuchtet ihr mich jetzt. Verzeih mir, okay? Übrigens...liebe ich dich auch." Kurz danach lagen seine Lippen auf die von Jeonghan und es fühlte sich so gut und richtig an.

Nach einem kurzen Moment, der für beide zu kurz war, lösten sie sich und sahen sich verliebt in die Augen. "Es tut mir wirklich sehr leid. Ich liebe euch alle und weiß nicht, wie ich es wieder gut machen kann. Ich hab die Hoffnung aufgegeben und...diese Band. Aber ich kann meine Freunde, meine Familie nicht in Stich lassen, verstehst du?" Jeonghan nickte glücklich, aber dennoch fragte er sich eines. "Was wird aus Josh?" "Ich hab kurz nach ihn gesehen und mich bei den anderen entschuldigt. Jedenfalls...gehts ihn gar nicht gut. Er sieht alles andere als gut aus und zur Not muss er ins Krankenhaus." Jeonghan's Augen weiteten sich, aber dann nickte er und ging. Seungcheol folgte ihn schnell. "Machst du dir denn gar keine Sorgen? Von allen anderen seid ihr zwei am längsten befreundet." Jeonghan nickte nur. "Das ist richtig, aber er ist in guten Händen. Jetzt müssen wir uns auf die Rettung von Soonyoung und Jihoon konzentrieren. Das hat jetzt oberste Priorität."

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