Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 24: Die letzte Hoffnung

Schon seid ungefähr zehn Minuten stand Seokmin vor seiner Zimmertür und klopfte wie verrückt dagegen. Je mehr Zeit verging, desto verzweifelter wurde er. Er würde Joshua jetzt nicht auf der Schnelle daraus bekommen. Er rührte sich nicht mal und von drinnen kam kein Ton. Man konnte nichts hören und es war recht unklar, ob er noch lebte oder eben nicht. Seokmin gab die Hoffnung aber nicht auf, ihn da in nächster Zeit rauszuholen. Sie brauchten ihn. Jeonghan und Seungcheol waren zu gebrochen um die Gruppe noch anführen zu können und Jun war zu unreif. So fand Seokmin dies zumindest. Joshua war ihre einzigste Rettung.

Langsam kamen ihn die Tränen. "Bitte, Ji! Komm da endlich raus. Es gibt für alles eine Lösung. Ich brauche dich doch. Wir brauchen dich alle. Wir brauchen einen vernünftigen Leader und Seungcheol und Jeonghan können das in ihrem aktuellen Zustand nicht. Jihoon und Soonyoung sind gefangen und Mingyu und Wonwoo wollen ihn retten. Jun ist zu unreif. Du bist der Einzigste der die Situation noch in den Griff bekommen kann. Glaub an dich, an uns, an Chan. Bitte, Josh! Komm da endlich raus. Ich liebe dich doch." Seokmin rutschte verzweifelt an der Tür mit dem Rücken zu Boden und raufte sich die Haare. "Ich liebe dich. Ich brauche dich. Öffne endlich die Tür. Ich bitte dich. Ich vermisse dich."

Eine Weile herrschte Stille, doch dann konnte Seokmin Schritte hören. "Josh..." atmete er schwach aus. Kurz danach ertönte auch eine Stimme von drinnen. "Es ist vorbei, Minnie." Seokmin's Augen weiteten sich und schnell stand er vom Boden auf. "Josh, du lebst noch. Aber was meintest du?" Seokmin hatte Angst vor seiner nächsten Antwort, die aber nur eher zögerlich kam. "Seventeen ist am Ende. Sieh es ein. Wahrscheinlich...gibt es keine Hoffnung mehr." Seokmin starrte auf die verschlossene Tür. Seine Tränen nahmen kein Ende mehr und wütend biss er die Zähne aufeinander und ballte die Hände zu Fäusten. "NEIN, NOCH IST ES NICHT VORBEI!!!" schrie er los, woraufhin Hansol und Seungkwan noch dazu kamen. "Was ist hier denn los?" Beide sahen Seokmin geschockt an. "Bitte...gib nicht auf. Ich weiß...das momentan alles beschissen ist. Chan liegt im Koma. Seungcheol...steht vor tausenden Nervenzusammenbrüchen und Jeonghan wird da durch mit runtergezogen, aber auch wegen Chan. Soonyoung und Jihoon wurden gefangen gekommen. Mingyu und Wonwoo wollen sie retten und begeben sich in Gefahr. Minghao, Jun, Seungkwan, Hansol und ich stehen zwischen den Stühlen und leiden wegen unserer Hilflosigkeit mit. Aber wir kriegen das alles wieder hin. Josh, du musst es auch wollen. Ohne dich...würden wir es wahrscheinlich wirklich nicht schaffen."

Es herrschte Stille. Jun und Minghao waren währenddessen dazu gekommen und starrten alle besorgt auf die Tür und abwechselnd zu Seokmin. Dieser drehte sich ruckartig zu den anderen um. "Bitte...sagt auch was. Irgendwas muss ihn doch helfen." Alle vier sahen sich an, bevor Jun nickte und den Anfang machte. Er ging ebenfalls zur Tür. "Joshua...wir sind alle hier. Du brauchst dich nicht zu verstecken, okay? Du darfst einfach nicht aufgeben. Wir sind zurzeit die Außenseiter und wollen alles wieder richtig hinbiegen. Wir kämpfen für euch. Wir kämpfen für Seventeen." Seokmin lächelte leicht. "Richtig! Wir sind doch alle eine Familie. Wir sind für dich da, aber wenn du nicht da raus kommst und uns sagst, was dich so runterzieht, können wir dir auch nicht helfen." setzte Hansol noch dran, der etwas zu zittern anfing. "Richtig. Schließlich sind wir doch alle innerlich miteinander verbunden. Da ist es doch wohl klar, dass alle leiden." fuhr Seungkwan fort. Minghao fing auch langsam an ihn Mut zuzusprechen. "Nach einem Tiefpunkt, gibt es auch wieder einen Höhepunkt. Wir geben niemanden so leicht auf, auch dich nicht. Schließlich bist du der Einzigste, der uns jetzt noch alle helfen kann und das weißt du. Nur du könntest Seungcheol vorrübergehend ersetzen."

Kurz passierte nichts, aber dann hörten sie das Schloss und kurz danach öffnete sich die Tür. Alle fünf zogen schockiert die Luft ein. Aus der Dunkelheit trat eine zierliche Person heraus. Es war zwar Joshua, aber er hatte sich in nur über einer Woche sehr stark verändert. Er hatte sehr stark abgenommen und sein Gesicht war eingefallen. Er bestand fast nur noch aus Haut und Knochen. Seine Augen waren geschwollen und stark gerötet. Sein Gesicht zierten dunkle Augenringe und seine Lippen wirkten extrem fahl und kaputt. Alles in allem war seine Haut sehr blass und seine Haare hatten sich entbleicht und hangen nass an seiner Stirn. Dieser Anblick tat allen Beteiligten im Herzen weh.

"Es tut mir leid. Ich wollte euch keine Sorgen machen, doch ich hab damit wohl das komplette Gegenteil erreicht. Es war nie meine Absicht gewesen." Als er sprach, klang seine Stimme sehr ruhig, leise und rau, als hätte er sie seid Tagen nicht mehr benutzt und so war es auch. "Nachdem ich die Wahrheit erfahren hab...musste ich über einige Sachen klar werden. Chan hatte die Wahrheit aber auch verdient. Ich wollte euch da raus halten, aber es betrifft euch vielleicht auch." Niemand sagte etwas. Alle ließen Joshua ausreden, auch, wenn es länger dauert. "Chan und ich...sind verwandt. Wir sind Stiefbrüder." Alle zogen schockiert die Luft ein. "Was..." hauchte Hansol schockiert, woraufhin Joshua nickte und ihn langsam die Tränen kamen. "Meine Mutter ist Tod. Mein Vater, also eigentlich Chan's Vater und mein Stiefvater...er hatte mit meiner Mutter einen One Night Stand. Er hatte dann einige Jahre später mit einer anderen Frau etwas gehabt. Das ist Chan's Mutter. Die beiden haben geheiratet und somit wurden wir zu Stiefbrüdern. Wir wussten nie etwas voneinander. Ich hab die Wahrheit vor einer Woche erfahren. Ich musste...darüber erstmal...klar werden." Mit einem Mal brach er einfach zusammen. Seokmin hatte ihn die ganze Zeit schon skeptisch beobachtet. Ihn war aufgefallen, dass er geschwankt hatte. Als es passierte, reagierte er schnell und fing ihn noch rechtzeitig auf. "Ji..." hauchte er schwach und sackte mit ihn zu Boden.

Er hatte die Augen geschlossen und seine Wangen waren leicht gerötet. "Josh, hey! Sag doch was!" Die anderen standen um die herum und Jun überprüfte schnell, ob er Fieber hatte. "Verdammt! Er glüht ja richtig." Seokmin sah Jun geschockt an. "Jun, leg ihn in sein Bett. Minghao, hol kaltes Wasser. Hansol, Seungkwan, versucht Seungcheol und Jeonghan die ernste Situation vor Augen zu führen." Alle nickten und gingen sofort los.

Jun hob Joshua hoch. Schockiert musste er etwas feststellen. "Er ist zu leicht." Seokmin machte diese Aussage Sorgen. "Darum können wir uns kümmern, wenn er wieder wach ist. Seungcheol und Jeonghan sollen ihn dann etwas zubereiten." Jun nickte nur und beide betraten das Zimmer. Seokmin schaltete sofort das Licht an, während Jun ihn schon mal aufs Bett gelegt hatte. Beide betrachteten ihn besorgt.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro