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Kapitel 15: Wahre Freunde

Stumm saßen alle ums Bett drumherum. Keiner schaffte es mehr etwas zu sagen oder einen klaren Gedanken zu fassen. Sie waren stumm und niemand konnte oder wollte das so schnell ändern. Das einzigste Geräusch was den Raum füllte, war das ständige Piepen der Herzmaschine, woran Chan angeschlossen war. Die Ärzte wollten so überprüfen, ob er sterben wird oder eben nicht. Es könnte jederzeit passieren und das könnte niemand so schnell verkraften.

Seungcheol seufzte irgendwann fertig aus, stand auf und ging zum Fenster. Jeonghan sah ihn kurz nach, bevor er es ihn gleich tat und sich neben ihn stellte. "Alles wird gut werden. Chan wird nicht sterben." Seungcheol nickte nur kurz und lehnte sich dann leicht an Jeonghan.

Jun, Minghao, Mingyu und Wonwoo sahen die beiden dabei zu und mussten leicht lächeln. "Die beiden waren aber schon süß zusammen." meinte Jun nebenbei, woraufhin ihn der Rest zustimmte. Jihoon und Soonyoung knieten neben den Bett auf den Boden und betrachteten besorgt Chan's blasses Gesicht. Mingyu und Wonwoo bekamen mit einem Mal ein sehr schlechtes Gefühl, dass demnächst etwas passieren wird. Es war für sie noch sehr ruhig und so sahen sie der Maschine beunruhigend zu.

Seungkwan und Hansol standen langsam vom Stuhl auf. "Ich geh mir kurz was zu trinken holen." meinte Hansol und wollte gehen. "Ich gehe ihn nach." sagte Seungkwan schnell und beide verschwanden aus dem Zimmer. Der Rest sah ihnen beunruhigend hinterher, aber beließen es letzendlich dabei und sahen weiterhin auf Chan hinunter, der friedlich zu schlafen schien.

Einige Minuten später ging die Tür erneut auf und Joshua und Seokmin kamen nach drinnen. Sofort fiel den beiden auf, dass zwei fehlten. "Wo sind denn Seungkwan und Hansol?" fragte Seokmin, woraufhin ihn Seungcheol antwortete, der sich aufs Fensterbrett gesetzt hatte. "Sind was zu trinken holen." Beide nickten, aber dann fing Seokmin überglücklich zu lächeln an. Das wunderte den anderen jetzt und sahen sie stirnrunzelnd und fragend an. Seokmin nahm nur Joshua's Hand und verschränkte sie miteinander. "Wir sind ab heute ein Paar." Das freute den anderen natürlich. "Glückwunsch!" rief Jun und zeigte den beiden einen Daumen nach oben. Die anderen nickend stimmend zu. "Es gibt aber noch was anderes, was wir euch sagen müssen." kam Joshua gleich zur Sache und das Lächeln verschwand. Seokmin fing gleich zu schmollen an. "Oh man, kannst du ihnen nicht mal ihr Glück gönnen?" Joshua verdrehte nur die Augen und gab ihn einen flüchtigen Kuss auf die Lippen, bevor er sich von ihn abwandte und auf die anderen zuging.

"Jun, Minghao. Ihr habt den Typen gesehen, der bei Chan war?" Beide sahen sich kurz an, aber nickten dann irritiert. "Das war Kim Woojin. Seokmin hatte mich damals vor ihn und seinen beiden Freunden gerettet. Chan kennt ihn aus der Schulzeit. Er hat ihn nur benutzt. Er hat von mir nicht das bekommen, was er wollte und deswegen hat er sich jemanden genommen, der mir sehr nahe steht und der so naiv ist." Alle stockten und konnten es kaum glauben. Im Hintergrund wurde das Piepen der Maschine immer lauter und schneller. "Er wollte schon wieder den Helden spielen." meinte Seokmin beiläufig, woraufhin Joshua nur zögerlich nickte. "Spinnst du? Was ist, wenn er dich ebenfalls vergewaltigen will." meinte Jeonghan und stieß sich von der Wand ab. "Natürlich will er das. Es soll euch ja nichts passieren. Ich weiß schließlich wozu sie fähig sind." Alle sahen ihn entgeistert an. "Was meinst du? Ist dir das schon passiert?" fragte Mingyu, woraufhin Joshua ausseufzte. "Ich kenne sie, seid der Schulzeit. Sie...haben mich gemobbt und...im Keller der Schule...haben sie mich...vergewaltigt." Es fiel ihn sehr schwer dies zu erzählen und man konnte einige Tränen erkennen. Seokmin umarmte ihn gleich von hinten. "Keine Sorge. Jetzt sind wir ja da und lassen nicht zu, dass dir das nochmal passiert."

Durch die kurze Stille, bekam Joshua auch das schnelle und laute Piepen mit und sah auf die Herzmaschine. Seine Augen weiteten sich geschockt, als er sah, dass sein Puls und sein Herz immer langsamer schlugen. "Was passiert da?" Alle folgten seinen Blick und sahen ebenfalls dorthin. "Nein, er darf nicht sterben." rief Minghao aus, während Seungcheol neue Tränen kamen. Joshua holte sofort die Ärzte, die sie dann nach draußen schickten.

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Hansol und Seungkwan standen an der Theke in der Caféteria und holten sich jeweils einen Kaffee, mit dem sie sich an einem freien Tisch setzten. Seungkwan seufzte traurig aus, während er seine Hand abstützte. "Wieso wolltest du mit?" fragte Hansol schließlich, woraufhin Seungkwan ihn unverständlich ansah. "Wir sind Freunde, schon vergessen? Ich lasse dich nicht allein. Außerdem waren wir immer zusammen, soweit ich denken kann." Hansol nickte nur stumm und starrte gedankenverloren auf seinen Kaffee.

Seungkwan sah auf, als er sehr bekannte Stimmen hörte, die zur Caféteria herein kamen. Hansol tat es ihn langsam nach und wen sie da sahen, konnten sie kaum glauben. "Nein..." Seungkwan wusste, wer diese Typen waren. Hansol wusste nur nicht, woher Seungkwan sie kannte. Schließlich wusste er nicht mal, dass sie damals mal auf einer Schule gegangen waren.

Die drei suchten sich einen Platz und dabei entdeckten sie Hansol, zu dem sie auch gingen. Hansol versuchte ruhig zu bleiben, aber Seungkwan sah, dass ihn dies kaum gelang.

"Wen haben wir denn da? Wenn das mal nicht Choi Hansol ist. So trifft man sich also wieder." Er schluckte und versuchte sich ganz klein zu machen. "Wie wir sehen, hast du dir anscheinend neue Freunde gesucht. Tse, hat dir das damals noch nicht gereicht? Ist dein Glaube in echte Freunde noch nicht gebrochen?" Hansol sagte nichts, sondern starrte nur teilnahmslos auf seinen Kaffee. "Antworte gefälligst, wenn wir mit dir reden." schrie der eine ihn an und wollte ihn näher kommen, doch da sprang Seungkwan auf und stellte sich schützend vor Hansol. "Fasst ihn an und ihr seid Tod." Den dreien war das Lachen sichtlich im Hals stecken geblieben und auch Hansol wusste darauf nichts mehr zu sagen. "Ich weiß ganz genau was ihr ihn damals angetan habt. Wir waren alle auf einer Schule. Schon damals hab ich gesehen, wie ihr ihn betrogen habt. Er hatte euch gebraucht. Wie könntet ihr ihn damals nur so hintergehen und seine Gutmütigkeit jahrelang ausnutzen?" Hansol wirkte immer geschockter. Damit hatte er jetzt noch am wenigsten gerechnet. "Lasst die Finger von ihn, wenn ihr noch leben wollt." Damit schnappte sich Seungkwan Hansol's Handgelenk und wollte gehen, doch die drei wollten sie nicht so einfach gehen lassen. "Vielleicht...seid ihr ja auch alle falsch und betrügt ihn nur. Man kann nie in dieser Gesellschaft wissen." Seungkwan blieb ruckartig stehen und Hansol sah ihn schockiert an.

Seungkwan ließ ihn los und drehte sich zu den dreien um. "Ich könnte Hansol nie etwas antun. Ich könnte ihn nicht mal meine Freundschaft vortäuschen...weil ich ihn liebe."

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