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Jasmin und Malin


Yoongi

Erschrocken drehen Namjoon und ich uns um. Schützend halte ich mir die Hand vor die Augen, als die Mittagssonne direkt in mein Gesicht strahlt und kurz die Felder und Mohnblumen um mich herum verschwimmen. Ich blinzele einmal gegen das gleißende Licht und langsam fokussiert mein Blick wieder.

Was ich vor mir sehe, überrascht mich ziemlich. Zwei Mädchen stehen uns grinsend gegenüber, die eine frecher schauend als die andere. Beide haben braune Haare, aber die eine hat asiatische Gesichtszüge, während die andere durchdringend hellblaue Augen hat.

"Richtig," grinst Namjoon zufrieden und ich brauche eine Weile bis mir wieder einfällt, dass eines der Mädchen ihm die Antwort auf seine Frage gegeben hat. Spionat. So ein Quatsch.

"Sorry, dass ich einfach so in euer Gespräch geplatzt bin, aber ich konnte nicht anders," grinst die mit den asiatischen Zügen zerknirscht und reicht erst Namjoon, dann mir die Hand.

"Ich bin Jasmin. Und das neben mir ist meine beste Freundin Malin," stellt das Mädchen sich und die andere vor und auch der mit den hellblauen Augen schütteln wir die Hände.

"Namjoon."
"Yoongi," murmele ich und Jasmin strahlt.
"Können wir ein Stück mit euch mitgehen? Wir sind neu in der Stadt und alleine ist es so langweilig."
Mir ist es egal, von daher zucke ich nur unbeteiligt mit den Schultern, aber Namjoon beginnt sofort zu grinsen.

"Klar, warum nicht. Aber ich muss euch warnen, Yoongi ist ein ziemlicher Miesepeter," lacht er und die beiden Mädchen lachen auch.
"Macht ja nichts."

Ich verschränke bloß die Arme vor der Brust und schaue...wie ein Miesepeter. Wie ich es hasse so vorgeführt zu werden. Klar, es war nur eine lustige Bemerkung von Namjoon, aber es ärgert mich schon.

Wir laufen also nun zu viert die Landstraße entlang und während die anderen ein angeregtes Gespräch führen, kapsele ich mich immer weiter ab. Eben war ich noch ganz zufrieden drauf, aber jetzt wandern meine Gedanken wieder zu Jimin.

Tausende Gedanken schwirren mir durch den Kopf. Wie es ihm wohl geht? Was er macht? Wo ist er untergekommen?
Und das wichtigste: Denkt er an mich?

Ich bemerke erst das mich eines der Mädchen, ich glaube es ist war Malin, angesprochen hat, als Namjoon mit auffordernd auf die Schulter tippt.
"Träumst du, Yoongi?"

Ich schüttele als Antwort den Kopf und als Namjoon den Gesichtsausdruck sieht, den ich die ganzen letzen Tage hatte, seufzt er leise.
"Nimmt es ihm nicht krumm, aber er hat seine große Liebe verloren," meint er zu den Mädchen und ich funkele meinen besten Freund Wütend an.

"Ich bin nicht in Jimin verliebt. Ich vermisse bloß seine aufdringliche Art," stelle ich klar und sofort beginnt Jasmin zu quietschen.

"Oh du bist schwul? Wie schön! Ich habe noch niemanden getroffen der das so offen zugibt!," meint sie und strahlt mich begeistert an.
"Ich bin übrigens auch schwul und habe einen festen Freund," räuspert sich Namjoon.

"Gleich zwei auf einmal," grinst Jasmin und auch Malin schaut begeistert.
"Für jede einen besten Freund," kichert sie und ich sehe skeptisch zwischen den beiden hin und her. Ich beschließe, dass ich Mädchen nicht verstehen muss.

"Aber dann musst du um diesen Jimin kämpfen," meint Malin jetzt. "Wenn du wirklich in ihn verliebt bist, darfst du ihn nicht einfach gehen lassen."

Frustriert seufze ich. "Ich hab ja nichtmal eine Ahnung wo er ist. Und er hat auch kein Handy, mit dem ich ihn orten könnte."
Die beiden Mädchen schauen mitleidig und Namjoon klopft mir auf die Schulter.

"Dann muntern wir dich jetzt auf," grinst Jasmin und ich verzichte darauf, ihr zu erklären, dass das vor ihr schon andere versucht haben - und es nichts genützt hat.

Wir laufen weiter die Landstraße entlang und Malin beginnt etwas zu erzählen. Ich erfahre das sie beide Englisch und Geschichte auf Lehramt studieren und mit dem Bus mit zwanzig Minuten von mir entfernt wohnen.

Wenn man die beiden näher kennt, sind sie ganz nett, denke ich, als auf einmal ein Bauernhof in Sicht kommt. Ich runzele die Stirn.

"Namjoon, kennst du noch diesen Jungkook aus unserer Schule? Ein paar Stufen unter uns? Wohnt der nicht da?," frage ich und deute auf die großen Gebäude. Etwas entfernt fängt eine riesige Weide an auf der Kühe grasen, die scheinbar zu dem Hof dazugehören.

"Du meinst den Kumpel von...," Namjoon unterbricht sich selber. "Ja, kenne ich. Ich war mal bei irgendeiner Führung auf dem Hof, und da hat er da zumindest noch gelebt. Warum?"

"Vielleicht weiß er ja wo Jimin steckt. Die beiden kennen sich," füge ich hinzu und Namjoon zuckt mit den Schultern.
"Kann sein. Wir können ja mal fragen, schadet ja nicht."

Wir laufen mit den beiden Mädchen Richtung Bauernhof und ich sehe verstohlen zu meinem besten Freund rüber. Ich habe ihm so viel erzählt, aber nicht das Jimin ein Engel ist. Wäre es nicht nur fair das er das auch erfährt?

Ein schlechtes Gewissen macht sich in mir breit, aber ich verdränge es. Wenn wir Jimin finden sollten und er vielleicht auch zurück möchte - wobei ich das bezweifele - dann habe ich dazu immer noch Zeit.

Jetzt heißt es aber erst einmal den gut aussehenden Engel zu finden.

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