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Gang zur Kirche


Yoongi

Zusammenfassung der Woche:
Ich war tot. Dann wieder lebendig. Dann war ein Teil von Jimin tot und ist für immer gestorben. Zum Glück nur ein unwichtiger Teil von ihm.
Und jetzt stehe ich vor meinem Spiegel und schminke mich.

"Du bist so ein vollkommener Idiot! Ich dachte du wärst tot! Weißt du wie sehr ich geweint habe, als ich dich so auf dem kalten Boden liegen sah!," meckere ich und versuche verzweifelt meine Narbe im Gesicht mit Make-up zu kaschieren.

Jimin kann immer noch nicht nachvollziehen, warum ich ihm am liebsten eins über die Rübe ziehen würde. Dabei war der Moment, wo mein Engel tot neben mir lag, fast schrecklicher als der Moment, in dem ich die Leitplanke durchbrochen habe.

"Tut mir leid, ich hatte total vergessen das ich unsterblich war. Anscheinend musste nur meine Unsterblichkeit dran glauben, ich aber nicht," entschuldigt sich Jimin und zuckt gelassen mit den Achseln.

"Wie kannst du das so gelassen nehmen? Du bist freiwillig für mich gestorben!"
Ich drehe mich zu meinem Freund um, der hinter mir im Badezimmer steht.
Und verdammt, in seinem schwarzen Anzug sieht er Ultragut aus.

"Ja, das bin ich und es war verdammt nochmal nicht schön. Aber ich liebe dich Yoongi," meint er nur leise und nimmt meine Hände in seine. Seine sind so viel kleiner als meine, Weshalb ich etwas Lächeln muss.

"Und jetzt richte deine Krawatte bitte, die Beerdigung wartet nicht auf uns," meint er noch, ehe er mir einen Kuss auf die Wange drückt und aus dem Badezimmer geht.

Die Beerdigung meiner Mutter. Jimin hat mir in unserem großen Streit verraten, dass sie nie wieder leben wird und ich habe mich letztlich dazu entschlossen, die Geräte abzustellen.
Es war für alle besser so.

Ich habe geweint und mir fast die Haare ausgerissen, als ich dem Arzt von meinem Entschluss erzählt und alle Papiere überschrieben habe. Aber Jimin hat meine Hand gehalten und mich unterstützt.

Als wir beide nach langem hin und her schließlich in unserem neuen Auto sitzen - das alte hat meinen Unfall leider nicht überlebt, aber hey, wozu gibt es Versicherungen? - ist mein Freund mehr als nur schlecht gelaunt.

"Ich kenne deine ganze Familie nicht und außerdem bin ich nicht in der seelischen Verfassung, Leute zu begraben!," murmelt er und starrt aus dem Fenster wie ein bockiges Kleinkind.

"Es gibt Kuchen," versuche ich ihn zu überzeugen, aber er reagiert nicht.
"Und wir könnten auf der Toilette im Gemeindehaus Sex haben," füge ich noch hinzu.

Jimin dreht sich breit grinsend und mit begeistertem Kopfnicken wieder zu mir um.

Die restliche Fahrt verläuft schweigsam, bis Jimin sich räuspert.
"Hast du eigentlich noch Probleme wegen deiner Auferstehung?"
Mit der Auferstehung meint er die Tatsache, dass ich als lebendige Leiche aus dem Leichenschauhaus spaziert bin.

Die streng christliche Frau am Empfang hat es als Zeichen Gottes gesehen und jetzt bin ich auf sämtlichen Titelblättern der Zeitungen. Für die Gemeinde bin ich eine Art heiliges Zeichen.
Wirklich nervig sowas.

"Ich werde gelegentlich angesprochen, aber ansonsten nicht," gebe ich als Antwort und Biege auf den Parkplatz vor einem großen Haus. Weiter hinten erkennt man eine kleine Kirche und nochmal dahinter den Friedhof.

Viele dunkel gekleidete Leute strömen Richtung Kirche, drehen sich zu mir um und wünsche  mir ihr Beileid.
Ich lächle bloß verkrampft und frage mich, wer all die Leute sind. Denn was hat die Kassiererin vom Supermarkt auf der Beerdigung meiner Mutter zu suche?!

Hand in Hand gehen Jimin und ich einen kleinen Pfad entlang, und mit jedem Schritt nähere ich mich der Kirche und der Leiche meiner Mutter.
Und mit jedem Schritt wird mein Herz Schwerer.

Ich muss nicht weinen, dass habe ich in letzter Zeit wirklich genug getan, aber trotzdem habe ich einen Kloß im Hals. Es ist verdammt schwer sich von seiner Mutter zu verabschieden.

Jimin Drückt liebevoll meine Hand und lächelt mich aufmunternd an. Dann deutet er mit einem Kopfnicken nach vorne und ich erkenne meinen besten Freund an der Seite von Jin vor dem Eingang der Kirche.

Namjoons Nase ist etwas krumm und noch ein bisschen geschwollen, aber er lächelt breit, als er mich sieht.
Anscheinend war für ihn mein Tod so ein großer Schock, dass er bereitwillig über seinen gebrochenen Gesichtserker wegsieht.

"Also Yoongi. Ich hoffe du weißt, dass deine Mutter nicht wieder leben wird und du diesmal wirklich einen Abschied für immer erleben musst," lächelt er schwach zu Begrüßung und tritt an meine Seite.

Jin folgt ihm und zu viert betreten wir die Kirche. Ich merke eins: Ich hasse Gotteshäuser. Und Jimin scheint es ganz genauso zu gehen.

Hoffentlich benimmt er sich.










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Als ob ich meine beiden Hauptcharaktere sterben lasse, Tztztz. Ich bin mindestens Genauso an einem guten Ende interessiert wie ihr, aber ein bisschen Drama und Herschmerz musste sein:)

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