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~90~

Felix P.O.V.

"W-was?" entfloh es mir, und meine Augen öffneten sich weit. Das konnte er unmöglich ernst meinen! Was hatte mein Hyung vorhin noch gesagt?

Lustig, kreativ, talentiert und wunderschön?! Das konnte nicht sein... Er meinte irgendwie, dass er meinen Körper liebt, und mich verdammt toll findet.

Auf einmal schoss mir die Röte ins Gesicht, als ich darüber nachdachte, was Changbin alles von sich gegeben hatte.

"Ch-changbin... Wie meinst du das?" fragte ich nochmal und traute mich nicht, mich auch nur in irgendeiner Art zu bewegen.

Der Schwarzhaarige musterte mich noch immer durchgehend, und ließ seinen Blick zwischen meinen Augen hin und her wandern.

Es war mir unfassbar peinlich, dass er mich so musterte, aber unterbrechen wollte ich diese Situation auch nicht, denn ich hatte auf jeden Fall Antworten verdient.

Außerdem fühlte es sich schmerzhaft gut an, wie seine Unterarme meine berührten und er seine Hände mit meinen verhakt hatte.

Mein gesamter Körper kribbelte und sehnte sich nach mehr Kontakt. Dass das Gesicht des Rappers nur noch etwa 30 Zentimeter von meinem entfernt war, machte die Situation aber nur schlimmer. 

Ich hoffte dass mein Körper nicht noch stärker reagierte, und mich zu etwas unüberlegtem leiten würde.

Doch gerade, als mein Kopf überhand nehmen wollte, um Binnie von mir weg zu drücken, lockerte dieser seinen Griff um meine Handgelenke und beförderte sie mit einer fließenden Bewegung geradewegs an seine Brust.

Ich spürte die Wärme, die von seinem Oberkörper ausging, und fühlte mich wieder mehr als überfordert.

Zur selben Zeit legte er seinen Kopf auf meine Schulter und seine Nase berührte sachte meine nackte Halsbeuge.

Diese winzige Berührung schickte einen Stromstoß durch meinen gesamten Körper und mir wurde plötzlich unglaublich warm.

Ich spürte wie seine Wimpern kurz meinen Haaransatz streiften, als Changbin seine Augen schloss, und verzweifelt seufzte. "Lixi, du machst es mir wirklich nicht einfach..." jammerte er und ich musste mich zusammen reißen, nicht einfach wieder anfangen zu weinen.

Diese ganze Situation hat mich extrem überfordert, da ich nicht wusste, was genau er damit jetzt meinte. Und dass dieser plötzlich so verzweifelt klang, ließ mich wieder leicht verschwommen sehen.

"Alles, was ich vorhin sagte Lixi, war nur auf dich bezogen. Wie konntest du nur denken, dass ich Hyunjin meinte?" sprach er nun wieder und seine Lippen, die beim sprechen mein Schlüsselbein berührten, machten mich unfassbar nervös.

"I-ich weiss nicht." hauchte ich. Scheiße, nicht einmal ordentlich reden konnte ich. Ich sprach wie eine nervöse Grundschülerin!

"Das alles klang so sehr nach ihm. U-und ich hätte, also... ich weiss nicht g-genau. Ich meine, alles was du gesagt hast, trifft nicht mal Entferntesten auf mich zu." schluchzte ich.

Das entsprach der Wahrheit, denn jedes einzelne Wort welches mein Gegenüber von sich gegeben hatte, konnte einfach nicht auf mich bezogen sein.

Oh Gott, was wenn er das jetzt nur sagte, damit ich nicht wusste, dass er auf Hyunjin stand? So musste es sein. Es war die einzig logische Erklärung für sein plötzliches Verhalten. Aber würde Binnie mich wirklich anlügen?

Nein.

Immerhin waren wir eigentlich Freunde. Und auch, wenn ich dem noch immer keinen richtigen Glauben schenken konnte, hatte er genau das ausdrücklich gesagt.

Auf einmal schob der Schwarzhaarige meine Hände wieder an die Wand und entfernte sich etwas von mir, nur um erneut tief in meine Augen zu sehen.

Mein Körper kribbelte wieder und als ich seinen besorgten Blick wahrnahm, hatte ich das Gefühl, dass meine Kehle in sekundenschnelle vollkommen austrocknete.

"Du denkst das wirklich oder? Du findest dich richtig schrecklich.." murmelte er verletzt und ein wenig ungläubig. Schüchtern musste ich nicken und zitterte etwas unter seinem stechenden Blick.

Zu meiner Verwirrung ließ er eine Hand los und zog mich von der kühlen Wand weg, zu dem großen Badspiegel.

Etwas verdutzt stolperte ich hinterher und sah zu, wie er mich los ließ und vor dem Glas platzierte. Zu gerne hätte ich jedoch wieder seine beruhigende Hand in meiner gespürt.

"Also Felix, sag mir was du siehst. Und ich möchte bitte deine ehrliche Meinung..." flüsterte mein Hyung neben mir. Ich wandte also meinen Blick von ihm ab, und sah in den Zimmerspiegel.

Mir blickte ein fahles Gesicht entgegen, welches tiefe Schatten unter den geschwollenen Augen hatte, und dessen Wangen aufgeplustert waren, wie die eines übergewichtigen Eichhörnchens.

Denn mein Körper sah aus, als wollte er aus allen Nähten springen, so viel Fleisch wie ich besaß. Generell konnte ich dieses Spiegelbild gerade einfach verbrennen, denn ich schaute erbärmlicher aus als sonst.

Eine heiße Träne bahnte sich erneut einen Weg über meine Wange und ich berichtete Changbin stotternd davon wie ich meinen eigenen Körper betrachtete.

“Ich sehe... e-einen hässlichen Jungen, der jemanden wie d-dich nicht verdient hat. Geschweige denn z-zu leben...“

Sobald ich es ausgesprochen hatte zog sich alles in mir zusammen, und meine Hände fanden ihren Platz über meinem Gesicht.

Markerschütternd schluchzte ich auf, was mir im Nachhinein direkt widerwärtig vorkam. Der Ältere sollte mich nicht jeden Tag so verletzt sehen, doch das tat er. Immer und immer wieder. Und ich schämte mich so verdammt sehr dafür.

Nicht mal in der Gegenwart der Person, die ich liebte konnte ich so tun als wäre ich glücklich. Aber wie auch, wenn diese Liebe nie erwidert werden würde?

Plötzlich spürte ich sanfte Finger an meinem Handrücken, welche vorsichtig meine Haut auf und ab strichen, nur um kurz darauf sanft meine mut blauen Flecken übersäten Gelenke zu umschließen.

Langsam wurden meine Hände auch schon von meinem Gesicht gezogen und ich war gezwungen meine Augen zu öffnen.

Mein Blick wanderte zurück in den Spiegel, und ich konnte sehen, wie Changbin plötzlich knapp hinter mir stand, meine Hände wurden immer noch fest in seinen gehalten.

Ich atmete tief ein, als er nun zum wiederholten Mal sein spitzes Kinn auf meiner Schulter ablegte. Sein Atem streifte meine Wange, und ich musste stark schlucken, als dieser sich mit meiner Atemluft vermischte.

Er roch schwach nach Minze, und dies war mir bereits so vertraut, dass ich mir ein wohliges Seufzen verkneifen musste.

Seine dunklen Augen starrten mich im Glas durchdringend an, und sein sturer Blick bescherte mir eine leichte Gänsehaut.

Seine Finger lösten sich von meinen Handgelenken und fanden ihren Weg zu meinen Oberarmen, auf denen er sie dann federleicht platzierte, so als könnten sie jeden Moment brechen.

"Lixi.." begann er, und klang dabei zerbrochener als ich es je gehört hätte. "Wie kannst du nur so etwas sagen? Ich meine, schau dich an! Du bist genial, und ich würde nichts aber auch gar nichts an dir ändern wollen! Sieh doch, wie perfekt du bist!"

Er blickte mir noch einmal fest in die Augen, bevor seine Pupillen langsam über mein Gesicht wanderten, über meinen Hals glitten und schlussendlich an meinem nackten Bauch hängen blieben.

Hätte er noch weiter nach unten geschaut, wäre ich wahrscheinlich im Boden versunken. Es war mir schon so peinlich nur in Boxershorts vor ihm zu stehen.

Sein Blick, der sich in meinen Körper brannte, sendete heisse Schauer durch meinen Körper. Seine Worte beruhigten mich zutiefst, und zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte ich mich nicht so abscheulich wie sonst.

Seine rechte Hand zuckte kurz auf, bevor er sie über meinen Arm fahren ließ und ich ihr sehnsüchtig hinterher sah. Ich konnte mir ein leises keuchen nicht verkneifen, als seine warmen Fingerkuppen an meinem Hals herunterfuhren und ganz langsam Richtung Brust glitten.

Sofort riss ich erschrocken meine Augen auf, und hob meinen Blick wieder in dem Spiegel vor mir. Doch Binnie starrte nur weiter auf meinen Bauch, und ließ seine Hand gefährlich nah an meinen Rippen über meine leicht verschwitzte Haut streichen.

Abermals holte ich tief Luft, und versuchte mich nicht allzu sehr auf die hoch kochenden Gefühle zu konzentrieren.

Er sah mich nur als Freund. Nichts weiter. Und dies würde sich auch nicht ändern, denn ich war nicht gut genug für ihn.

Das wusste ich. Allerdings, hatte er mir nicht vorhin gesagt, dass ich heiß sei? Nein. Ich durfte mir keine Hoffnungen machen.

Bevor ich mir weiter Gedanken über meine Gefühle machen konnte, wurde ich von heissen Lippen an meinem Hals unterbrochen. Überrascht stockte mein Atem, und meine Hände begannen zu schwitzen.

So schnell wie sein Mund den Weg zu meiner Haut fand, so schnell verschwand er auch wieder, und stattdessen hörte ich ein vergeblich unterdrücktes Lachen hinter mir. Sein Atem prallte an meinem Nacken ab, und ließ das Blut sofort in meinen Kopf schiessen.

"Changbin w-was? Was war das denn?" fragte ich stotternd und versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu halten.

Mein Herz schlug mir bis zum Hals, und ich konnte nur hoffen, dass der schwarzhaarige es mit seiner Hand nicht spüren konnte.

Oh Gott! Seine Hand! Sie lag nun auf meiner Brust und hob sich durch meine heftige Atmung immer wieder leicht an. Ich hatte durch die aufkommenden Gefühle ganz vergessen, wie nah mein Hyung doch bei mir stand.

Und jetzt, als mir bewusst wurde, wo seine große Hand lag, und wie sich sein warmer Körper an meinen nackten Rücken presste, fing ich stark an zu schwitzen.

"Was meinst du?" spürte ich ihn leise an meinem Hals schmunzeln. Himmel. Sein Atem. "D-du hast meinen Hals geküsst! Warum?!" entfloh es mir außer Atem.

Ich war diese körperliche Nähe von Binnie nicht gewohnt. Kurz konnte ich im Spiegel sehen, wie seine Gesichtszüge entgleisten, bevor er wieder eine neutrale Maske aufsetzte.

"Ich weiss nicht Lixi, mir war halt danach... Ich finde dich halt so schön, und da hab ich es einfach getan." Ich hielt meine Luft an. Wie sollte mein Herz das alles mitmachen?

"Du findest mich schön Hyung?" fragte ich ihn mit grossen Augen, und musterte sein Gesicht, welches sich qualvoll verzog. "Mein Gott Felix, wie oft soll ich dir heute noch sagen, dass du perfekt bist?!"

Er lächelte plötzlich wieder verschmitzt und ließ seine Hand von meiner Brust zu meinem Hosenbund fahren, darauf bedacht meinem Blick in Spiegel stand zu halten.

Kurz bewegte er seine Finger an dem Saum hin und her, und beobachtete jede meiner Regungen. Ich öffnete kurz meine Lippen, befeuchtete diese kurz nervös mit meiner Zunge und stieß ein geräuschloses Keuchen aus.

Für den Bruchteil einer Sekunde schweifte der Blick von Changbin zu meiner Zunge, bevor seine Augen groß wurden, und er wieder in meine starrte. Hatte ich etwas falsches getan? Seinem geschockten Gesicht zufolge hatte ihm meine kurze Bewegung nicht gefallen.

Ich atmete erneut tief ein, doch die fest sitzende Anspannung ging nicht verloren.

"Nur da", sagte er und fuhr mit seiner Hand von meinem Hosenbund in Richtung meines Bauchnabels. Kurz umkreiste er ihn, was in mir ein starkes Kribbeln auslöste. Er beugte sich ein wenig vor, und seine Lippen berührten meine Ohrmuschel.

"Da könntest du ruhig ein wenig mehr auf den Rippen haben." flüsterte er spielerisch und erneut bekam ich Gänsehaut, was er nur mit einem heiseren Kichern quittierte.

Mit einem Ruck an meinem linken Arm drehte er mich vom Spiegel weg, und umfasste mein rechtes Handgelenk mit seinen langen Fingern.

Ich schaute mit grossen Augen auf ihn runter, und er zu mir hoch. Sein Gesicht war nur noch eine Handbreit von meinem entfernt, und ich konnte seinen Atem auf meinen Lippen spüren.

Wie gerne ich meine Lippen nun auf seine legen würde. Sie sahen so perfekt aus, einen Spalt geöffnet und glänzend. Doch ich durfte solche Gefühle nicht gegenüber Changbin haben. Er würde sie nie erwiedern, und so weg das auch tat, ich musste mich damit abfinden.

Langsam bewegte er unsere Hände in die Richtung seines Oberkörpers, ohne seine Augen von meinen zu lösen. Er schob meine Finger langsam unter sein T-Shirt und legte sie auf seinen Bauchmuskeln ab.

Meine Augen waren aufgerissen und ich war wieder einmal überfordert. Sein Bauch strahlte solch eine Wärme ab, und es fühlte sich zu gut an, als dass ich sie zurück ziehen könnte.

Obwohl meine Stimme schrie, diesen Moment abzubrechen hörte ich nicht auf sie, sondern ignorierte sie. Zum ersten Mal ignorierte ich die Stimme.

Als ich mich nach Sekunden noch nicht regte, begann Changbin wieder einmal zu schmunzeln und fing an, meine Finger über seine Bauchmuskeln zu bewegen. Himmel, es war perfekt. Er war perfekt.

"Das fühlt sich doch besser an Felix, hab ich Recht?" Abwesend nickte ich, und mein Blick schnellte nun zu meiner Hand unter dem T-Shirt.

Leider verdeckte es die komplette Sicht, und ich seufzte kurz resigniert. Mit einer vorsichtigen Bewegung ließ ich meine linke Hand nach vorne gleiten, und hob leicht den schwarzen Stoff an.

Als seine Muskeln entblößt waren, fing ich wie von allein an auf meiner Unterlippe zu kauen, und atmete Stoßweise. Komischerweise war mir diese Situation nicht peinlich, sondern ich wurde einfach von meinen Instinkten geführt.

Langsam fuhr ich tiefer, und ließ meine Finger an dem Jeansstoff entlang fahren. Ich hörte ihn kurz leise keuchen, und ich konnte nicht verhindern, dass sich dieses Geräusch stark in meinem Gehirn festsetzte.

"Binnie, du bist so perfekt!" murmelte ich, und konnte nicht aufhören nun von allein über seine Muskeln zu streicheln. Seine Haut war so glatt, so warm, und zuckte leicht unter der Bewegung meiner Finger.

"Binnie?" Lachte der Rapper kurz auf, aber man konnte an seiner Stimme hören, dass er schwer atmete.

Plötzlich realisierte ich, was ich gesagt hatte. 'Binnie, du bist so perfekt?' War ich eigentlich völlig übergeschnappt? Erst, dass ich ihm gesagt hatte, wie toll ich ihn fand, und dann auch noch der Spitzname?!

Geschockt starrte ich ihn an, ehe ich meine Hand unter seinem T-Shirt hervorholte und zwei Schritte zurück wich. Dabei stieß ich mit meiner Schulter gegen den Zimmerspiegel und das kalte Glas drückte sich gegen meinen Rücken.

Kurz weiteten sich Changbins Augen, und er kam etwas auf mich zu. "E-es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht so nennen. Es ist mir einfach irgendwie rausgerutscht!" stotterte ich verzweifelt und heftete meinen Blick an die Decke.

"Aber Lixi!" kicherte der Schwarzhaarige und kam mir noch ein Stück entgegen. "Das war doch super süß!" Ich blickte ihn verwundert an, und zog die Augenbrauen zusammen.

Weiterhin grinsend nahm er wieder meine Hand in seine und überbrückte den Abstand zwischen uns. Langsam beugte er sich vor, und flüsterte mir ins Ohr: "Vielleicht ist auch einfach alles an dir super süß..."

Mit diesen Worten lehnte er sich zurück und sah mir mit glänzenden Augen in meine Pupillen. Ich konnte nicht anders, und ließ meinen Blick über sein Gesicht schweifen. Seine perfekte Nase, seine hervorstehenden Wangenknochen und seine vollen... Lippen...

Langsam näherte er sich mir, und mein Herz raste. Blitzschnell gleiteten meine Augen wieder zu den seinen, und stellte schlucken fest, dass sein Blick direkt auf meine Lippen gerichtet war.

Unterbewusst tat ich es ihm gleich. Sein Atem brannte auf meiner Haut, und es waren nur noch Zentimeter, die uns trennten. Ich nahm jede Regung seines Gesichtes wahr. Das zucken seiner Mundwinkel, und das leichte öffnen seiner Lippen, als er anfing die Sätze gegen mein Gesicht zu hauchen, die mein Herz aufhören ließen zu schlagen. 

"Wenn du es so sehr möchtest Lixi, dann tu es doch einfach..."

Tadaa~ meine liebe Schwester hat dieses geile Kapitel geschrieben und ich hatte eine Fangirlattacke. Folgt ihr mal alle Chimchim_Yooniverse

Leute, ich will nach dieser Geschichte meine Yugbam Story namens Agaraphobia weiterführen. Bis da hin ist diese aber pausiert. Danach habe ich schon eine Idee für die nächste Story. Ja oder nein?


Es ist also eine Vampirgeschichte welche von dem Ship Hyunmin oder auch Seungjin handelt. Hättet ihr Bock drauf?

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