Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

~81~

Felix P.O.V.

Heiße Tränen liefen mir über die Wangen und brannten wie Feuer, als ich durch die belebten Straßen Seouls rannte.

Die abschätzigen Blicke der fremden Menschen die mir entgegen kamen ignorierte ich gekonnt. So etwas war ich schon gewohnt, jedoch nicht im negativen Sinne.

Manchmal wurde ich angesprochen ob man ein Foto mit mir zusammen machen könnte, denn ich wäre ja 'so berühmt'. Es war ein Wunder, dass man mich überhaupt erkannte, denn unsere Musik wurde hier nicht so wirklich gemocht.

Meine Beine trugen mich wie von selbst, und bald schon fand ich mich in einem Viertel wieder, welches ich noch nie gesehen habe.

Die Straßen wurden gewundener, enger und vor allem mehr. Kühle Steinwände reflektierten das übrig gebliebene Tageslicht.

Trotz der Tatsache, dass es erst Nachmittag war, zog sich der Himmel schnell zu. Nach einigen Minuten schon erleuchteten nur noch die wenigen Laternen die Gassen.

Das rasende Atmen verschnellerte auch meinen Herzschlag, so dass ich das Blut in meinen Ohren rauschen hören konnte.

Meine Schritte hallten laut und wurden schneller, als ich weit vorne eine helle Hauptstraße liegen sah. Verschiedene Anzeigetafeln strahlten bunt und erleuchteten den Anfang der steinigen Gasse.

Ein kleines Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Auch wenn ich vorher weggerannt war, fühlte ich mich bei uns im Dorm doch am wohlsten. Und von einer so großen Straße aus, fand ich den Weg bestimmt nach Hause.

Glücklich über meinen Einfall, schlenderte ich langsam die, wie es mir schien, endlose Gasse lang.

Weit über mir ragte eine neonleuchtende Lampe auf; die einzige im Umkreis von mehreren hundert Metern. Meine Schritte verlangsamten sich weiter und ich sah zu einer einsam stehenden Tür auf einiger Entfernung.

Die dunkelbraune Farbe blätterte fast ab und wurde mit einigen undefinierbaren Flecken übersät. Ein winziges Schild neben dem Türgriff offenbarte mehrere Namen.

Ich wischte mir mit dem Handrücken über die noch tränenden Augen und trat zögernd näher an den unscheinbaren Durchgang heran. Vielleicht gab es ja irgendeinen Typ der Bock hatte mich bei ihm schlafen zu lassen.

"H-hallo? Ist d-da jemand?" rief ich leise und klopfte gegen das brüchige Holz. Hoffend, dass eine Person mir öffnen würde, entfernte ich mich aus Höflichkeit etwas vom Türrahmen.

Als zwei Minuten vergangen waren und immer noch keine Menschenseele sich blicken ließ, zuckte ich mit den Schultern.
Anscheinend war ganz einfach niemand zuhause...

Ich trat einen Schritt nach hinten und wollte mich bereits von der Tür abwenden. Doch dann sah ich dank dem spärlichen Licht hinter mir einen zweiten, einen größeren Schatten stehen.

"Was macht so ein kleiner Welpe wie du hier?" hauchte eine tiefe Stimme in mein linkes Ohr.

Aus Reflex stieß ich einen sehr unmännlichen und hohen Schrei aus, während ich mich klein machte. Die Arme verschränkte ich über meinem Kopf und versuchte mich vor möglichen Angriffen zu schützen.

Ein raues Lachen bereitete mir kleine Schauer die meinen Rücken hinunter liefen. Dann packte der Mann, vermutlich ein paar wenige Jahre älter als ich plötzlich meine Haare und zerrte mich daran nach hinten.

Erneut traten mir Tränen in die Augen, jedoch dieses Mal aus physischem Schmerz. Das ziehen an meinem Kopf fühlte sich an als würden mir sogleich einige Haarbüschel heraus gerissen werden.

"Antworte wenn ich dich was frage!" Der Mann, beziehungsweise könnte ich sogar noch fast Junge zu ihm sagen, schubste mich gegen die nächstbeste Mauer, so dass mein Hinterkopf stark an die Steine knallte.

"I-ich habe m-mich verlaufen..." flüsterte ich heiser. Meine Augen suchten nach einem Ausweg aus dieser hohlen Gasse, aber nirgends war auch nur eine Person zu sehen sie mich retten könnte. Doch hier bleiben wollte ich erst recht nicht.

Außerdem war ich verdammte Scheiße ein erwachsener Mann und sollte mich wehren! Ich versuchte es, scheiterte jedoch kläglich gegen den Griff des anderen an meinen Schultern zu kämpfen.

Nun liefen wieder die ersten Tränen und der Typ begann sie mit seinen Daumen wegzustreicheln. Die Finger hinterließen eine Spur aus Kälte auf meiner Haut, ähnlich wie Changbins. Nur dass mein Bandmitglied hundert Mal besser aussah als der schwarzhaarige vor mir.

Er sah auch nicht wirklich schlecht aus, und ich hasste mich dafür dass ich es zugeben musste.

(Denkt euch nen Pullover zu dem Bild)

"Was hast du gesagt? Ich habe dich nicht verstanden du Niete!" sprach er aggressiv und drückte mit seiner einen Hand meinen Hals stärker gegen die Wand.

Die Luftzufuhr wurde mir abgeschnürt, und ich begann nach Sauerstoff zu röcheln. Ihn interessierte dies jedoch nicht, er begann nur langsam mit seiner freien Hand meinen Bauch runter zu fahren.

"Ich ha-habe mich verlaufen. Jetzt lass mich los!" Mit meinen Armen fing ich an wild rum zu fuchteln und zu versuchen ihn weg zu drücken.

Aber er ließ nur für einen Moment meinen Hals los und fing geschickt meine Handgelenke ein, bevor er auch diese schmerzvoll gegen die Mauer pinnte. Seine zweite Hand stoppte und verweilte rau auf meinem mittlerweile schmutzigen Pulli

"Ach so ist das. Nein, weißt du was? Ich glaube wir beide können noch viel Spaß miteinander haben. Nenn mich einfach Akuma, das tun sowieso alle. Und jetzt halt die Klappe Kleiner. Auch wenn deine Stimme echt heiß ist, will ich keinen Stress bekommen. Mach einfach was ich dir sage."

"Vergiss es du Perversling!" giftete ich ihn halb an und versuchte mich noch einmal aus seinen starken Händen zu entreißen. Vergeblich, denn jetzt erfüllte ein lautes Klatschen die dunkle Gasse und ein krasses Brennen spürte ich auf meiner linken Wange.

"Süß, wie du dich sträubst. Das macht es noch interessanter..." knurrte er fast. Dann bemerkte ich nur noch wie seine Hand unter meinen Pullover wanderte. Einige kleine Tränen lösten sich aus meinem Augenwinkel und fielen auf den Boden.

Karma. Ich wünschte ich wäre nicht geboren.

"Es wird nur kurz wehtun. Halt einfach still du Schlampe..."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro