Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

~46~

Changbin P.o.V.

Während ich sprach, wickelte ich Schicht für Schicht den Stoff um seinen dünnen Arm. Anscheinend half es ihn abzulenken, denn er erschrak nicht mehr.
Nur fing er während unseres 'Gesprächs' an zu zittern. Meine Stirn runzelte sich wie von selbst, aber ich beschloss es erst einmal so stehen zu lassen. Wahrscheinlich ist ihm nur kalt gewesen.
Ein letztes Mal umrundete ich seinen Arm, bis ich das Ende des Verbandes so gut es ging zu befestigen indem ich es unter andere Stofflagen schob.

“Ein Arm ist fertig. Der nächste bitte!“ versuchte ich ihn weiter von den Gedanken an Schmerzen anzuwenden.
Zu meiner Befreiung fing er wirklich kurz an zu lachen, als er meine kleine Supermarkt-Einlage hörte.

Selbstgefällig grinste ich, als ich begann die zweite Rolle abzuwickeln und vorsichtig um seinen Arm zu legen.
Es begann still zu werden, nur das eine oder andere Mal, als er leise aufzischte vernahm ich Geräusche.
Die Stille wurde mir nach einigen Minuten zu viel, also hatte ich mich an Smalltalk versucht. Fazit: Ich war wirklich scheiße.

“Hast du schon Frühstück gegessen?“
“Ja.“
“Okay...“

“Tut es weh?“
“Nein, mach dir keine Sorgen.“
“Ähm... Okay.“

Somit war unsere kleine Konversation auch schon vorbei. Ich war einfach nicht dazu geschaffen mit Felix Themen zu finden über welche es sich wirklich lohnte zu sprechen.
Bei Hyunjin war es anders. Ich konnte einfach Stunden mit ihm über irgendwelchen Kram lachen ohne, dass es unlustig wurde.
Aber auch bei ernsten Sachen war er der richtige Ansprechpartner. Vielleicht, weil er schon etwas reifer war, als der Rest der 00' Line, vielleicht weil er es selbst im Leben nicht immer einfach hatte.

Genau wie ich.

Mehrmals seufzte ich traurig vor mich hin, bis es Felix anscheinend zu bunt wurde und er meine Hände kurz festhielt, welche grade dabei waren den fast fertigen Verband zurecht zu zupfen.
“Was ist los?“ Er klang zum ersten Mal heute wirklich besorgt, wirklich gefühlvoll. Also was mich anging.
“Ich... denke nur nach. Seungminnie geht es grade nämlich ein Bisschen scheiße. You know what I mean?“

Er nickte verständnisvoll, begann aber zu grinsen, zu kichern und zum Schluss zu lachen. Wahrscheinlich sah es von außen aus, als wären wir verrückt, denn durch sein Lachen wurde ich auch angesteckt.
Letztendlich gluckste ich nur noch vor mich hin, bekam fast kein Geräusch mehr raus.

“Wa- wa- warum lachen w-wir?“ presste ich hervor, weil ich ernsthaft versuchte mich zu beruhigen.
Doch das Felix genau das selbe vorhatte und verkrampft versuchte tief einzuatmen, zerstörte mich nur umso mehr.

Ein paar Sekunden später saßen wir uns mit roten Gesichtern gegenüber, noch immer kichernd.
“Und was war jetzt so lustig?“
“Bitte, Changbin. Sprich nie wieder- wirklich nie wieder so Englisch! Es war einfach zu geil dir mit diesem koreanischen Akzent zuzuhören...“
Ich lief rot an, wenn das überhaupt noch ging, und schlug ihm spielerisch gegen den Arm.

“Ey! Du klingst nicht besser mit deinem Aussie-Akzent! Außerdem bin ich dein Hyung, du darfst mich nicht auslachen!“
Er zeigte mit dem Finger auf mich, wollte mich anscheinend weiter necken, aber ich drückte ihm schnell meine große Handfläche auf den Mund.
“Reicht jetzt auch. Der Klügere gibt nach, also musst du wohl besser aufhören. Außerdem fehlt noch der andere Arm.“ befahl ich ihm grinsend und nahm wieder meine Hand weg.

Dann griff ich nach dem noch gelösten Verband und machte weiter, wo wir stehen geblieben waren vor unserem Lachanfall.
Felix sagte nichts mehr dazu. Als dann aber auch das Ende des langen Stoffseils da war, pinnte ich es, wie auch das andere zuvor unter den anderen Lagen fest.
“Danke, Hyung...“ flüsterte der Blonde, bevor er aufstand. Ich tat es ihm gleich, sah ihn aber verwirrt an.
“Kannst du mich bitte kurz allein lassen? Ich möchte noch auspacken...“

Langsam nickte ich. Ich hatte seine Zeit lange genug in Anspruch genommen. Er war ja auch erst seit ein Paar Stunden wieder hier und hatte vermutlich noch gar keine Zeit für Privatsphäre.
“Natürlich. Ach, das habe ich vergessen dir zu sagen, wir müssen nachher noch zu einem Photoshooting. Also sollen wir halb 4 im Flur sein. Man sieht sich!“

Und mit diesen Worten zog ich vorsichtig die Zimmertür hinter mir zu, froh darüber ihn das erste Mal seit langer Zeit endlich mal wieder so glücklich gesehen zu haben.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro