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~33~

Changbin P.o.V.

Mein Körper war, wie so oft in Felix' Gegenwart, gelähmt. Unfähig etwas zu tun, zu sprechen oder zu reagieren, musste ich mit ansehen wie der Junge vor mir begann zu weinen.
Eine Träne nach der anderen lief ihm die zarte Wange herunter. Jedoch starrte er nur weiter an die Wand vor sich.
Ich wollte etwas tun, ich wollte ihn trösten oder wenigstens in den Arm nehmen. Aber ich war unfähig zu irgend etwas.

Also lag ich da, in Felix' Bett und hatte mein Gesicht seinem Besitzer zugewandt. Mein Herz wurde mit jeder Sekunde die ich nichts tat schwerer.

Er ist doch meine Familie...

Ich hatte ihn nicht länger so sehen können. Mit aller Kraft die ich aufbringen konnte, versuchte ich mich aus meinem Trance-ähnlichen Zustand zu lösen.
Felix jedoch war schneller. Mit großen Schritten durchquerte er den gemütlichen Raum, bis er vor dem braunen Kleiderschrank stand.
Mir den Rücken zu gewandt öffnete er diesen, hocke sich hin um im untersten Schubfach zu wühlen.

Es war ein Wunder, dass er mich nicht bemerkt hatte. Immerhin lag ich ziemlich offensichtlich da. Nicht einmal versteckt hatte ich mich.
Mit jeder Sekunde die verging lagen mehr Klamotten auf dem flauschigen Fußboden. T-Shirts, vermutlich lange nicht mehr benutzt, und verschieden farbige Pullover fanden ihren Weg aus dem Kleiderschrank.
Mittlerweile hatte ich es geschafft mich aufzusetzen und beobachte weiter den blonden Jungen vor mir.

Doch er schien gefunden zu haben was er suchte. Ehrfürchtig streckte ich mich, wollte sehen was so wichtig für Felix war.
Das Aufblitzen eines Stückes Metall ließ mich erschrecken.

Ich hätte es wissen müssen!

Natürlich besaß er noch mehr von diesen Teufels-Dingern.
Warum waren wir noch nicht selbst darauf gekommen? Selbstverständlich hatte der Blonde noch mehr Ersatz-klingen, und das war so offensichtlich!
Als sich Felix langsam erhob, tat ich es ihm gleich. Die Sekunden welche er seine Hand voll Klingen, matt lächelnd betrachtete, nutzte ich um mich ihm vorsichtig zu nähern.

"Gib sie mir."
Erschrocken fuhr Felix herum, sah mich voller Panik an. Angst spiegelte sich in seinen braunen, Kleinkind-ähnlichen Augen.
Meinetwegen, dann hatte ich halt zu laut gesprochen. Doch interessieren tat mich dass gar nicht, denn das Leben des Blonden zu beschützen war mir in diesem Moment wichtiger.

"CHANGBIN! WAS MACHST DU HIER?!" rief Felix.

Seine ehemals zerschnittenen Arme verschränkte er schnell hinter seinem Rücken.
Einige seiner Schnittwunden waren so extrem tief, dass sie genäht werden mussten. Vermutlich würden diese Unreinheiten für immer ein Teil von ihm bleiben.
Für immer Narben...
Schnell schüttelte ich mein Kopf. Hauptsache die Stays würden nichts erfahren.

"Leg die Klingen weg Felix. Du kannst froh sein, dass dich JYP nicht raus geworfen hat und das obwohl er es sich gerade gar nicht leisten kann, dass das Fandom dich so sieht."
Meine Stimme war kühl, fast abweisend. Das war einfach eine Angewohnheit von mir, so zu sprechen, als würde mich alles nicht interessieren, als würden mir alle am Arsch vorbei gehen.
Doch nur um meine Emotionen nicht zeigen zu müssen...

"Außerdem kommt Morgen Herr Seongah her. Ich will nicht dass man dich in eine Psychiatrie steckt. Also bitte, bitte tu die Klingen jetzt weg... "

Das Ende des Satzes flüsterte ich nur.

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