Tag für Tag kamen diebeiden wieder und Plitsch lernte Schwimmen. Bald kam die Sonnenzeit, in der esheiß war, oft über null Grad. Eines Tages ging Platsch wieder zu dem Strand, andem Flosse mit seinen Freunden spielte. „Wer kommt denn da?", rief Paul.„Unsere versinkende Ente ist wieder da! Wo ist denn die zweite Ente?" Damit meint er wohl Plitsch,dachte Platsch. Flosse, Paul und die anderen brachen schnatternd in Gelächteraus. „Flosse, Paul: Traut ihr euch von dem Hohen Felsvorsprung zu springen?",forderte Platsch seine Peiniger heraus und kletterte den Hang am Ufer entlanghinauf auf den Vorsprung. „Gleich gibt es was zu lachen!", rief Flosse. Unddann sprang Platsch. Ohne Spritzer tauchte er ein, wieder auf und schwamm biszum Strand. „So, jetzt du, Flosse.", sagte er. Der wurde blass. „Ich ... springen...?", stotterte er. Die anderen Pinguine lachten ihn aus. Platsch war nun ihrHeld. Doch da kam Plitsch, die ihrem Bruder gefolgt war und wissen wollte, wasam Strand los war. „Wer kommt denn da?", rief Paul wieder. „Die kleine lahmeEnte, die jeden Moment untergeht im Wasser!" Wieder lachten alle Pinguine. NurPlatsch nicht. „Zeig, was du gelernt hast", sagte er nur. Plitsch glitt insWasser und tauchte vom Strand aus aufs Meer hinaus, immer weiter, weit draußentauchte sie auf. „So", sagte Platsch nun. „Wer kann das noch? Flosse, willst dues versuchen?" Doch der war nirgends mehr zu sehen. Plitsch kam zurück getauchtund wurde gefeiert, genau wie Platsch. Von diesem Tag an wurden Plitsch undPlatsch nie wieder geärgert.