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Ein Jahr zuvor - Teil 7

Am nächsten Freitag trafen sich Lee, Joker und Deborah wieder bei Deborah. Doch dieses mal wollten die drei gemeinsam auf eine Party gehen. Eher gesagt wollten Lee und Joker gehen. Deborah wäre lieber bei sich geblieben. Sie war nicht so der Partymensch, ganz anders als Lee. Doch Gegensätze scheinen sich anzuziehen.

Da die beiden Jungs noch keinen Führerschein hatten, musste Deborah fahren und die beiden Jungs blödelten herum. Sie stellte die Musik laut, damit sie die beiden nicht hören muss, bis sie letzlich am Parkplatz angekommen waren und die beiden Geburtstagskinder begrüßten. Es waren gute Freundinnen von Lee und Joker. Deborah kannte die beiden eher weniger. Es wunderte sie, dass sie überhaupt eingeladen worden war. Niemand konnte sie leiden. Ihr war es bis heute ein Rätsel, weshalb Lee mit ihr zusammen war, doch sie genoss es, solange es noch anhält. Sie hatte immer nur eine einzige Freudin gehabt, ein anderer Grund, weshalb Deborah keine Lust auf diese Party hatte. Ana war auch hier, oder würde noch kommen. Sie wusste auf jeden Fall, dass Ana ebenfalls eingeladen war. Denn immerhin war sie beliebt. Und was sie auf der gleichen Party zu suchen hatte, war ebenfalls ein Rätsel.

Die drei stiegen aus und Deborah nahm Lee den Kuchen ab, den die drei heute extra noch für die beiden gebacken hatten. Lee und Joker gingen voraus und Deborah trottete hinterher. Sie fühlte sich nie wohl bei solchen Veranstaltungen. Alle starrten einen an, wenn man rein kam. Zum Glück war sie nicht das Geburstagskind. Sie würde niemals so eine Party veranstalten. Lieber feierte sie ganz allein Zuhaus, als jemals so eine Party zu veranstalten. Sie gratulierte den beiden Geburtstagskindern und verkrümmelte sich mit einem Bier in eine der hintersten Ecke. Ihr Ziel - Bloß nicht angesprochen zu werden. Das klappte auch eine Weile, doch als sie ihr erstes Bier fast ausgetrunken hatte, kam sie nicht drum herum mit jemandem zu sprechen. Ein Junge sprach sie an.

"Du sitzt schon die ganze Zeit hier so alleine rum, ist alles okay?" fragte der Junge und setzte sich neben Deborah. Das einzige was sie dachte, war dass er verschwinden sollte. Sie wollte ihre Ruhe haben. Doch wenn sie nichts sagen würde, wusste sie, dass er hier bleiben würde. Also fing sie an, mit ihm zu reden.

"Mein Freund hat mich hier her geschleift, aber ich bin nicht so der Partymensch. Ich hasse Partys. Und Menschen" , antwortete sie und er grinste.

"Dann bist du also genau wie ich" , grinste er. Er zeigte auf eines der tanzenden Mädchen, neben dem Lee tanzte.

"Das ist meine Freundin. Total die Partymaus. Und ich bin eher so der Gametyp. Mit Freunden abends zocken und bloß nicht auf Partys. Jede solcher Veranstaltungen meiden" , sagte er und Deborah musste grinsen.

"Wollen wir raus gehen? Hier drinnen ist es so laut, ich verstehe dich kaum. " fragt er und sie nickte. Draußen war eine große Wiese und eine Schaukel, auf die sie sich setzten und redeten.

-

"Ist alles okay?" fragt  eines der Geburtstagkinder, denn Deborah ist sie, die panisch umher läuft.

"Nein, Lee ist verschwunden. Und du weißt, dass er ein total zuverlässiger Typ ist. Er sagt mir normalerweise immer Tschüß. Ich mache mir echt Sorgen, ich kann ihn nirgends finden. Könnt ihr ihn suchen?" fragt sie Deborah und den Jungen, dessen Name sie immer noch nicht kennt.

Irgendwann entdecken sie Lee in einem Gebüsch sitzen, volltrunken. Er hat alles vollgekotzt und sie holen ihn gemeinsam aus dem Gebüsch heraus, denn er kann nicht stehen.

"Kannst du etwas zu trinken holen? " fragt sie den fremden Typen.

"Wer ist das?" fragt Lee seine Freundin, doch sie versteht ihn nicht. Sie versucht ihn zu beruhigen. Er kotzt alles voll und er zittert total. Lee hat bloß einen Pullover an, aber es ist arschkalt draußen.

"Ich brauche eine Jacke, Lee zittert total. Kannst du ihr sagen, dass wir ihn gefunden haben und uns um ihn kümmernn?" fragt Deborah den Jungen und er rennt erneut los.

"Lee, wieso hast du denn so viel getrunken? Das machst du doch sonst nicht. Hey, nimm den Kopf nach oben. Dann dreht sich alles nicht so. Hey, es ist alles okay. Schaue mich mal an, ja genau. Willst du noch was trinken?"fragt Deborah ihn und nach einer Weile hat er zwei komplette Flaschen voller Wasser ausgetrunken.

Deborah kann sich die ganze Zeit nicht zu hundert Prozent auf Lee konzentrieren, da sie immer wieder Ana reden hört. Sie labbert die ganze Zeit irgendwelche Menschen voll, weil sie angeblich so betrunken sei. Doch Deborah weiß, dass das nicht echt ist. Denn dafür hat sie schon zu lange nichts mehr getrunken. Das hat sie damals schon gemacht. Als Ana dann schließlich auch noch zu Lee und ihr kommt, ist sie kurz davor auszurasten, doch Lee kommt langsam wieder zu Verstand und versucht, Deborah fest zu halten, weil er sie so gut kennt. Die Party wird langsam aufgelöst und die drei sitzen immer noch dort.

"Danke, das ihr euch um ihn kümmert" , sagt das eine Geburtstagskind noch einmal und umart alle zum Abschied. Die drei sitzen noch eine Weile dort und dann fahren sie erst den fremden Jungen nach Hause und anschließend fährt Deborah sich selbst und Lee zu sich nach Hause. Sie beschließt, dass er bei ihr schläft. Sie schreibt seinen Eltern noch eine Nachricht und geht dann selbst ins Bett.

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